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Herzlichen Glückwunsch, Wikipedia! 24 Jahre Online-Lexikon
- Von ihren Anfängen als gewagtes Experiment bis zu ihrem heutigen Status als größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte – die Wikipedia ist mehr als nur eine Webseite. Sie ist kollektive Weisheit, Zusammenarbeit und der Drang nach Wissen. Von Wissenschaft bis Kunst, Geschichte bis Popkultur ist die Wikipedia der Ort geworden, an dem man nach schnellen Antworten, Detailwissen und allem dazwischen sucht. Aber die Plattform ist nicht ganz einfach, denn hinter ihrer aufgeräumten, nutzerfreundlichen Fassade steckt eine große Community aus leidenschaftlichen Beitragenden und der unermüdliche Drang, Richtigkeit sicherzustellen. Was macht also diese Online-Enzyklopädie so relevant? Und wie hat alles angefangen? Klicken Sie weiter, um dies herauszufinden.
© Shutterstock
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Die digitale Bibliothek des 21. Jahrhunderts
- Wikipedia ist wie eine offene Bibliothek, die für alle zugänglich ist. Mit ihrer großen Sammlung an Themen, die regelmäßig aktualisiert werden, ist sie die lebendige Enzyklopädie unseres digitalen Zeitalters, durch die sich das Wissen der Menschheit auf Knopfdruck abrufen lässt.
© Shutterstock
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Zusammenarbeit von vielen Köpfen
- Die von zahllosen Freiwilligen rund um die Welt gestaltete Wikipedia ist eine der größten Zeichen für die kollektive Weisheit der Menschheit. Sie ist ein echter Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit, wo Fachleute, Enthusiasten und AlltagsnutzerInnen zusammenarbeiten, um eine kostenlose und sich entwickelnde Wissensbank zu schaffen.
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2 / 30 Fotos
Kostenloses Wissen für alle
- Wikipedia verteidigt den kostenlosen Zugriff auf Wissen, indem Informationen demokratisiert werden. Durch ihre nicht gewinnorientierte und werbefreie Organisation stellt Wikipedia sicher, dass jeder mit Internetzugriff lernen kann, egal welchen Hintergrund man hat.
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3 / 30 Fotos
Sich entwickelnde Enzyklopädie
- Anders als feste Bücher ist die Wikipedia ein lebendiges Dokument. Ihre Artikel werden kontinuierlich aktualisiert, korrigiert und erweitert. Durch diese Dynamik bleibt sie relevant und kann die sich ständig verändernde Welt von Wissenschaft, Geschichte, Kultur und globalen Ereignissen einfangen.
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4 / 30 Fotos
Der Funke der Idee
- Wikipedia wurde am 15. Januar 2001 als bahnbrechendes Projekt von Jimmy Wales und Larry Sanger geboren. Ihre Vision war es, eine kostenlose und frei zugängliche Online-Enzyklopädie zu schaffen, die von jedem von überall aus bearbeitet werden konnte. Dies war ein Schritt, der die Verbreitung von Wissen für immer veränderte.
© Getty Images
5 / 30 Fotos
Ursprung des Namens
- Der Name Wikipedia kombiniert "wiki" (ein hawaiianischer Begriff für "schnell") mit "encyclopedia" (dt. Enzyklopädie), um die Geschwindigkeit und die Zugänglichkeit des Wissens zu symbolisieren. Diese geschickte Verbindung spiegelt die Mission der Plattform wieder, den Nutzern schnell verlässliche Informationen zu liefern.
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6 / 30 Fotos
Für alle offen
- Anders als traditionelle Enzyklopädien, die von ausgewählten ExpertInnen kuratiert werden, lädt Wikipedia alle dazu ein, die Seiten zu bearbeiten. Diese Philosophie ist eingehend zelebriert worden, da sie die Wissensbildung demokratisiert und vielfältigen Perspektiven die Möglichkeit gibt, zum Ökosystem des Wissens beizutragen.
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7 / 30 Fotos
Verbindung zu Nupedia
- Wikipedia begann als Nebenprojekt von Nupedia, einer Online-Enzyklopädie mit Peer-Review. Allerdings konnte der langsame und rigorose Prozess von Nupedia nicht mit dem schnellen und kollaborativen Modell von Wikipedia mithalten, weshalb Nupedia abgeschaltet wurde. Später nahm die Dominanz von Wikipedia weiter zu.
© Public Domain
8 / 30 Fotos
Wachstumsexplosion
- In ihrem ersten Jahr erlebte die Wikipedia ein exponentielles Wachstum und erreichte über 20.000 Artikel in 18 Sprachen. Diese frühe Expansion war nur ein Vorgeschmack auf den Enthusiasmus der Welt für eine kollaborative Plattform, auf der jeder zum menschlichen Wissen beitragen konnte.
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9 / 30 Fotos
Multilinguales Wunder
- Heute ist Wikipedia in über 340 Sprachen verfügbar. Die Online-Enzyklopädie stellt sicher, dass keine Kultur oder Region übersehen wird und ermächtigt die Menschen, in ihrer Muttersprache zu lernen.
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10 / 30 Fotos
Schockierende Statistik
- Die gesamte Enzyklopädie besteht aus über 64 Millionen Artikeln. Die meisten Artikel sind mit 6,9 Millionen (unglaubliche 10,8 % aller Artikel auf Wikipedia) auf Englisch verfügbar, gefolgt von der austronesischen Sprache Cebuano mit 6,1 Millionen Artikeln.
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11 / 30 Fotos
Die Herausforderungen der Offenheit
- Die Offenheit ist sowohl die Stärke als auch Schwachstelle der Wikipedia. Missinformationen, Vandalismus und Befangenheit gehören zu den häufigen Problemen der Plattform, da jeder Artikel bearbeiten kann. Die dezidierte Community aus Bearbeitenden arbeitet jedoch sorgfältig daran, Unstimmigkeiten zu korrigieren und sicherzustellen, dass die Plattform eine verlässliche Wissensquelle bleibt.
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12 / 30 Fotos
Sich selbst erhaltenes Ökosystem
- Wikipedia agiert unter der Wikimedia Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die durch Spenden aus aller Welt finanziert wird. Dieses Modell schützt die Plattform vor kommerziellen Druck und stellt ihre Unabhängigkeit sicher.
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13 / 30 Fotos
Das Prokrastinationsprinzip
- Wikipedia funktioniert nach dem Prokrastinationsprinzip, was bedeutet, dass Probleme auf der Plattform erst dann angegangen werden, wenn sie auftreten. Auch wenn dieser Ansatz kritisiert worden ist, begünstigt die Methode kontinuierliche Verbesserungen, was Wikipedia ermöglicht, sich dynamisch zu entwickeln.
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14 / 30 Fotos
Vertrauen in Freiwillige
- Wikipedia ist für die Inhaltserstellung und den Erhalt auf Freiwillige angewiesen. Deren Engagement ist beeindruckend, bedeutet jedoch auch, dass manche Bereiche der Seite nicht angemessen abgedeckt werden, während andere überrepräsentiert sind.
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15 / 30 Fotos
Bildungseinschränkung
- Die Online-Plattform eignet sich nicht immer als Primär- oder einzige akademische Quelle und viele Bildungseinrichtungen raten explizit von der Nutzung von Wikipedia ab. Häufig werden AkademikerInnen dazu angeregt, tiefere, akademisch begutachtete Materialien zu verwenden, um tiefere Einblicke und Kompetenzen zu erlangen.
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16 / 30 Fotos
Die Bedeutung von Konsens
- Die Verwaltung von Wikipedia beruht in hohem Maße auf dem Konsens der Mitwirkenden. Dies gewährleistet zwar, dass verschiedene Standpunkte berücksichtigt werden, kann aber auch die Entscheidungsfindung verlangsamen, wenn Bearbeitende widersprüchliche Ansichten über die Richtlinien der Plattform haben.
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17 / 30 Fotos
Schlichtungskomitees
- Bei Streitigkeiten, die nicht einvernehmlich gelöst werden können, treten die Wikipedia-Schlichtungsstellen auf den Plan. Diese Ausschüsse (bestehend aus erfahrenen Freiwilligen) schlichten Konflikte und setzen verbindliche Lösungen durch. Sie fungieren als letzte Instanz der Plattform bei Streitigkeiten über Inhalte und Verhalten.
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18 / 30 Fotos
Einschränkungen
- Interessanterweise haben mehrere Länder die Wikipedia aufgrund von inhaltlichen Bedenken ganz oder teilweise gesperrt. Länder wie China haben die Plattform vollständig gesperrt, während andere, wie die Türkei, den Zugang zu bestimmten Artikeln, die als politisch sensibel gelten, eingeschränkt haben.
© Getty Images
19 / 30 Fotos
Bedenken über die Geschlechterverteilung
- Wikipedia ist wegen des Geschlechtergefälles unter den Mitwirkenden in die Kritik geraten, da nur 10-20 % der Bearbeitenden der Plattform Frauen sind. Laufende Initiativen zielen darauf ab, diese Lücke zu schließen und eine stärkere Repräsentation über die Inhalte und in der Community zu fördern.
© Shutterstock
20 / 30 Fotos
Benennung eines Asteroiden
- Im Jahr 2013 ehrten Astronomen Wikipedia, indem sie einen Asteroiden nach ihr benannten: 274301 Wikipedia. Der Asteroid mit einem Durchmesser von 1 Kilometer befindet sich im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.
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21 / 30 Fotos
Einzigartige IP-Adressen
- Jedes Gerät, das in der Lage ist, sich mit dem Internet zu verbinden und Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, hat eine so genannte IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse). Es handelt sich um eine eindeutige numerische Kennzeichnung, die zwei Hauptzwecken dient: der Identifizierung des Geräts und der Ermöglichung der Kommunikation zwischen Geräten über das Internet.
© Shutterstock
22 / 30 Fotos
Drama im Kongress
- Im Jahr 2006 begannen die Wikipedia-Administratoren von ihrer Befugnis Gebrauch zu machen, bestimmte IP-Adressen zu sperren, nachdem sie entdeckt hatten, dass Mitarbeiter bestimmter US-Kongressabgeordneter Artikel bearbeitet hatten, um unvorteilhafte Details über sich selbst zu entfernen.
© Shutterstock
23 / 30 Fotos
Popkultur
- Mehrere Dokumentarfilme und Sendungen haben sich mit den Auswirkungen, der Verwaltung und den Kontroversen von Wikipedia befasst. Der Dokumentarfilm "Truth in Numbers?" aus dem Jahr 2010 beispielsweise befasst sich mit der Geschichte und den kulturellen Auswirkungen einer so weitreichenden Plattform.
© Shutterstock
24 / 30 Fotos
Bemerkenswerte Beiträge
- Obwohl Wikipedia viele Mitwirkende hat, gibt es einige, die besonders hervorstechen. Steven Pruitt hat die meisten Änderungen an verschiedenen Artikeln auf der Plattform vorgenommen und allein mehr als vier Millionen Änderungen beigetragen.
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25 / 30 Fotos
Am meisten bearbeitet
- Interessanterweise ist der am häufigsten bearbeitete Wikipedia-Artikel der über WWE-Wrestler, der mehr als 53.000 Mal bearbeitet wurde. Danach folgt der Artikel über George W. Bush, der fast 50.000 Mal bearbeitet wurde.
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26 / 30 Fotos
Längster Artikel
- Die "Liste der Law & Order-Episoden" ist einer der längsten Wikipedia-Artikel, der Hunderttausende von Charakteren umfasst und akribisch jede Episode der kultigen Fernsehserie dokumentiert.
© Public Domain
27 / 30 Fotos
Geburtstag von Wikipedia
- Am 15. Januar versammeln sich Tausende von Wikipedia-Fans aus aller Welt, um die Online-Enzyklopädie zu feiern. In einigen Museen und Bibliotheken finden sogar Veranstaltungen statt, bei denen die Teilnehmer aufgefordert werden, historische und kulturelle Themen zu dokumentieren, die direkt zum riesigen Wissensschatz von Wikipedia beitragen.
© Getty Images
28 / 30 Fotos
Die Zukunft von Wikipedia
- Mit der Entwicklung der digitalen Welt steht Wikipedia vor neuen Herausforderungen, von künstlicher Intelligenz bis zur Moderation von Inhalten. Doch ihr unerschütterliches Engagement für freies und offenes Wissen sorgt dafür, dass sie in einer immer komplexeren Landschaft von bleibender Bedeutung ist. Quellen: (Wikipedia) (Britannica) (Days of the Year)
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Herzlichen Glückwunsch, Wikipedia! 24 Jahre Online-Lexikon
- Von ihren Anfängen als gewagtes Experiment bis zu ihrem heutigen Status als größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte – die Wikipedia ist mehr als nur eine Webseite. Sie ist kollektive Weisheit, Zusammenarbeit und der Drang nach Wissen. Von Wissenschaft bis Kunst, Geschichte bis Popkultur ist die Wikipedia der Ort geworden, an dem man nach schnellen Antworten, Detailwissen und allem dazwischen sucht. Aber die Plattform ist nicht ganz einfach, denn hinter ihrer aufgeräumten, nutzerfreundlichen Fassade steckt eine große Community aus leidenschaftlichen Beitragenden und der unermüdliche Drang, Richtigkeit sicherzustellen. Was macht also diese Online-Enzyklopädie so relevant? Und wie hat alles angefangen? Klicken Sie weiter, um dies herauszufinden.
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Die digitale Bibliothek des 21. Jahrhunderts
- Wikipedia ist wie eine offene Bibliothek, die für alle zugänglich ist. Mit ihrer großen Sammlung an Themen, die regelmäßig aktualisiert werden, ist sie die lebendige Enzyklopädie unseres digitalen Zeitalters, durch die sich das Wissen der Menschheit auf Knopfdruck abrufen lässt.
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Zusammenarbeit von vielen Köpfen
- Die von zahllosen Freiwilligen rund um die Welt gestaltete Wikipedia ist eine der größten Zeichen für die kollektive Weisheit der Menschheit. Sie ist ein echter Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit, wo Fachleute, Enthusiasten und AlltagsnutzerInnen zusammenarbeiten, um eine kostenlose und sich entwickelnde Wissensbank zu schaffen.
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Kostenloses Wissen für alle
- Wikipedia verteidigt den kostenlosen Zugriff auf Wissen, indem Informationen demokratisiert werden. Durch ihre nicht gewinnorientierte und werbefreie Organisation stellt Wikipedia sicher, dass jeder mit Internetzugriff lernen kann, egal welchen Hintergrund man hat.
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Sich entwickelnde Enzyklopädie
- Anders als feste Bücher ist die Wikipedia ein lebendiges Dokument. Ihre Artikel werden kontinuierlich aktualisiert, korrigiert und erweitert. Durch diese Dynamik bleibt sie relevant und kann die sich ständig verändernde Welt von Wissenschaft, Geschichte, Kultur und globalen Ereignissen einfangen.
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Der Funke der Idee
- Wikipedia wurde am 15. Januar 2001 als bahnbrechendes Projekt von Jimmy Wales und Larry Sanger geboren. Ihre Vision war es, eine kostenlose und frei zugängliche Online-Enzyklopädie zu schaffen, die von jedem von überall aus bearbeitet werden konnte. Dies war ein Schritt, der die Verbreitung von Wissen für immer veränderte.
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5 / 30 Fotos
Ursprung des Namens
- Der Name Wikipedia kombiniert "wiki" (ein hawaiianischer Begriff für "schnell") mit "encyclopedia" (dt. Enzyklopädie), um die Geschwindigkeit und die Zugänglichkeit des Wissens zu symbolisieren. Diese geschickte Verbindung spiegelt die Mission der Plattform wieder, den Nutzern schnell verlässliche Informationen zu liefern.
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6 / 30 Fotos
Für alle offen
- Anders als traditionelle Enzyklopädien, die von ausgewählten ExpertInnen kuratiert werden, lädt Wikipedia alle dazu ein, die Seiten zu bearbeiten. Diese Philosophie ist eingehend zelebriert worden, da sie die Wissensbildung demokratisiert und vielfältigen Perspektiven die Möglichkeit gibt, zum Ökosystem des Wissens beizutragen.
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7 / 30 Fotos
Verbindung zu Nupedia
- Wikipedia begann als Nebenprojekt von Nupedia, einer Online-Enzyklopädie mit Peer-Review. Allerdings konnte der langsame und rigorose Prozess von Nupedia nicht mit dem schnellen und kollaborativen Modell von Wikipedia mithalten, weshalb Nupedia abgeschaltet wurde. Später nahm die Dominanz von Wikipedia weiter zu.
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8 / 30 Fotos
Wachstumsexplosion
- In ihrem ersten Jahr erlebte die Wikipedia ein exponentielles Wachstum und erreichte über 20.000 Artikel in 18 Sprachen. Diese frühe Expansion war nur ein Vorgeschmack auf den Enthusiasmus der Welt für eine kollaborative Plattform, auf der jeder zum menschlichen Wissen beitragen konnte.
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9 / 30 Fotos
Multilinguales Wunder
- Heute ist Wikipedia in über 340 Sprachen verfügbar. Die Online-Enzyklopädie stellt sicher, dass keine Kultur oder Region übersehen wird und ermächtigt die Menschen, in ihrer Muttersprache zu lernen.
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Schockierende Statistik
- Die gesamte Enzyklopädie besteht aus über 64 Millionen Artikeln. Die meisten Artikel sind mit 6,9 Millionen (unglaubliche 10,8 % aller Artikel auf Wikipedia) auf Englisch verfügbar, gefolgt von der austronesischen Sprache Cebuano mit 6,1 Millionen Artikeln.
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Die Herausforderungen der Offenheit
- Die Offenheit ist sowohl die Stärke als auch Schwachstelle der Wikipedia. Missinformationen, Vandalismus und Befangenheit gehören zu den häufigen Problemen der Plattform, da jeder Artikel bearbeiten kann. Die dezidierte Community aus Bearbeitenden arbeitet jedoch sorgfältig daran, Unstimmigkeiten zu korrigieren und sicherzustellen, dass die Plattform eine verlässliche Wissensquelle bleibt.
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12 / 30 Fotos
Sich selbst erhaltenes Ökosystem
- Wikipedia agiert unter der Wikimedia Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die durch Spenden aus aller Welt finanziert wird. Dieses Modell schützt die Plattform vor kommerziellen Druck und stellt ihre Unabhängigkeit sicher.
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Das Prokrastinationsprinzip
- Wikipedia funktioniert nach dem Prokrastinationsprinzip, was bedeutet, dass Probleme auf der Plattform erst dann angegangen werden, wenn sie auftreten. Auch wenn dieser Ansatz kritisiert worden ist, begünstigt die Methode kontinuierliche Verbesserungen, was Wikipedia ermöglicht, sich dynamisch zu entwickeln.
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Vertrauen in Freiwillige
- Wikipedia ist für die Inhaltserstellung und den Erhalt auf Freiwillige angewiesen. Deren Engagement ist beeindruckend, bedeutet jedoch auch, dass manche Bereiche der Seite nicht angemessen abgedeckt werden, während andere überrepräsentiert sind.
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15 / 30 Fotos
Bildungseinschränkung
- Die Online-Plattform eignet sich nicht immer als Primär- oder einzige akademische Quelle und viele Bildungseinrichtungen raten explizit von der Nutzung von Wikipedia ab. Häufig werden AkademikerInnen dazu angeregt, tiefere, akademisch begutachtete Materialien zu verwenden, um tiefere Einblicke und Kompetenzen zu erlangen.
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16 / 30 Fotos
Die Bedeutung von Konsens
- Die Verwaltung von Wikipedia beruht in hohem Maße auf dem Konsens der Mitwirkenden. Dies gewährleistet zwar, dass verschiedene Standpunkte berücksichtigt werden, kann aber auch die Entscheidungsfindung verlangsamen, wenn Bearbeitende widersprüchliche Ansichten über die Richtlinien der Plattform haben.
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Schlichtungskomitees
- Bei Streitigkeiten, die nicht einvernehmlich gelöst werden können, treten die Wikipedia-Schlichtungsstellen auf den Plan. Diese Ausschüsse (bestehend aus erfahrenen Freiwilligen) schlichten Konflikte und setzen verbindliche Lösungen durch. Sie fungieren als letzte Instanz der Plattform bei Streitigkeiten über Inhalte und Verhalten.
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Einschränkungen
- Interessanterweise haben mehrere Länder die Wikipedia aufgrund von inhaltlichen Bedenken ganz oder teilweise gesperrt. Länder wie China haben die Plattform vollständig gesperrt, während andere, wie die Türkei, den Zugang zu bestimmten Artikeln, die als politisch sensibel gelten, eingeschränkt haben.
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Bedenken über die Geschlechterverteilung
- Wikipedia ist wegen des Geschlechtergefälles unter den Mitwirkenden in die Kritik geraten, da nur 10-20 % der Bearbeitenden der Plattform Frauen sind. Laufende Initiativen zielen darauf ab, diese Lücke zu schließen und eine stärkere Repräsentation über die Inhalte und in der Community zu fördern.
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Benennung eines Asteroiden
- Im Jahr 2013 ehrten Astronomen Wikipedia, indem sie einen Asteroiden nach ihr benannten: 274301 Wikipedia. Der Asteroid mit einem Durchmesser von 1 Kilometer befindet sich im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.
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Einzigartige IP-Adressen
- Jedes Gerät, das in der Lage ist, sich mit dem Internet zu verbinden und Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, hat eine so genannte IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse). Es handelt sich um eine eindeutige numerische Kennzeichnung, die zwei Hauptzwecken dient: der Identifizierung des Geräts und der Ermöglichung der Kommunikation zwischen Geräten über das Internet.
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Drama im Kongress
- Im Jahr 2006 begannen die Wikipedia-Administratoren von ihrer Befugnis Gebrauch zu machen, bestimmte IP-Adressen zu sperren, nachdem sie entdeckt hatten, dass Mitarbeiter bestimmter US-Kongressabgeordneter Artikel bearbeitet hatten, um unvorteilhafte Details über sich selbst zu entfernen.
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Popkultur
- Mehrere Dokumentarfilme und Sendungen haben sich mit den Auswirkungen, der Verwaltung und den Kontroversen von Wikipedia befasst. Der Dokumentarfilm "Truth in Numbers?" aus dem Jahr 2010 beispielsweise befasst sich mit der Geschichte und den kulturellen Auswirkungen einer so weitreichenden Plattform.
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Bemerkenswerte Beiträge
- Obwohl Wikipedia viele Mitwirkende hat, gibt es einige, die besonders hervorstechen. Steven Pruitt hat die meisten Änderungen an verschiedenen Artikeln auf der Plattform vorgenommen und allein mehr als vier Millionen Änderungen beigetragen.
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Am meisten bearbeitet
- Interessanterweise ist der am häufigsten bearbeitete Wikipedia-Artikel der über WWE-Wrestler, der mehr als 53.000 Mal bearbeitet wurde. Danach folgt der Artikel über George W. Bush, der fast 50.000 Mal bearbeitet wurde.
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Längster Artikel
- Die "Liste der Law & Order-Episoden" ist einer der längsten Wikipedia-Artikel, der Hunderttausende von Charakteren umfasst und akribisch jede Episode der kultigen Fernsehserie dokumentiert.
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Geburtstag von Wikipedia
- Am 15. Januar versammeln sich Tausende von Wikipedia-Fans aus aller Welt, um die Online-Enzyklopädie zu feiern. In einigen Museen und Bibliotheken finden sogar Veranstaltungen statt, bei denen die Teilnehmer aufgefordert werden, historische und kulturelle Themen zu dokumentieren, die direkt zum riesigen Wissensschatz von Wikipedia beitragen.
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Die Zukunft von Wikipedia
- Mit der Entwicklung der digitalen Welt steht Wikipedia vor neuen Herausforderungen, von künstlicher Intelligenz bis zur Moderation von Inhalten. Doch ihr unerschütterliches Engagement für freies und offenes Wissen sorgt dafür, dass sie in einer immer komplexeren Landschaft von bleibender Bedeutung ist. Quellen: (Wikipedia) (Britannica) (Days of the Year)
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Von ihren Anfängen als gewagtes Experiment bis zu ihrem heutigen Status als größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte – die Wikipedia ist mehr als nur eine Webseite. Sie ist kollektive Weisheit, Zusammenarbeit und der Drang nach Wissen.
Von Wissenschaft bis Kunst, Geschichte bis Popkultur ist die Wikipedia der Ort geworden, an dem man nach schnellen Antworten, Detailwissen und allem dazwischen sucht. Aber die Plattform ist nicht ganz einfach, denn hinter ihrer aufgeräumten, nutzerfreundlichen Fassade steckt eine große Community aus leidenschaftlichen Beitragenden und der unermüdliche Drang, Richtigkeit sicherzustellen.
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