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Frühe Kindheit
- Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England, in eine wohlhabende, gebildete Familie geboren. Sein Vater war Arzt und sein Großvater Wissenschaftler, was dazu führte, dass Darwin schon früh eine Neugier für die Natur entwickelte.
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Kein Einserschüler
- Darwin (hier mit seiner Schwester Catherine abgebildet) galt in der Schule nicht als herausragender Schüler. Er fand Fächer wie Latein und Mathematik langweilig, war aber in den Naturwissenschaften hervorragend. Er bevorzugte das praktische Lernen und verbrachte oft Zeit im Freien, um Proben zu sammeln, um sie sorgfältig zu studieren.
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Medizinische mangelnde Begeisterung
- Unter dem Druck seines Vaters begann Darwin, Medizin an der Universität Edinburgh zu studieren. Doch er fand die Chirurgie unangenehm und uninteressant. Statt Vorlesungen zu besuchen, verbrachte er seine Zeit damit, Meeresbiologie zu studieren und mit NaturforscherInnen zu sprechen.
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Ein Wechsel zur Theologie
- Nachdem er die Medizin aufgegeben hatte, ermutigte Darwins Vater ihn, Theologie am Christ's College in Cambridge zu studieren. Obwohl er Theologie studierte, galt sein wahres Interesse weiterhin den Naturwissenschaften. Er verbrachte einen Großteil seiner Zeit damit, Pflanzen, Insekten und Geologie zu studieren, anstatt sich auf sein religiöses Leben vorzubereiten.
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4 / 30 Fotos
Treffen mit John Henslow
- In Cambridge freundete sich Darwin mit dem Botaniker John Henslow an, der ihm in den Naturwissenschaften half. Henslow sah Darwins Talent und schlug ihn später für eine Stelle auf der HMS Beagle vor – eine Gelegenheit, die Darwins Leben für immer verändern sollte.
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5 / 30 Fotos
Die lebensverändernde Reise
- Im Jahr 1831 stach Darwin mit der HMS Beagle für eine fünfjährige Reise um die Welt in See. Er sammelte Informationen über Pflanzen und Tiere, untersuchte Gesteine und sammelte viele Daten.
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6 / 30 Fotos
Segel setzen
- Die Reise der HMS Beagle war eine Herausforderung und Darwin hatte oft mit Seekrankheit zu kämpfen. Aber er blieb seiner Forschung treu. Während das Schiff an Südamerika entlang und durch den Pazifik reiste, zeichnete er akribisch die Artenvielfalt und die geografischen Besonderheiten auf, denen er begegnete.
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7 / 30 Fotos
Galapagos-Enthüllungen
- Bei der Erkundung der Galapagosinseln bemerkte Darwin Unterschiede in den Schnäbeln der Finken auf verschiedenen Inseln, was ihn zu der Erkenntnis führte, dass sich die Arten an ihre spezifische Umgebung angepasst haben. Diese entscheidende Beobachtung legte den Grundstein für seine bahnbrechende Idee der natürlichen Selektion und der Evolution der Arten.
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8 / 30 Fotos
Der lange Weg zur Theorie
- Selbst nach seiner Rückkehr nach England im Jahr 1836 veröffentlichte Darwin seine Ideen nicht sofort. Stattdessen verbrachte er Jahrzehnte damit, seine Ergebnisse zu analysieren, zusätzliche Beweise zu sammeln und seine Gedanken zur Artenentwicklung zu verfeinern.
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9 / 30 Fotos
Liebe und Ehe
- Im Jahr 1839 heiratete Darwin seine Cousine Emma Wedgwood. Obwohl sie tief verliebt waren, hatten sie unterschiedliche religiöse Überzeugungen. Emma war eine gläubige Christin, während Darwins wissenschaftliche Untersuchungen ihn vom Glauben abbrachten. Trotzdem blieb Emma die ganze Zeit eine unterstützende und hingebungsvolle Partnerin.
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10 / 30 Fotos
Die mysteriöse Krankheit
- Darwin litt während seines gesamten Erwachsenenlebens an chronischen Krankheiten und an starken Magenschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. Die Ursache bleibt ungewiss, aber später wurde vermutet, dass er die sogenannte Chagas-Krankheit hatte oder an Angstzuständen oder Stress litt. Die Chagas-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch den Parasiten Trypanosoma cruzi verursacht wird und meist durch den Biss von infizierten Raubwanzen übertragen wird.
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11 / 30 Fotos
Veröffentlichung
- Darwins Tagebuch von seiner fünfjährigen Reise wurde 1839 unter dem Titel "Die Fahrt der Beagle: Darwins illustrierte Reise um die Welt" veröffentlicht. Das Buch beschrieb seine wissenschaftlichen Beobachtungen und Erfahrungen während seiner Reise und brachte ihm bedeutende Anerkennung ein.
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12 / 30 Fotos
Die geheimen Notizbücher
- In den frühen 1840er Jahren füllte Darwin viele Notizbücher mit Ideen über die Veränderung von Arten im Laufe der Zeit. Er zeichnete den ersten "Baum des Lebens", der zeigte, wie sich Arten von gemeinsamen Vorfahren entwickelten. Das war eine völlig neue Idee, die im Gegensatz zu den traditionellen Glaubensvorstellungen stand.
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13 / 30 Fotos
Beeinflusst
- Darwin las "Essay on the Principle of Population", veröffentlicht 1798 von Thomas Malthus (im Bild), und es gab ihm eine wichtige Erkenntnis: Alle Arten kämpften von Natur aus ums Überleben, und nur die Stärksten überlebten. Diese Erkenntnis half ihm, sein Konzept der natürlichen Selektion als treibende Kraft hinter der Evolution zu entwickeln.
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14 / 30 Fotos
Nachwuchs
- Charles und seine Frau, die Cousins ersten Grades waren, hatten zehn Kinder, von denen drei früh starben. Einige Historiker vermuten, dass ihre gemeinsame Abstammung aufgrund von Inzucht zu gesundheitlichen Problemen bei ihren Nachkommen beigetragen haben könnte. Trotzdem wurden mehrere Kinder selbst zu WissenschaftlerInnen. Anne (hier im Bild) starb im Alter von 10 Jahren.
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15 / 30 Fotos
Eine Verzögerung bei der Veröffentlichung
- Darwin zögerte mehr als 20 Jahre lang, seine Evolutionstheorie zu veröffentlichen, aus Angst vor Gegenreaktionen seitens religiöser Institutionen und der Gesellschaft. Er sammelte weiterhin Beweise zur Untermauerung seiner Ideen, wohl wissend, dass diese lang gehegte Überzeugungen über den Ursprung des Lebens in Frage stellen würden.
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16 / 30 Fotos
Ein lebensverändernder Brief
- Im Jahr 1858 erhielt Darwin einen Brief des Naturforschers Alfred Russel Wallace (im Bild), in dem er eine Theorie der natürlichen Auslese darlegte, die mit seiner eigenen nahezu identisch war. Diese unerwartete Entwicklung veranlasste Darwin, seine Arbeit vor Wallace zu veröffentlichen, was sicherstellte, dass er Anerkennung für seine Entdeckung erhielt.
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17 / 30 Fotos
Die gemeinsame Präsentation
- Die Ergebnisse von Darwin und Wallace wurden gemeinsam in der Linnean Society of London präsentiert. Obwohl die Präsentation zunächst wenig Beachtung fand, markierte sie doch die offizielle Einführung der Evolutionstheorie in die wissenschaftliche Gemeinschaft.
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18 / 30 Fotos
Ein veröffentlichtes Meisterwerk
- Darwin veröffentlichte schließlich 1859 "Die Entstehung der Arten" und stellte seine Theorie der natürlichen Selektion und Evolution vor. Das Buch lieferte umfassende Beweise, die religiöse und wissenschaftliche Überzeugungen über die Schöpfung in Frage stellten. Es wurde schnell zu einem der einflussreichsten Werke der Geschichte.
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19 / 30 Fotos
Die unmittelbare Kontroverse
- Darwins Ideen sorgten für große Diskussionen. Viele Wissenschaftler unterstützten die Evolution, aber religiöse Führer und Traditionalisten lehnten sie ab. Besonders umstritten war Darwins Idee, dass Menschen und Tiere einen gemeinsamen Ursprung hätten, was die Überzeugungen der viktorianischen Zeit erschütterte.
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20 / 30 Fotos
Die berühmte Huxley-Wilberforce-Debatte
- Darwin vermied öffentliche Debatten, aber sein Anhänger Thomas Huxley verteidigte die Evolutionstheorie vehement. Im Jahr 1860 führte Huxley eine berühmte Debatte mit Bischof Samuel Wilberforce und behauptete, dass Wissenschaft auf Beweisen und nicht auf religiösen Lehren basieren sollte.
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21 / 30 Fotos
Evolutionäre Ideen erweitern
- Darwin verfeinerte sein Werk weiter und veröffentlichte schließlich 1871 "Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl", das sich speziell mit der menschlichen Evolution befasste. Er untersuchte die Idee, dass Menschen und Affen einen gemeinsamen Vorfahren hatten und dass sich Eigenschaften wie Intelligenz entwickeln, um den Fortpflanzungserfolg zu steigern.
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22 / 30 Fotos
Mit Kritik und Karikaturen konfrontiert
- Darwin wurde auf viele unfaire Weisen kritisiert. In satirischen Cartoons wurde er oft als Affe dargestellt, um seine Idee zu verspotten, dass Menschen und Affen einen gemeinsamen Vorfahren haben. Trotz des Spottes wurden seine wissenschaftlichen Argumente mit der Zeit immer wichtiger.
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23 / 30 Fotos
Beiträge zur Botanik
- Darwins wissenschaftliche Interessen gingen über die Evolution hinaus. Er führte bahnbrechende Studien über Pflanzenbewegungen, Insektenbestäubung und sogar die Prozesse hinter der Düngung durch. Seine botanischen Forschungen zeigten weitgehend, wie komplex die Natur ist.
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24 / 30 Fotos
Die letzten Jahre
- In seinen späteren Jahren machte Darwin weiterhin Experimente in seinem Haus in Kent, England. Obwohl er gesundheitlich anfällig war, blieb er dabei, alles in der natürlichen Welt und dessen Zusammenhang mit der natürlichen Auslese zu erforschen.
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25 / 30 Fotos
Der friedliche Tod
- Am 19. April 1882 verstarb Charles Darwin im Alter von 73 Jahren. Obwohl er ein bescheidenes Begräbnis erwartete, wurde er mit einem Grab in der Westminster Abbey geehrt, wo er neben einigen der größten britischen Persönlichkeiten ruht.
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26 / 30 Fotos
Die nachhaltige Wirkung der Evolution
- Darwins Evolutionstheorie revolutionierte die Biologie und beeinflusste unzählige wissenschaftliche Bereiche (wie Genetik, Anthropologie und Medizin). Sein Konzept der natürlichen Selektion bleibt die Grundlage moderner Evolutionsstudien, wobei die fortlaufende Forschung seine ursprünglichen Ideen ständig untermauert und erweitert.
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27 / 30 Fotos
Der immer wachsende Baum des Lebens
- Der Baum des Lebens, den Darwin sich vorgestellt hatte, wächst weiter, während die moderne Wissenschaft immer mehr über Genetik und Evolution aufdeckt. DNA-Studien haben seine Theorien bestätigt und erweitert und zeigen, dass alle lebenden Organismen durch Millionen von Jahren gemeinsamer Abstammung miteinander verbunden sind.
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28 / 30 Fotos
Eine wissenschaftliche Legende
- Darwins Entdeckungen definierten den Platz des Menschen in der natürlichen Welt neu. Indem er zeigte, dass sich alles Leben durch natürliche Prozesse entwickelt, ebnete er den Weg für die moderne Wissenschaft. Sein Vermächtnis bleibt bestehen und prägt bis heute unser Verständnis des Lebens. Quellen: (Natural History Museum) (Britannica) (National Geographic) Das könnte Sie auch interessieren: Die schlimmsten Jahre in der Geschichte der Menschheit
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Frühe Kindheit
- Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England, in eine wohlhabende, gebildete Familie geboren. Sein Vater war Arzt und sein Großvater Wissenschaftler, was dazu führte, dass Darwin schon früh eine Neugier für die Natur entwickelte.
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1 / 30 Fotos
Kein Einserschüler
- Darwin (hier mit seiner Schwester Catherine abgebildet) galt in der Schule nicht als herausragender Schüler. Er fand Fächer wie Latein und Mathematik langweilig, war aber in den Naturwissenschaften hervorragend. Er bevorzugte das praktische Lernen und verbrachte oft Zeit im Freien, um Proben zu sammeln, um sie sorgfältig zu studieren.
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2 / 30 Fotos
Medizinische mangelnde Begeisterung
- Unter dem Druck seines Vaters begann Darwin, Medizin an der Universität Edinburgh zu studieren. Doch er fand die Chirurgie unangenehm und uninteressant. Statt Vorlesungen zu besuchen, verbrachte er seine Zeit damit, Meeresbiologie zu studieren und mit NaturforscherInnen zu sprechen.
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Ein Wechsel zur Theologie
- Nachdem er die Medizin aufgegeben hatte, ermutigte Darwins Vater ihn, Theologie am Christ's College in Cambridge zu studieren. Obwohl er Theologie studierte, galt sein wahres Interesse weiterhin den Naturwissenschaften. Er verbrachte einen Großteil seiner Zeit damit, Pflanzen, Insekten und Geologie zu studieren, anstatt sich auf sein religiöses Leben vorzubereiten.
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Treffen mit John Henslow
- In Cambridge freundete sich Darwin mit dem Botaniker John Henslow an, der ihm in den Naturwissenschaften half. Henslow sah Darwins Talent und schlug ihn später für eine Stelle auf der HMS Beagle vor – eine Gelegenheit, die Darwins Leben für immer verändern sollte.
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Die lebensverändernde Reise
- Im Jahr 1831 stach Darwin mit der HMS Beagle für eine fünfjährige Reise um die Welt in See. Er sammelte Informationen über Pflanzen und Tiere, untersuchte Gesteine und sammelte viele Daten.
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Segel setzen
- Die Reise der HMS Beagle war eine Herausforderung und Darwin hatte oft mit Seekrankheit zu kämpfen. Aber er blieb seiner Forschung treu. Während das Schiff an Südamerika entlang und durch den Pazifik reiste, zeichnete er akribisch die Artenvielfalt und die geografischen Besonderheiten auf, denen er begegnete.
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Galapagos-Enthüllungen
- Bei der Erkundung der Galapagosinseln bemerkte Darwin Unterschiede in den Schnäbeln der Finken auf verschiedenen Inseln, was ihn zu der Erkenntnis führte, dass sich die Arten an ihre spezifische Umgebung angepasst haben. Diese entscheidende Beobachtung legte den Grundstein für seine bahnbrechende Idee der natürlichen Selektion und der Evolution der Arten.
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8 / 30 Fotos
Der lange Weg zur Theorie
- Selbst nach seiner Rückkehr nach England im Jahr 1836 veröffentlichte Darwin seine Ideen nicht sofort. Stattdessen verbrachte er Jahrzehnte damit, seine Ergebnisse zu analysieren, zusätzliche Beweise zu sammeln und seine Gedanken zur Artenentwicklung zu verfeinern.
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Liebe und Ehe
- Im Jahr 1839 heiratete Darwin seine Cousine Emma Wedgwood. Obwohl sie tief verliebt waren, hatten sie unterschiedliche religiöse Überzeugungen. Emma war eine gläubige Christin, während Darwins wissenschaftliche Untersuchungen ihn vom Glauben abbrachten. Trotzdem blieb Emma die ganze Zeit eine unterstützende und hingebungsvolle Partnerin.
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10 / 30 Fotos
Die mysteriöse Krankheit
- Darwin litt während seines gesamten Erwachsenenlebens an chronischen Krankheiten und an starken Magenschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. Die Ursache bleibt ungewiss, aber später wurde vermutet, dass er die sogenannte Chagas-Krankheit hatte oder an Angstzuständen oder Stress litt. Die Chagas-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch den Parasiten Trypanosoma cruzi verursacht wird und meist durch den Biss von infizierten Raubwanzen übertragen wird.
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Veröffentlichung
- Darwins Tagebuch von seiner fünfjährigen Reise wurde 1839 unter dem Titel "Die Fahrt der Beagle: Darwins illustrierte Reise um die Welt" veröffentlicht. Das Buch beschrieb seine wissenschaftlichen Beobachtungen und Erfahrungen während seiner Reise und brachte ihm bedeutende Anerkennung ein.
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Die geheimen Notizbücher
- In den frühen 1840er Jahren füllte Darwin viele Notizbücher mit Ideen über die Veränderung von Arten im Laufe der Zeit. Er zeichnete den ersten "Baum des Lebens", der zeigte, wie sich Arten von gemeinsamen Vorfahren entwickelten. Das war eine völlig neue Idee, die im Gegensatz zu den traditionellen Glaubensvorstellungen stand.
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13 / 30 Fotos
Beeinflusst
- Darwin las "Essay on the Principle of Population", veröffentlicht 1798 von Thomas Malthus (im Bild), und es gab ihm eine wichtige Erkenntnis: Alle Arten kämpften von Natur aus ums Überleben, und nur die Stärksten überlebten. Diese Erkenntnis half ihm, sein Konzept der natürlichen Selektion als treibende Kraft hinter der Evolution zu entwickeln.
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14 / 30 Fotos
Nachwuchs
- Charles und seine Frau, die Cousins ersten Grades waren, hatten zehn Kinder, von denen drei früh starben. Einige Historiker vermuten, dass ihre gemeinsame Abstammung aufgrund von Inzucht zu gesundheitlichen Problemen bei ihren Nachkommen beigetragen haben könnte. Trotzdem wurden mehrere Kinder selbst zu WissenschaftlerInnen. Anne (hier im Bild) starb im Alter von 10 Jahren.
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Eine Verzögerung bei der Veröffentlichung
- Darwin zögerte mehr als 20 Jahre lang, seine Evolutionstheorie zu veröffentlichen, aus Angst vor Gegenreaktionen seitens religiöser Institutionen und der Gesellschaft. Er sammelte weiterhin Beweise zur Untermauerung seiner Ideen, wohl wissend, dass diese lang gehegte Überzeugungen über den Ursprung des Lebens in Frage stellen würden.
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Ein lebensverändernder Brief
- Im Jahr 1858 erhielt Darwin einen Brief des Naturforschers Alfred Russel Wallace (im Bild), in dem er eine Theorie der natürlichen Auslese darlegte, die mit seiner eigenen nahezu identisch war. Diese unerwartete Entwicklung veranlasste Darwin, seine Arbeit vor Wallace zu veröffentlichen, was sicherstellte, dass er Anerkennung für seine Entdeckung erhielt.
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Die gemeinsame Präsentation
- Die Ergebnisse von Darwin und Wallace wurden gemeinsam in der Linnean Society of London präsentiert. Obwohl die Präsentation zunächst wenig Beachtung fand, markierte sie doch die offizielle Einführung der Evolutionstheorie in die wissenschaftliche Gemeinschaft.
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18 / 30 Fotos
Ein veröffentlichtes Meisterwerk
- Darwin veröffentlichte schließlich 1859 "Die Entstehung der Arten" und stellte seine Theorie der natürlichen Selektion und Evolution vor. Das Buch lieferte umfassende Beweise, die religiöse und wissenschaftliche Überzeugungen über die Schöpfung in Frage stellten. Es wurde schnell zu einem der einflussreichsten Werke der Geschichte.
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19 / 30 Fotos
Die unmittelbare Kontroverse
- Darwins Ideen sorgten für große Diskussionen. Viele Wissenschaftler unterstützten die Evolution, aber religiöse Führer und Traditionalisten lehnten sie ab. Besonders umstritten war Darwins Idee, dass Menschen und Tiere einen gemeinsamen Ursprung hätten, was die Überzeugungen der viktorianischen Zeit erschütterte.
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Die berühmte Huxley-Wilberforce-Debatte
- Darwin vermied öffentliche Debatten, aber sein Anhänger Thomas Huxley verteidigte die Evolutionstheorie vehement. Im Jahr 1860 führte Huxley eine berühmte Debatte mit Bischof Samuel Wilberforce und behauptete, dass Wissenschaft auf Beweisen und nicht auf religiösen Lehren basieren sollte.
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Evolutionäre Ideen erweitern
- Darwin verfeinerte sein Werk weiter und veröffentlichte schließlich 1871 "Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl", das sich speziell mit der menschlichen Evolution befasste. Er untersuchte die Idee, dass Menschen und Affen einen gemeinsamen Vorfahren hatten und dass sich Eigenschaften wie Intelligenz entwickeln, um den Fortpflanzungserfolg zu steigern.
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22 / 30 Fotos
Mit Kritik und Karikaturen konfrontiert
- Darwin wurde auf viele unfaire Weisen kritisiert. In satirischen Cartoons wurde er oft als Affe dargestellt, um seine Idee zu verspotten, dass Menschen und Affen einen gemeinsamen Vorfahren haben. Trotz des Spottes wurden seine wissenschaftlichen Argumente mit der Zeit immer wichtiger.
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Beiträge zur Botanik
- Darwins wissenschaftliche Interessen gingen über die Evolution hinaus. Er führte bahnbrechende Studien über Pflanzenbewegungen, Insektenbestäubung und sogar die Prozesse hinter der Düngung durch. Seine botanischen Forschungen zeigten weitgehend, wie komplex die Natur ist.
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Die letzten Jahre
- In seinen späteren Jahren machte Darwin weiterhin Experimente in seinem Haus in Kent, England. Obwohl er gesundheitlich anfällig war, blieb er dabei, alles in der natürlichen Welt und dessen Zusammenhang mit der natürlichen Auslese zu erforschen.
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Der friedliche Tod
- Am 19. April 1882 verstarb Charles Darwin im Alter von 73 Jahren. Obwohl er ein bescheidenes Begräbnis erwartete, wurde er mit einem Grab in der Westminster Abbey geehrt, wo er neben einigen der größten britischen Persönlichkeiten ruht.
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26 / 30 Fotos
Die nachhaltige Wirkung der Evolution
- Darwins Evolutionstheorie revolutionierte die Biologie und beeinflusste unzählige wissenschaftliche Bereiche (wie Genetik, Anthropologie und Medizin). Sein Konzept der natürlichen Selektion bleibt die Grundlage moderner Evolutionsstudien, wobei die fortlaufende Forschung seine ursprünglichen Ideen ständig untermauert und erweitert.
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Der immer wachsende Baum des Lebens
- Der Baum des Lebens, den Darwin sich vorgestellt hatte, wächst weiter, während die moderne Wissenschaft immer mehr über Genetik und Evolution aufdeckt. DNA-Studien haben seine Theorien bestätigt und erweitert und zeigen, dass alle lebenden Organismen durch Millionen von Jahren gemeinsamer Abstammung miteinander verbunden sind.
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Eine wissenschaftliche Legende
- Darwins Entdeckungen definierten den Platz des Menschen in der natürlichen Welt neu. Indem er zeigte, dass sich alles Leben durch natürliche Prozesse entwickelt, ebnete er den Weg für die moderne Wissenschaft. Sein Vermächtnis bleibt bestehen und prägt bis heute unser Verständnis des Lebens. Quellen: (Natural History Museum) (Britannica) (National Geographic) Das könnte Sie auch interessieren: Die schlimmsten Jahre in der Geschichte der Menschheit
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Das evolutionäre Leben von Charles Darwin
Der Mann, der die Schöpfung herausgefordert und die Wissenschaft für immer verändert hat
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Charles Darwin war nicht nur ein Wissenschaftler – er war ein revolutionärer Denker, dessen Ideen das Verständnis der Menschheit über das Leben selbst verändert haben. Geboren 1809, war sein Weg vom neugierigen Kind zum weltberühmten Naturforscher geprägt von Entdeckungsreisen und intellektueller Ausdauer. Seine bahnbrechende Theorie der Evolution durch natürliche Selektion ist eine der einflussreichsten wissenschaftlichen Beiträge in der Geschichte.
Darwins Weg zur wissenschaftlichen Unsterblichkeit war jedoch keineswegs einfach. Seine Ideen stießen auf Skepsis, Spott und sogar Feindseligkeit seitens religiöser und akademischer Kreise. Trotz dieser Herausforderungen blieb er unerschütterlich der Wahrheit verpflichtet und prägte für immer die Art und Weise, wie der Mensch seinen Platz in der Natur sieht.
Wie war also das Leben dieses berühmten Mannes? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um es herauszufinden.
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