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Die Maya-Zivilisation entstand um 2000 v. Chr. und herrschte jahrhundertelang über ein großes Gebiet in Mittelamerika. Diese mesoamerikanische Kulturgruppe war für die damalige Zeit unglaublich weit entwickelt und hatte einzigartige Bräuche. Leider wurden die meisten Maya-Bücher zerstört, aber einige Artefakte und Denkmäler sind bis heute erhalten geblieben.

In dieser Galerie reisen wir zurück ins präkolumbianische Amerika und geben Ihnen einen Einblick in das Leben der Maya. Klicken Sie weiter und lassen auch Sie sich von der Maya-Zivilisation faszinieren.

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Die Maya-Zivilisation bewohnte den größten Teil der Halbinsel Yucatán, einschließlich des heutigen Mexiko, Guatemala, Belize, El Salvador und Honduras.

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Die Geschichte der Maya lässt sich in drei Perioden unterteilen: Vorklassik (2000 v. Chr.–250 n. Chr.), Klassik (250–900 n. Chr.) und Nachklassik (950–1539 n. Chr.). In der klassischen Periode, die auch als die Goldene Periode der Maya-Geschichte bezeichnet wird, erlebte die Zivilisation ihre größte Blütezeit. Das Maya-Reich wuchs während dieser Zeit auf 40 Städte an.

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Es wird geschätzt, dass jede Maya-Stadt zwischen 5.000 und 50.000 Einwohner hatte. Die Gesamtbevölkerung der Maya erreichte während der Klassischen Zeit etwa zwei Millionen Menschen.

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La Danta ist sogar größer als die ägyptischen Pyramiden, einschließlich Gizeh, und damit eine der (wenn nicht sogar die) größte Pyramide der Welt.

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Die Maya waren geschickte Himmelsleser. Es gelang ihnen, den Mondmonat und das Sonnenjahr sowie die synodische Periode (auch Venuszyklus genannt) mit großer Präzision zu bestimmen.

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Viele Maya-Monumente sind mit astronomischen Ereignissen verbunden. Auf den Pyramiden kann man verschiedene Lichtmuster sehen, die mit den Jahreszeiten in Verbindung stehen (was für die Ernte wichtig war).

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Es gibt auch eine Vielzahl von Zahlensymbolen. Bei der Pyramide von Chichén Itzá zum Beispiel hat jede der vier Seiten 91 Stufen für die 91 Tage der vier Jahreszeiten. Diese ergeben insgesamt 364 Stufen, was zusammen mit der obersten Plattform (die als eine Stufe zählt) 365 Stufen ergibt – die Anzahl der Tage in einem Jahr.

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Ein langer Kopf galt in der Maya-Kultur als attraktiv und als Statussymbol. Daher war das Binden des Kopfes, auch bekannt als künstliche Schädelverformung oder Abflachung des Kopfes, eine gängige Praxis. Die Maya formten die Schädel ihrer Kinder so, dass sie länglich aussahen. Der genaue Grund dafür ist Gegenstand von Spekulationen. Möglicherweise wollten sie die Form von Mais nachahmen, ähnlich wie der Kopf des Maisgottes, oder vielleicht auch den Schädel eines Jaguars nachbilden.

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Die Maya brachten Edelsteine an ihre Zähne an. Sie verwendeten unter anderem Türkis, Zinnober, Quarz, Jadeit, Hämatit, Eisenpyrit oder Serpentin.

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Die Maya versuchten, die Kinder der Elite zum Schielen zu bringen. Eine beliebte Methode bestand darin, ein Stück Faden mit einem Aufsatz zwischen die Augen der Babys zu hängen, damit sie sich auf das Objekt konzentrieren konnten. Schielen galt bei den Maya als attraktiv. Kinich Ahau, der Sonnengott der Maya, wurde schielend abgebildet.

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Die Maya liebten große Nasen. So sehr, dass sie ihre Nasen mit künstlichen Nasenbrücken modifizierten, um das gewünschte Aussehen zu erreichen.

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Die Maya liebten ihre Tätowierungen, und in der Tat hatten sie komplizierte Muster, die meist Tiere und Götter darstellten. Tätowierungen waren Symbole für den sozialen Status, die religiöse Macht und das Können einer Person. Männer ließen sich oft erst nach ihrer Heirat tätowieren. Sie tätowierten ihre Gesichter, Arme, Beine, Rücken und Hände. Frauen ihrerseits beschränkten sich meist auf ihren Oberkörper, mit Ausnahme ihrer Oberweite.

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Piercings waren ein wichtiges Element in der Welt der Maya. Bei einer Zeremonie wurde die Zunge mit einem Stachelrochenstachel durchbohrt. Das Blut und der Schmerz galten als Opfergabe an die Götter. Aber die Maya ließen sich nicht nur die Zunge piercen. Sie schmückten auch ihre Nasen, Lippen und Ohren.

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Auch die Narbenbildung wurde praktiziert. Bei dieser Statue einer adligen Frau sieht man diese am Kinn und zwischen den Augenbrauen.

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Sowohl Männer als auch Frauen trugen aufwändige Frisuren und schmückten ihr Haar mit zahlreichen Accessoires, darunter Federn, Blumen und Jaguarfelle.

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Ein zurückweichender Haaransatz galt bei Männern als attraktiv, sodass einige von ihnen Haarschichten verbrannten, um dieses Aussehen zu erreichen. Im Allgemeinen wurden längere, kunstvollere Frisuren mit einem höheren Status in Verbindung gebracht.

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Kakao, von den Bohnen bis zu den Blättern, war in der Maya-Kultur sehr wichtig. Er wurde als Nahrungsmittel, für religiöse Zwecke und als Medizin verwendet. Schokolade wurde sogar als Zahlungsmittel verwendet.

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Anders als heute stellten die Maya ihr Schokoladengetränk her, indem sie Kakao mit Wasser und Zutaten wie Honig oder Maismehl mischten. Sie stellten auch ein Schokoladengetränk her, indem sie Kakaobohnen fermentierten. Dies wurde getrunken oder manchmal während ritueller Zeremonien als Einlauf verabreicht.

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Die Maya verehrten über 250 Götter. Da es nicht viele Quellen gibt, bleiben Teile der Maya-Theologie immer noch ein Rätsel. Nach der Tradition der Maya wurde die Menschheit aus Mais erschaffen. Die Götter erschufen die ersten Menschen sowohl aus weißem als auch aus gelbem Mais.

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Die Maya bauten nicht nur komplexe Gebäude, sondern legten auch ein beeindruckendes Netz von Straßen, Bewässerungskanälen und sogar Stauseen an.

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Die Maya hatten ihre eigene Version eines beliebten Ballspiels in Mesoamerika – sie nannten es Pitz. Es wurde auf einem I-förmigen Feld mit einem Gummiball gespielt. Die Spieler hielten den Ball in Bewegung, indem sie ihn mit dem Körper, aber nicht mit den Händen schlugen.

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Der Zumpul-ché oder Zum Pul Ché (besser bekannt als Temazcal, ein Begriff, der vor allem von den Azteken verwendet wurde) wurde sowohl für Heilzwecke als auch für spirituelle Zwecke eingesetzt. Frauen nutzten es oft nach der Geburt, aber auch alle anderen, die Heilung brauchten. Viele religiöse/spirituelle Rituale fanden in diesen Dampfbädern statt.

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Sie erinnern sich vielleicht daran, dass der Weltuntergang nach dem Maya-Kalender im Jahr 2012 stattfinden hätte sollen. Allerdings gibt es keine Beweise dafür, dass die Maya tatsächlich glaubten, die Welt würde in diesem Jahr untergehen. Die Annahme basierte auf einem bestimmten Steinkalender, der zufällig um 2012 herum endete.

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Obwohl es keine Beweise gibt, wird von den Spaniern behauptet, dass die Maya Gummisandalen trugen. Auch wenn dies nicht stimmt, haben sie dennoch Kautschuk verwendet (einschließlich für Bälle und Bänder).

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Zusammen mit den Sumerern waren die Maya eine der ersten Zivilisationen, die die Null als Platzhalter für Zahlen verwendeten. Die Maya-Zahlen (dargestellt durch Symbole) reichten von 0 bis 20. Sie legten auch mehr Wert auf die Zahlen 9 und 13.

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Tabak wurde von den Maya stark konsumiert. Er wurde geraucht, gekaut und geschnupft. Auch die Verabreichung von Tabak durch Einläufe wurde von Schamanen praktiziert.

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Menschenopfer dienten dazu, die Götter zu besänftigen, und wurden häufig bei wichtigen Ereignissen dargebracht (z. B. wenn ein neuer Herrscher an die Macht kam oder ein Bauwerk vollendet wurde). Die Opfer waren in der Regel Gefangene.

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Obwohl sie weder Eisen, Pferde noch Schießpulver besaßen, kämpften die Maya rund 200 Jahre lang gegen die Spanier. Erst im Jahr 1697, als die letzte Maya-Stadt (Nojpetén) erobert wurde, verloren sie den Kampf.

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Vielleicht kennen Sie die berühmte Pyramide Chichén Itzá, die in Yucatán, Mexiko, liegt. Aber es gibt noch viele andere Denkmäler und sogar Städte, die immer noch entdeckt werden. Lagunita und Tamchén, beide ebenfalls in Mexiko, sind zwei Beispiele für Maya-Städte, die 2014 entdeckt wurden. Vor nicht allzu langer Zeit, im Jahr 2018, entdeckten Wissenschaftler eine weitere Maya-Stadt, die tief im Dschungel Guatemalas versteckt ist.

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Die Maya-Zivilisation, wie wir sie kennen, ist zwar schon vor langer Zeit ausgestorben, aber viele Nachfahren leben noch heute. Man schätzt sogar, dass über 40 % der Bevölkerung Guatemalas von den Maya abstammen.

Quellen: (History Collection) (TheTravel) (Ranker) (National Geographic) (History on the Net)

Auch interessant: Verlorene Städte: Diese Orte waren längst vergessen, doch wurden jetzt wiederentdeckt 

Antike Zivilisationen: Faszinierendes Wissen über die Maya

12/12/23 por StarsInsider

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