Im Gegensatz zu den adretten und polierten Hochsteckfrisuren der Jahre zuvor wählten die Frauen einen unordentlicheren und ungeschliffeneren Stil, um einen sexy Look zu erzielen, wie Brigitte Bardot.
Quellen: (Cosmopolitan) (Harper's Bazaar) (Good Housekeeping)
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Diese Version, die einem 90er-Jahre-Topfschnitt ähnelt, wurde an der Schauspielerin Hayley Mills gesichtet und war mit ihren nach unten gerollten Spitzen viel glatter und schmeichelhafter.
Die First Lady Jacqueline Kennedy, die als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Mode- und Schönheitswelt gilt, machte diesen eleganten und voluminösen Stil populär.
Je größer, desto besser! Zumindest wenn es um den Beehive, der an die Form eines Bienenstocks angelehnt ist, geht. Genau wie die Sängerinnen der Gruppe The Ronettes türmten die Frauen ihr Haar auf dem Kopf – es sollte so hoch wie nur möglich werden!
Ursprünglich in den 20er Jahren populär, machte der britische Friseur Vidal Sassoon den Bob in den 60er Jahren wieder populär. Er wurde zu einem schicken und eleganten Look für stilvolle Frauen.
Ein weiterer von Vidal Sassoon populär gemachter Stil war der Fünfpunktschnitt. Dieser geometrische Stil, hier an der britischen Modedesignerin Mary Quant zu sehen, war super modern.
Beeinflusst von den Hippies, wurde dieser Stil dank Trendsettern wie Cher schnell zum Mainstream-Look. Frauen wollten ihr Haar lang, glatt und seidig tragen.
Während viele schwarze Frauen Perücken trugen, wurde Cicely Tyson durch ihre Rolle in der Fernsehserie "East Side/West Side" berühmt. Dies inspirierte Frauen auf der ganzen Welt, ihre Haare kurz zu schneiden.
Genauso wie die Beatles liebten auch die Frauen in den Swinging Sixties den Pilzkopf. Die britische Sängerin und Schauspielerin Julie Driscoll ist hier mit einem supergeraden Schnitt zu sehen.
Diahann Carroll trug dazu bei, dass dieser schicke und voluminöse Stil dank ihrer Show "Julia", die sie zur ersten schwarzen Schauspielerin mit eigener Fernsehshow machte, populär wurde.
Nach der Veröffentlichung von "Love Story" (1970) mit Ali MacGraw und Ryan O'Neal in den Hauptrollen begannen Frauen überall, lange und mittig gescheitelte Frisuren zu tragen.
Nachdem Jane Fonda 1971 in dem Film "Klute" ihr Haar zu einem flippigen Kurz- und Langhaarschnitt geschnitten hatte, baten alle Frauen ihre Friseure, diesen Unisex-Stil zu kopieren.
Als immer mehr schwarze Frauen begannen, ihr Haar natürlich zu tragen, wurden Pam Grier und ihre ikonischen Locken zu einem der legendärsten Looks des Jahrzehnts.
Die Schauspielerin Cicely Tyson erwies sich erneut als Trendsetterin, als sie mit ihren Cornrows auftrat. Dieser Look verhalf der Flechtfrisur zu neuer Popularität.
Als eines der bekanntesten und erfolgreichsten Models der 1970er Jahre inspirierte Lauren Hutton mit ihren glamourösen Wellen die Frauen, diesen fließenden Look auszuprobieren.
Während einige Frauen eher definierte Wellen trugen, entschieden sich andere für einen lockigeren und voluminöseren Stil, so wie das Supermodel der 70er Jahre, Beverly Johnson.
Der von Trevor Sorbie, einem Protegé von Vidal Sassoon, entworfene Keilschnitt wurde dank der olympischen Eiskunstläuferin Dorothy Hamill, die 1976 Gold gewann, sehr populär.
Die Blondie-Sängerin Debbie Harry brachte punkige Frisuren in den Mainstream, indem sie diesen ungeraden, gebleichten Look trug. Die Frauen begannen, kantigere Looks auszuprobieren.
Farrah Fawcett und ihre unvergessliche Frisur, die wohl kultigste Frisur der 1970er-Jahre, inspirierte unzählige Frauen zu diesem gestuften Haarschnitt.
Die Musikerin Siouxsie Sioux machte diesen wuscheligen Gothic-meets-Punk-Look populär. Bei dieser Frisur ging es darum, die Haare in alle Richtungen abstehen zu lassen.
Als Prinzessin Diana ins Rampenlicht trat, wurde sie sofort zu einer Stilikone. Ihr stufiger Bob inspirierte Anfang der 1980er Jahre Millionen von Frisuren.
Das Model, die Sängerin, die Schauspielerin und die Schönheitsikone Grace Jones ist bis heute für ihre Flattop- und Kurzhaarfrisuren bekannt, die den Ton für die New-Wave-Mode angeben.
Eine längere Variante des berüchtigten Shags: Frauen trugen ihr Haar in Strähnen und mit Pony, so wie Michelle Pfeiffer es damals tat.
Das "It-Girl" der 80er Jahre, Brooke Shields, inspirierte alle Frauen dazu, ihr Haar lang wachsen zu lassen und ihm so viel Volumen wie möglich zu geben, sowohl nach oben als auch in die Breite.
Ein weiterer großer Trend der 80er Jahre war gekrepptes Haar. Wie hier bei Vanessa Williams zu sehen ist, trugen die Frauen es sowohl als Hochsteckfrisur als auch als offene Frisur. In den 90er Jahren erlebte die Frisur sogar ein Comeback.
Lange bevor sie Carrie Bradshaw in "S–x and the City" spielte, war Sarah Jessica Parker eine junge Schauspielerin, die sich ihre Locken im Stil der 80er Jahre dauerwellte.
Die 1980er Jahre standen ganz im Zeichen von supervoluminösem Haar, einschließlich einem mega-gestuftem und toupierten Pony, wie ihn Supermodel Christie Brinkley trug. Je mehr Mähne, desto besser!
Selbst kürzere Frisuren hatten viel Volumen. Whitney Houstons lockiger Bob war fast so groß und mächtig wie ihr Stimmumfang. Beeindruckend, in der Tat.
Weit entfernt von ihrem üblichen langen, glatten Haar sah Supermodel Naomi Campbell 1989 mit diesem eleganten grafischen Bob schick aus. In den späten 80er Jahren war ein Pony fast schon Pflicht.
Dank Julia Roberts, die 1990 bei der Verleihung des Golden Globe rote Locken trug, wurden alle Frauen von ihrem voluminösen Schnitt inspiriert.
Supermodels der 90er Jahre, wie Cindy Crawford, trugen dazu bei, dass übertriebene Hochsteckfrisuren mit gesichtsumrahmenden Strähnen populär wurden.
Janet Jacksons kultige Box Braids inspirierten Frauen dazu, diesen atemberaubenden Stil auch unterwegs zu tragen.
Für diesen beliebten Look brauchte man einen Föhn, eine Rundbürste und jede Menge Haarspray. Der "Der Prinz von Bel-Air"-Star Tatyana Ali hat es richtig gemacht.
Jennifer Aniston präsentierte diesen kultigen Haarschnitt erstmals 1994 in "Friends". Der Rest der Welt folgte schnell, um diesen Stufenschnitt nachzumachen.
Drew Barrymore war der Inbegriff eines It-Girls der 90er Jahre. Ihr seitlich gescheitelter, nach außen geföhnter Bob war der letzte Schrei, besonders mit den flotten Haarspangen.
Madonna hat die 1980er Jahre mit ihrer Mode und ihren Haaren geprägt. Sie trug ihr Haar oft mega-toupiert und mit einem Tuch umwickelt. Mehr 80er Jahre geht nicht!
Kurz und frech, lang und glatt – einige Haartrends kommen und gehen, während andere nur sehr kurzlebig waren. Eines ist jedoch sicher: Es gibt immer diese eine legendäre Frisur, die ein bestimmtes Jahr definierte.
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Diese Haarschnitte bestimmten die Jahre 1960 bis 1995
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Kurz und frech, lang und glatt – einige Haartrends kommen und gehen, während andere nur sehr kurzlebig waren. Eines ist jedoch sicher: Es gibt immer diese eine legendäre Frisur, die ein bestimmtes Jahr definierte.
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