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Salzmarsch (1930)
- Der von Mahatma Gandhi angeführte 387 Kilometer lange Salzmarsch war ein direkter Akt zivilen Ungehorsams gegen die britischen Salzgesetze in Indien. Tausende schlossen sich ihm an, um an der Küste Salz aufzulesen und sich so der Kolonialherrschaft zu widersetzen. Über 60.000 Menschen wurden verhaftet.
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Salzmarsch (1930)
- Die Bewegung erlangte weltweite Aufmerksamkeit und übte Druck auf Großbritannien zu Verhandlungen aus, was letztlich zur Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 beitrug.
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Busboykott von Montgomery (1955–1956)
- Auslöser war die Verhaftung von Rosa Parks, die sich weigerte, ihren Sitzplatz für einen weißen Passagier freizugeben. Der Boykott dauerte 381 Tage. AfroamerikanerInnen mieden öffentliche Busse und legten damit das Verkehrssystem lahm.
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Busboykott von Montgomery (1955–1956)
- Angeführt von Martin Luther King Jr. führte die Protestaktion zu einem Urteil des Obersten Gerichtshofs, das die Segregation in öffentlichen Bussen für rechtswidrig erklärte – ein großer Erfolg für die Bürgerrechtsbewegung.
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Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit (1963)
- Über 250.000 Menschen kamen in Washington D. C. zusammen, um sich für die Rechte von AfroamerikanerInnen einzusetzen. Beim Marsch hielt Martin Luther King Jr. seine berühmte Rede "I Have a Dream" (zu Deutsch: "Ich habe einen Traum"), in der er Gleichberechtigung forderte.
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Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit (1963)
- Die Demonstration spielte eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964, der Rassentrennung und Diskriminierung verbot.
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Soweto-Aufstand (1976)
- In Soweto protestierten SchülerInnen friedlich gegen die Politik der südafrikanischen Regierung, Afrikaans als primäre Unterrichtssprache durchzusetzen. Die Polizei reagierte mit brutaler Gewalt und tötete Hunderte, darunter auch Kinder.
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Soweto-Aufstand (1976)
- Obwohl der Protest gewaltsam niedergeschlagen wurde, erlangte er internationale Aufmerksamkeit und erhöhte den Druck auf das Apartheidregime, das schließlich Anfang der 1990er Jahre mit der Wahl Nelson Mandelas endete.
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Die samtene Revolution (1989)
- Eine Reihe friedlicher Proteste unter der Führung von StudentInnen, Intellektuellen und DissidentInnen führte zum Zusammenbruch des Kommunismus in der Tschechoslowakei. Die Bewegung, die ihren Namen nach der Gewaltfreiheit erhielt, zwang die Kommunistische Partei innerhalb weniger Wochen zur Machtabgabe.
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Die samtene Revolution (1989)
- Václav Havel, ein Dramatiker und ehemaliger Dissident, wurde Präsident und leitete demokratische Reformen sowie 1993 die friedliche Teilung des Landes in die Tschechische Republik und die Slowakei ein.
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Prozession zum Frauenwahlrecht in den USA (1913)
- Tausende Frauen marschierten in Washington D. C. und forderten das Wahlrecht. Bei dem Protest, organisiert von Alice Paul und der National American Woman Suffrage Association, wurden die Teilnehmerinnen zwar beleidigt, das Ganze sorgte aber in ganz Amerika für Aufsehen.
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Prozession zum Frauenwahlrecht in den USA (1913)
- Es trug dazu bei, die Verabschiedung des 19. Verfassungszusatzes im Jahr 1920 voranzutreiben, der Frauen in den USA das Wahlrecht gewährte.
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Die singende Revolution (1987–1991)
- In Estland, Lettland und Litauen protestierten Hunderttausende friedlich gegen die Sowjetherrschaft, indem sie sich zu Massendemonstrationen versammelten und von der UdSSR verbotene patriotische Lieder sangen.
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Die singende Revolution (1987–1991)
- Dieser gewaltlose Widerstand, zusammen mit Menschenketten und politischem Aktivismus, führte zu ihrer Unabhängigkeit. Bis 1991 hatten die baltischen Staaten ihre Souveränität wiedererlangt.
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Solidaritätsbewegung (1980er Jahre)
- Angeführt von Lech Wałęsa vereinte die Gewerkschaft Solidarność Millionen polnischer ArbeiterInnen, um gegen die kommunistische Regierung und schlechte Arbeitsbedingungen zu streiken. Trotz harter Maßnahmen und Kriegsrecht hielt die Bewegung durch und erhielt weltweite Unterstützung.
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Solidaritätsbewegung (1980er Jahre)
- 1989 stimmte die polnische Regierung demokratischen Wahlen zu, was zum Sturz des Kommunismus in Polen führte und ähnliche Wandlungsprozesse in ganz Osteuropa inspirierte.
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Der Million-Man-Marsch (1995)
- Diese von Louis Farrakhan organisierte friedliche Versammlung von POC-Männern in Washington D.C. zielte darauf ab, Einheit und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Zwar führte sie nicht zu unmittelbaren politischen Veränderungen, doch sie stärkte die Organisationen und das politische Engagement der POC-Gemeinschaft.
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Der Million-Man-Marsch (1995)
- Der Marsch bleibt ein Symbol für die Stärkung und den Aktivismus der AfroamerikanerInnen im Kampf um Rassen- und Wirtschaftsgleichheit.
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Nelkenrevolution (1974)
- Die Nelkenrevolution war ein Militärputsch, der das autoritäre Regime des Estado Novo in Portugal beendete. Am 25. April 1974 schlossen sich ZivilistInnen den Soldaten auf den Straßen an und steckten Nelken in die Gewehrläufe als Symbol des Friedens.
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Nelkenrevolution (1974)
- Die Revolution führte zu Demokratie, Entkolonialisierung und sozialen Reformen. Im Gegensatz zu anderen Aufständen war sie von gewaltlosem Widerstand und überwältigender öffentlicher Unterstützung geprägt.
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Proteste auf dem Tiananmen-Platz (1989)
- Zehntausende StudentInnen und BürgerInnen versammelten sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking und forderten demokratische Reformen und die Rechenschaftspflicht der Regierung.
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Proteste auf dem Tiananmen-Platz (1989)
- Das chinesische Militär schlug die Proteste nieder und tötete Hunderte, möglicherweise Tausende. Trotzdem lösten sie weltweite Debatten über Menschenrechte aus und bleiben ein Symbol der Demokratiebewegung.
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Orange Revolution (2004)
- Nach Vorwürfen des Wahlbetrugs bei den ukrainischen Präsidentschaftswahlen füllten Millionen friedlicher DemonstrantInnen den Unabhängigkeitsplatz in Kiew und forderten eine faire Abstimmung.
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Orange Revolution (2004)
- Ihre Hartnäckigkeit zwang die Gerichte, die Ergebnisse für ungültig zu erklären, was zu einer Neuwahl führte, bei der Oppositionsführer Viktor Juschtschenko siegte. Der Protest war ein großer Sieg für die Demokratie und inspirierte zukünftige Demokratiebewegungen.
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Marsch der Mütter der Plaza de Mayo (1977–heute)
- Mütter der verschwundenen Opfer der argentinischen Militärdiktatur (1976–1983) demonstrierten jede Woche auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires und verlangten Antworten über ihre Kinder.
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Marsch der Mütter der Plaza de Mayo (1977–heute)
- Trotz der Unterdrückung durch die Regierung half ihr Aktivismus dabei, Menschenrechtsverletzungen aufzudecken und Beamte zur Verantwortung zu ziehen. Die Bewegung besteht bis heute und fordert Gerechtigkeit für diejenigen, die während der Diktatur ihr Leben verloren haben.
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Volksmacht-Revolution (1986)
- Millionen Filipinos gingen in einem friedlichen Aufstand gegen die Diktatur von Ferdinand Marcos auf die Straße. Die DemonstrantInnen, angeführt von Corazon Aquino und religiösen Führern, forderten freie Wahlen und Demokratie.
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Volksmacht-Revolution (1986)
- Die friedlichen Massendemonstrationen zwangen Marcos zum Rücktritt, was zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Ernennung Aquinos zur ersten Präsidentin des Landes führte.
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Regenschirmbewegung (2014)
- 79 Tage lang besetzten DemokratieaktivistInnen die Hauptstraßen Hongkongs und forderten freie Wahlen und mehr politische Autonomie gegenüber China. Die DemonstrantInnen nutzten Regenschirme als Symbol des Widerstands gegen das Tränengas der Polizei.
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Regenschirmbewegung (2014)
- Obwohl die Bewegung ihre Ziele nicht erreichte, inspirierte sie anhaltenden Aktivismus für demokratische Rechte in Hongkong und weltweit. Quellen: (Mental Floss) (BBC) (History) (Global Citizen) Das könnte Sie auch interessieren: Warum der Sturm auf das Kapitol keine Überraschung war
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Salzmarsch (1930)
- Der von Mahatma Gandhi angeführte 387 Kilometer lange Salzmarsch war ein direkter Akt zivilen Ungehorsams gegen die britischen Salzgesetze in Indien. Tausende schlossen sich ihm an, um an der Küste Salz aufzulesen und sich so der Kolonialherrschaft zu widersetzen. Über 60.000 Menschen wurden verhaftet.
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Salzmarsch (1930)
- Die Bewegung erlangte weltweite Aufmerksamkeit und übte Druck auf Großbritannien zu Verhandlungen aus, was letztlich zur Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 beitrug.
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Busboykott von Montgomery (1955–1956)
- Auslöser war die Verhaftung von Rosa Parks, die sich weigerte, ihren Sitzplatz für einen weißen Passagier freizugeben. Der Boykott dauerte 381 Tage. AfroamerikanerInnen mieden öffentliche Busse und legten damit das Verkehrssystem lahm.
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Busboykott von Montgomery (1955–1956)
- Angeführt von Martin Luther King Jr. führte die Protestaktion zu einem Urteil des Obersten Gerichtshofs, das die Segregation in öffentlichen Bussen für rechtswidrig erklärte – ein großer Erfolg für die Bürgerrechtsbewegung.
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Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit (1963)
- Über 250.000 Menschen kamen in Washington D. C. zusammen, um sich für die Rechte von AfroamerikanerInnen einzusetzen. Beim Marsch hielt Martin Luther King Jr. seine berühmte Rede "I Have a Dream" (zu Deutsch: "Ich habe einen Traum"), in der er Gleichberechtigung forderte.
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Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit (1963)
- Die Demonstration spielte eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964, der Rassentrennung und Diskriminierung verbot.
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Soweto-Aufstand (1976)
- In Soweto protestierten SchülerInnen friedlich gegen die Politik der südafrikanischen Regierung, Afrikaans als primäre Unterrichtssprache durchzusetzen. Die Polizei reagierte mit brutaler Gewalt und tötete Hunderte, darunter auch Kinder.
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Soweto-Aufstand (1976)
- Obwohl der Protest gewaltsam niedergeschlagen wurde, erlangte er internationale Aufmerksamkeit und erhöhte den Druck auf das Apartheidregime, das schließlich Anfang der 1990er Jahre mit der Wahl Nelson Mandelas endete.
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Die samtene Revolution (1989)
- Eine Reihe friedlicher Proteste unter der Führung von StudentInnen, Intellektuellen und DissidentInnen führte zum Zusammenbruch des Kommunismus in der Tschechoslowakei. Die Bewegung, die ihren Namen nach der Gewaltfreiheit erhielt, zwang die Kommunistische Partei innerhalb weniger Wochen zur Machtabgabe.
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Die samtene Revolution (1989)
- Václav Havel, ein Dramatiker und ehemaliger Dissident, wurde Präsident und leitete demokratische Reformen sowie 1993 die friedliche Teilung des Landes in die Tschechische Republik und die Slowakei ein.
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Prozession zum Frauenwahlrecht in den USA (1913)
- Tausende Frauen marschierten in Washington D. C. und forderten das Wahlrecht. Bei dem Protest, organisiert von Alice Paul und der National American Woman Suffrage Association, wurden die Teilnehmerinnen zwar beleidigt, das Ganze sorgte aber in ganz Amerika für Aufsehen.
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Prozession zum Frauenwahlrecht in den USA (1913)
- Es trug dazu bei, die Verabschiedung des 19. Verfassungszusatzes im Jahr 1920 voranzutreiben, der Frauen in den USA das Wahlrecht gewährte.
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Die singende Revolution (1987–1991)
- In Estland, Lettland und Litauen protestierten Hunderttausende friedlich gegen die Sowjetherrschaft, indem sie sich zu Massendemonstrationen versammelten und von der UdSSR verbotene patriotische Lieder sangen.
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Die singende Revolution (1987–1991)
- Dieser gewaltlose Widerstand, zusammen mit Menschenketten und politischem Aktivismus, führte zu ihrer Unabhängigkeit. Bis 1991 hatten die baltischen Staaten ihre Souveränität wiedererlangt.
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Solidaritätsbewegung (1980er Jahre)
- Angeführt von Lech Wałęsa vereinte die Gewerkschaft Solidarność Millionen polnischer ArbeiterInnen, um gegen die kommunistische Regierung und schlechte Arbeitsbedingungen zu streiken. Trotz harter Maßnahmen und Kriegsrecht hielt die Bewegung durch und erhielt weltweite Unterstützung.
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Solidaritätsbewegung (1980er Jahre)
- 1989 stimmte die polnische Regierung demokratischen Wahlen zu, was zum Sturz des Kommunismus in Polen führte und ähnliche Wandlungsprozesse in ganz Osteuropa inspirierte.
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Der Million-Man-Marsch (1995)
- Diese von Louis Farrakhan organisierte friedliche Versammlung von POC-Männern in Washington D.C. zielte darauf ab, Einheit und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Zwar führte sie nicht zu unmittelbaren politischen Veränderungen, doch sie stärkte die Organisationen und das politische Engagement der POC-Gemeinschaft.
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Der Million-Man-Marsch (1995)
- Der Marsch bleibt ein Symbol für die Stärkung und den Aktivismus der AfroamerikanerInnen im Kampf um Rassen- und Wirtschaftsgleichheit.
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Nelkenrevolution (1974)
- Die Nelkenrevolution war ein Militärputsch, der das autoritäre Regime des Estado Novo in Portugal beendete. Am 25. April 1974 schlossen sich ZivilistInnen den Soldaten auf den Straßen an und steckten Nelken in die Gewehrläufe als Symbol des Friedens.
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Nelkenrevolution (1974)
- Die Revolution führte zu Demokratie, Entkolonialisierung und sozialen Reformen. Im Gegensatz zu anderen Aufständen war sie von gewaltlosem Widerstand und überwältigender öffentlicher Unterstützung geprägt.
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Proteste auf dem Tiananmen-Platz (1989)
- Zehntausende StudentInnen und BürgerInnen versammelten sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking und forderten demokratische Reformen und die Rechenschaftspflicht der Regierung.
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Proteste auf dem Tiananmen-Platz (1989)
- Das chinesische Militär schlug die Proteste nieder und tötete Hunderte, möglicherweise Tausende. Trotzdem lösten sie weltweite Debatten über Menschenrechte aus und bleiben ein Symbol der Demokratiebewegung.
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Orange Revolution (2004)
- Nach Vorwürfen des Wahlbetrugs bei den ukrainischen Präsidentschaftswahlen füllten Millionen friedlicher DemonstrantInnen den Unabhängigkeitsplatz in Kiew und forderten eine faire Abstimmung.
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Orange Revolution (2004)
- Ihre Hartnäckigkeit zwang die Gerichte, die Ergebnisse für ungültig zu erklären, was zu einer Neuwahl führte, bei der Oppositionsführer Viktor Juschtschenko siegte. Der Protest war ein großer Sieg für die Demokratie und inspirierte zukünftige Demokratiebewegungen.
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Marsch der Mütter der Plaza de Mayo (1977–heute)
- Mütter der verschwundenen Opfer der argentinischen Militärdiktatur (1976–1983) demonstrierten jede Woche auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires und verlangten Antworten über ihre Kinder.
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Marsch der Mütter der Plaza de Mayo (1977–heute)
- Trotz der Unterdrückung durch die Regierung half ihr Aktivismus dabei, Menschenrechtsverletzungen aufzudecken und Beamte zur Verantwortung zu ziehen. Die Bewegung besteht bis heute und fordert Gerechtigkeit für diejenigen, die während der Diktatur ihr Leben verloren haben.
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Volksmacht-Revolution (1986)
- Millionen Filipinos gingen in einem friedlichen Aufstand gegen die Diktatur von Ferdinand Marcos auf die Straße. Die DemonstrantInnen, angeführt von Corazon Aquino und religiösen Führern, forderten freie Wahlen und Demokratie.
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Volksmacht-Revolution (1986)
- Die friedlichen Massendemonstrationen zwangen Marcos zum Rücktritt, was zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Ernennung Aquinos zur ersten Präsidentin des Landes führte.
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Regenschirmbewegung (2014)
- 79 Tage lang besetzten DemokratieaktivistInnen die Hauptstraßen Hongkongs und forderten freie Wahlen und mehr politische Autonomie gegenüber China. Die DemonstrantInnen nutzten Regenschirme als Symbol des Widerstands gegen das Tränengas der Polizei.
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Regenschirmbewegung (2014)
- Obwohl die Bewegung ihre Ziele nicht erreichte, inspirierte sie anhaltenden Aktivismus für demokratische Rechte in Hongkong und weltweit. Quellen: (Mental Floss) (BBC) (History) (Global Citizen) Das könnte Sie auch interessieren: Warum der Sturm auf das Kapitol keine Überraschung war
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Historische friedliche Proteste, die die Welt veränderten
Diese friedlichen Proteste veränderten Nationen
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Im Laufe der Geschichte haben friedliche Proteste immer wieder gezeigt, dass Veränderung ohne Gewalt möglich ist. Sie haben Unterdrückung herausgefordert und ganze Gesellschaften geprägt. Ob Gandhis Salzmarsch, die Bürgerrechtsbewegung in den USA oder der Fall des Kommunismus in Osteuropa – solche Bewegungen haben Generationen inspiriert. Durch Zusammenhalt, Entschlossenheit und moralische Überzeugung haben AktivistInnen Gesetze beeinflusst, Regierungen gestürzt und Menschenrechte gesichert.
Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie einige der bedeutendsten friedlichen Proteste, die die Welt verändert haben.
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