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Alan Turing
- Alan Turing (1912–1954) war ein britischer Mathematiker, dessen Arbeit in der Kryptographie während des Zweiten Weltkriegs entscheidend für die Entschlüsselung des deutschen Enigma-Codes war und den alliierten Streitkräften maßgeblich half. Trotz seiner Beiträge wurde Turing wegen seiner Homosexualität verfolgt, was 1952 zu seiner Verurteilung führte. Zwei Jahre später starb er auf tragische Weise an einer Zyanidvergiftung.
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Sally Ride
- Sally Ride (1951–2012) schrieb als erste Amerikanerin im Weltraum Geschichte, als sie 1983 an Bord des Challenger-Shuttles flog. Nach ihrer Karriere bei der NASA widmete sie ihr Leben der naturwissenschaftlichen Bildung und gründete die Non-Profit-Organisation "Sally Ride Science", um junge Köpfe zu inspirieren. Rides 27-jährige Beziehung zu ihrer Partnerin Tam O'Shaughnessy wurde posthum enthüllt.
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Pythagoras von Samos
- Der für seinen Theorem berühmte Philosoph und Universalgelehrte Pythagoras (ca. 570–495 v. Chr.) leitete eine philosophische und religiöse Gemeinschaft, in der männliche Mentorschaft und innige Bindungen eine wesentliche Rolle spielten. Berichte über sein Leben deuten darauf hin, dass seine Beziehungen zu männlichen Schülern über die bloße intellektuelle Führung hinausgingen.
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Leonardo da Vinci
- Leonardo da Vinci (1452–1519), der berühmte Mensch der Renaissance, trug viel zur Anatomie, Technik und Kunst bei. Während seines Lebens schuf er viele bekannte Werke, wie die "Mona Lisa" um 1503 und den "Vitruvianischen Menschen" von 1490. Seine Notizen und engen Beziehungen zu männlichen Lehrlingen, besonders zu seinem Assistenten Salai, lassen viele HistorikerInnen glauben, dass er schwul war.
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Rachel Carson
- Die Meeresbiologin und Naturschützerin Rachel Carson (1907–1964) verfasste 1962 "Der stumme Frühling", ein bahnbrechendes Buch, das die Gefahren von Pestiziden aufdeckte und zu bedeutenden Umweltreformen führte. ExpertInnen glauben, dass ihre enge Beziehung zu Dorothy Freeman, die durch umfangreiche Korrespondenz dokumentiert wurde, darauf hindeutet, dass sie eine tiefe emotionale Bindung hatten.
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Francis Bacon
- Francis Bacon (1561–1626), ein Philosoph und Staatsmann, wird die Entwicklung der wissenschaftlichen Methode zugeschrieben, also der Art, wie heute Forschung betrieben wird. Historische Berichte zeigen, dass er enge Beziehungen zu Männern hatte, darunter zu seinen "Gentleman-Kellnern", obwohl solche Dinge damals eher geheim gehalten wurden.
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George Washington Carver
- George Washington Carver (1864–1943), der in die Sklaverei hineingeboren wurde, wurde ein bekannter Agrarwissenschaftler. Er förderte die Fruchtfolge und fand viele Möglichkeiten, Erdnüsse zu nutzen. Wegen seiner engen Beziehungen zu Männern, besonders zu seinem Assistenten Austin W. Curtis Jr., denken manche HistorikerInnen, dass er vielleicht bisexuell war.
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Florence Nightingale
- Florence Nightingale (1820–1910) revolutionierte das Gesundheitswesen durch ihre Pionierarbeit in der Krankenpflege während des Krimkrieges. Sie hatte enge emotionale Beziehungen zu Frauen, was manche dazu brachte, über ihre Sexualität zu spekulieren, obwohl sie unverheiratet blieb und sich auf ihre Karriere konzentrierte.
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Isaac Newton
- Sir Isaac Newton (1642–1727), einer der größten Wissenschaftler der Geschichte, legte mit seinen Gesetzen der Bewegung und der Gravitation die Grundlagen der klassischen Physik. Obwohl sein Privatleben geheim blieb, zeigen Briefe und Berichte, dass er enge, emotionale Beziehungen zu Männern hatte, obwohl er sein Leben lang keine romantischen Beziehungen führte.
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Aristoteles
- Aristoteles (384–322 v. Chr.), ein Gigant der Philosophie und Wissenschaft, war auch ein Lehrer Alexanders des Großen. Seine Schriften über Beziehungen in der "Nikomachischen Ethik" haben Spekulationen über seine mögliche Bisexualität ausgelöst, insbesondere angesichts seiner Bewunderung für männliche Freundschaften und Partnerschaften in der griechischen Gesellschaft.
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Nikola Tesla
- Der revolutionäre Erfinder Nikola Tesla (1856–1943) trug maßgeblich zur Gestaltung des modernen Wechselstrom-Stromversorgungssystems bei. Er führte ein Leben im Zölibat und brachte oft seine Verachtung gegenüber der traditionellen Ehe zum Ausdruck. Einige BiographInnen vermuten, dass seine engen Beziehungen zu männlichen Kollegen darauf hindeuten, dass er möglicherweise homosexuell war. Andere glauben, er war asexuell.
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Galileo Galilei
- Der Florentiner Astronom Galileo (1564–1642) revolutionierte die Astronomie und Physik, doch sein Privatleben hat HistorikerInnen schon lange fasziniert. Briefe und Berichte deuten auf enge Beziehungen zu männlichen Kollegen und Studenten hin, obwohl vieles aufgrund der Zwänge seiner Zeit spekulativ bleibt.
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Oliver Sacks
- Oliver Sacks (1933–2015) war ein britischer Neurologe, der für seine überzeugenden Fallstudien bekannt war, darunter sein Sachbuch "Awakenings – Zeit des Erwachens" (1973), das in einen Spielfilm umgewandelt wurde. Er erforschte die Komplexität des menschlichen Gehirns und teilte später im Leben seine Erfahrungen als schwuler Mann und gewährte Einblicke in seine persönliche und berufliche Welt.
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Hippokrates
- Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.), bekannt als "Vater der Medizin", legte Wert auf Beobachtung und Ethik in der Medizin und revolutionierte die Disziplin im antiken Griechenland. Einige Berichte über sein Leben und seine Beziehungen legen die Möglichkeit nahe, dass er enge Beziehungen zu männlichen Studenten hatte.
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Mary Anning
- Mary Anning (1799–1847) machte bahnbrechende Entdeckungen in der Paläontologie, die den Grundstein für die moderne Geologie legten. Ihre lebenslangen Freundschaften mit Frauen, insbesondere mit ihrer Freundin Charlotte Murchison, lassen darauf schließen, dass sie eine zutiefst persönliche Verbindung hatten, die über die bloße Freundschaft hinausgeht.
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Ibn al-Haytham
- Im Westen als Alhazen bekannt, war Ibn al-Haytham (ca. 965–1040) ein mittelalterlicher islamischer Wissenschaftler, der die Optik und Sehtheorie revolutionierte. Einige HistorikerInnen betonen die tiefen persönlichen Bindungen, die er zu männlichen Gelehrten knüpfte und seine Ablehnung traditioneller Familienstrukturen als Zeichen einer nicht-heteronormativen Identität.
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Hildegard von Bingen
- Hildegard (1098–1179), eine Universalgelehrte und Nonne des 12. Jahrhunderts, war dafür bekannt, dass sie in ihren medizinischen Aktivitäten Theologie, Medizin und Naturwissenschaften kombinierte. Ihre engen Beziehungen zu Nonnen in ihrer Abtei, die in ihren Briefen dokumentiert sind, lassen auf romantische oder emotionale Bindungen schließen.
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Ben Barres
- Ben Barres (1954–2017) war ein bahnbrechender Neurobiologe, dessen Forschung an Gliazellen unser Verständnis des Gehirns revolutionierte. Als offener Transgender-Mann setzte er sich lautstark für die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft ein und wurde das erste offen Transgender-Mitglied der US-amerikanischen National Academy of Sciences. Bild-Quelle: Stanford School of Medicine
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Bruce Voeller
- Bruce Voeller (1934–1994) war ein Biologe, der die National Gay Task Force mitbegründete und den Begriff "AIDS" prägte. Sein Aktivismus und seine wissenschaftliche Arbeit trugen maßgeblich zur Förderung der Rechte von LGBTQ+ und des öffentlichen Gesundheitsbewusstseins während der AIDS-Krise bei.
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Sara Josephine Baker
- Sara Josephine Baker (1873–1945) war eine Ärztin, die die öffentliche Gesundheit in New York City stark verbesserte, besonders indem sie Typhoid Mary fand, die 122 Menschen ansteckte, bevor sie unter Quarantäne gestellt wurde. Baker war offen lesbisch und widmete ihr Leben der Gesundheitsvorsorge, besonders für Kinder und Einwanderer.
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Louise Pearce
- Louise Pearce (1885–1959), eine amerikanische Ärztin, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer Behandlung der Afrikanischen Schlafkrankheit. Ihre lebenslange Partnerschaft mit Sara Josephine Baker und zwei anderen Frauen bildete einen einzigartigen und liebevollen Haushalt, der viele Diskussionen über queere Identitäten in der Wissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts inspirierte.
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Paul Erdős
- Der ungarische Mathematiker Paul Erdős (1913–1996) war ein legendärer wissenschaftlicher Kollege, der zu den Zweigen der Zahlentheorie und Graphentheorie beitrug. Obwohl er nie geheiratet hat und keine bekannten romantischen Beziehungen hatte, spekulieren einige WissenschaftlerInnen aufgrund seines einzigartigen Lebensstils und seiner intensiven persönlichen Beziehungen über seine Asexualität oder LGBTQ+-Identität.
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Hypatia von Alexandria
- Hypatia (350–415 n. Chr.), eine renommierte Philosophin und Mathematikerin des antiken Alexandria, wird für ihre Beiträge zum Neuplatonismus und zur Mathematik gefeiert. Obwohl es nur wenige Details über ihr Privatleben gibt, deuten ihre Unabhängigkeit und ihre engen Beziehungen zu Studentinnen darauf hin, dass sie ein Leben außerhalb traditioneller Geschlechter- und Romantiknormen führte.
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Leonhard Euler
- Leonhard Euler (1707–1783) war ein produktiver Schweizer Mathematiker, Physiker und Astronom der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Obwohl es keine direkten Beweise für seine Sexualität gibt, interpretieren einige WissenschaftlerInnen sein zutiefst privates Leben und seine Mentorenbeziehungen zu männlichen Studenten als potenziellen Hinweis auf eine LGBTQ+-Identität.
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Charles Babbage
- Charles Babbage (1791–1871), bekannt für die Konzeption des ersten mechanischen Computers, führte ein rätselhaftes Privatleben. Seine engen Beziehungen zu männlichen Kollegen wie Lord Byron haben moderne Spekulationen über seine sexuelle Identität ausgelöst.
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Walter Westman
- Walter Westman (1945–1991) war ein Ökologe, der zur Umweltpolitik beitrug und Mitbegründer der National Organization of Gay and Lesbian Scientists war. Er verband Wissenschaft mit Aktivismus, setzte sich für mehr Inklusion in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ein und kämpfte gegen Homophobie.
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Soranus von Ephesus
- Soranus, ein griechischer Arzt des 1. Jahrhunderts n. Chr., war ein Pionier der Geburtshilfe und Gynäkologie. Historische Berichte über seine Mentorschaft und Kameradschaft mit männlichen Kollegen haben einige WissenschaftlerInnen zu der Annahme veranlasst, dass er möglicherweise gleichgeschlechtliche Beziehungen hatte. Es gibt keine Bilder von ihm, allerdings Manuskripte, die er entworfen hatte. Quellen: (Wellcome Sanger Institute) (The Advocate) (Hello Bio) (Chemical & Engineering News) (Idea to Value) (Orlando Science Center) (History.com) Das könnte Sie auch interessieren: Diese Länder sind LGBTQ+ am offensten gegenüber
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Alan Turing
- Alan Turing (1912–1954) war ein britischer Mathematiker, dessen Arbeit in der Kryptographie während des Zweiten Weltkriegs entscheidend für die Entschlüsselung des deutschen Enigma-Codes war und den alliierten Streitkräften maßgeblich half. Trotz seiner Beiträge wurde Turing wegen seiner Homosexualität verfolgt, was 1952 zu seiner Verurteilung führte. Zwei Jahre später starb er auf tragische Weise an einer Zyanidvergiftung.
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Sally Ride
- Sally Ride (1951–2012) schrieb als erste Amerikanerin im Weltraum Geschichte, als sie 1983 an Bord des Challenger-Shuttles flog. Nach ihrer Karriere bei der NASA widmete sie ihr Leben der naturwissenschaftlichen Bildung und gründete die Non-Profit-Organisation "Sally Ride Science", um junge Köpfe zu inspirieren. Rides 27-jährige Beziehung zu ihrer Partnerin Tam O'Shaughnessy wurde posthum enthüllt.
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Pythagoras von Samos
- Der für seinen Theorem berühmte Philosoph und Universalgelehrte Pythagoras (ca. 570–495 v. Chr.) leitete eine philosophische und religiöse Gemeinschaft, in der männliche Mentorschaft und innige Bindungen eine wesentliche Rolle spielten. Berichte über sein Leben deuten darauf hin, dass seine Beziehungen zu männlichen Schülern über die bloße intellektuelle Führung hinausgingen.
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Leonardo da Vinci
- Leonardo da Vinci (1452–1519), der berühmte Mensch der Renaissance, trug viel zur Anatomie, Technik und Kunst bei. Während seines Lebens schuf er viele bekannte Werke, wie die "Mona Lisa" um 1503 und den "Vitruvianischen Menschen" von 1490. Seine Notizen und engen Beziehungen zu männlichen Lehrlingen, besonders zu seinem Assistenten Salai, lassen viele HistorikerInnen glauben, dass er schwul war.
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Rachel Carson
- Die Meeresbiologin und Naturschützerin Rachel Carson (1907–1964) verfasste 1962 "Der stumme Frühling", ein bahnbrechendes Buch, das die Gefahren von Pestiziden aufdeckte und zu bedeutenden Umweltreformen führte. ExpertInnen glauben, dass ihre enge Beziehung zu Dorothy Freeman, die durch umfangreiche Korrespondenz dokumentiert wurde, darauf hindeutet, dass sie eine tiefe emotionale Bindung hatten.
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Francis Bacon
- Francis Bacon (1561–1626), ein Philosoph und Staatsmann, wird die Entwicklung der wissenschaftlichen Methode zugeschrieben, also der Art, wie heute Forschung betrieben wird. Historische Berichte zeigen, dass er enge Beziehungen zu Männern hatte, darunter zu seinen "Gentleman-Kellnern", obwohl solche Dinge damals eher geheim gehalten wurden.
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George Washington Carver
- George Washington Carver (1864–1943), der in die Sklaverei hineingeboren wurde, wurde ein bekannter Agrarwissenschaftler. Er förderte die Fruchtfolge und fand viele Möglichkeiten, Erdnüsse zu nutzen. Wegen seiner engen Beziehungen zu Männern, besonders zu seinem Assistenten Austin W. Curtis Jr., denken manche HistorikerInnen, dass er vielleicht bisexuell war.
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Florence Nightingale
- Florence Nightingale (1820–1910) revolutionierte das Gesundheitswesen durch ihre Pionierarbeit in der Krankenpflege während des Krimkrieges. Sie hatte enge emotionale Beziehungen zu Frauen, was manche dazu brachte, über ihre Sexualität zu spekulieren, obwohl sie unverheiratet blieb und sich auf ihre Karriere konzentrierte.
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Isaac Newton
- Sir Isaac Newton (1642–1727), einer der größten Wissenschaftler der Geschichte, legte mit seinen Gesetzen der Bewegung und der Gravitation die Grundlagen der klassischen Physik. Obwohl sein Privatleben geheim blieb, zeigen Briefe und Berichte, dass er enge, emotionale Beziehungen zu Männern hatte, obwohl er sein Leben lang keine romantischen Beziehungen führte.
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Aristoteles
- Aristoteles (384–322 v. Chr.), ein Gigant der Philosophie und Wissenschaft, war auch ein Lehrer Alexanders des Großen. Seine Schriften über Beziehungen in der "Nikomachischen Ethik" haben Spekulationen über seine mögliche Bisexualität ausgelöst, insbesondere angesichts seiner Bewunderung für männliche Freundschaften und Partnerschaften in der griechischen Gesellschaft.
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Nikola Tesla
- Der revolutionäre Erfinder Nikola Tesla (1856–1943) trug maßgeblich zur Gestaltung des modernen Wechselstrom-Stromversorgungssystems bei. Er führte ein Leben im Zölibat und brachte oft seine Verachtung gegenüber der traditionellen Ehe zum Ausdruck. Einige BiographInnen vermuten, dass seine engen Beziehungen zu männlichen Kollegen darauf hindeuten, dass er möglicherweise homosexuell war. Andere glauben, er war asexuell.
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Galileo Galilei
- Der Florentiner Astronom Galileo (1564–1642) revolutionierte die Astronomie und Physik, doch sein Privatleben hat HistorikerInnen schon lange fasziniert. Briefe und Berichte deuten auf enge Beziehungen zu männlichen Kollegen und Studenten hin, obwohl vieles aufgrund der Zwänge seiner Zeit spekulativ bleibt.
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Oliver Sacks
- Oliver Sacks (1933–2015) war ein britischer Neurologe, der für seine überzeugenden Fallstudien bekannt war, darunter sein Sachbuch "Awakenings – Zeit des Erwachens" (1973), das in einen Spielfilm umgewandelt wurde. Er erforschte die Komplexität des menschlichen Gehirns und teilte später im Leben seine Erfahrungen als schwuler Mann und gewährte Einblicke in seine persönliche und berufliche Welt.
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Hippokrates
- Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.), bekannt als "Vater der Medizin", legte Wert auf Beobachtung und Ethik in der Medizin und revolutionierte die Disziplin im antiken Griechenland. Einige Berichte über sein Leben und seine Beziehungen legen die Möglichkeit nahe, dass er enge Beziehungen zu männlichen Studenten hatte.
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Mary Anning
- Mary Anning (1799–1847) machte bahnbrechende Entdeckungen in der Paläontologie, die den Grundstein für die moderne Geologie legten. Ihre lebenslangen Freundschaften mit Frauen, insbesondere mit ihrer Freundin Charlotte Murchison, lassen darauf schließen, dass sie eine zutiefst persönliche Verbindung hatten, die über die bloße Freundschaft hinausgeht.
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Ibn al-Haytham
- Im Westen als Alhazen bekannt, war Ibn al-Haytham (ca. 965–1040) ein mittelalterlicher islamischer Wissenschaftler, der die Optik und Sehtheorie revolutionierte. Einige HistorikerInnen betonen die tiefen persönlichen Bindungen, die er zu männlichen Gelehrten knüpfte und seine Ablehnung traditioneller Familienstrukturen als Zeichen einer nicht-heteronormativen Identität.
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Hildegard von Bingen
- Hildegard (1098–1179), eine Universalgelehrte und Nonne des 12. Jahrhunderts, war dafür bekannt, dass sie in ihren medizinischen Aktivitäten Theologie, Medizin und Naturwissenschaften kombinierte. Ihre engen Beziehungen zu Nonnen in ihrer Abtei, die in ihren Briefen dokumentiert sind, lassen auf romantische oder emotionale Bindungen schließen.
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Ben Barres
- Ben Barres (1954–2017) war ein bahnbrechender Neurobiologe, dessen Forschung an Gliazellen unser Verständnis des Gehirns revolutionierte. Als offener Transgender-Mann setzte er sich lautstark für die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft ein und wurde das erste offen Transgender-Mitglied der US-amerikanischen National Academy of Sciences. Bild-Quelle: Stanford School of Medicine
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Bruce Voeller
- Bruce Voeller (1934–1994) war ein Biologe, der die National Gay Task Force mitbegründete und den Begriff "AIDS" prägte. Sein Aktivismus und seine wissenschaftliche Arbeit trugen maßgeblich zur Förderung der Rechte von LGBTQ+ und des öffentlichen Gesundheitsbewusstseins während der AIDS-Krise bei.
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Sara Josephine Baker
- Sara Josephine Baker (1873–1945) war eine Ärztin, die die öffentliche Gesundheit in New York City stark verbesserte, besonders indem sie Typhoid Mary fand, die 122 Menschen ansteckte, bevor sie unter Quarantäne gestellt wurde. Baker war offen lesbisch und widmete ihr Leben der Gesundheitsvorsorge, besonders für Kinder und Einwanderer.
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Louise Pearce
- Louise Pearce (1885–1959), eine amerikanische Ärztin, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer Behandlung der Afrikanischen Schlafkrankheit. Ihre lebenslange Partnerschaft mit Sara Josephine Baker und zwei anderen Frauen bildete einen einzigartigen und liebevollen Haushalt, der viele Diskussionen über queere Identitäten in der Wissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts inspirierte.
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Paul Erdős
- Der ungarische Mathematiker Paul Erdős (1913–1996) war ein legendärer wissenschaftlicher Kollege, der zu den Zweigen der Zahlentheorie und Graphentheorie beitrug. Obwohl er nie geheiratet hat und keine bekannten romantischen Beziehungen hatte, spekulieren einige WissenschaftlerInnen aufgrund seines einzigartigen Lebensstils und seiner intensiven persönlichen Beziehungen über seine Asexualität oder LGBTQ+-Identität.
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- Hypatia (350–415 n. Chr.), eine renommierte Philosophin und Mathematikerin des antiken Alexandria, wird für ihre Beiträge zum Neuplatonismus und zur Mathematik gefeiert. Obwohl es nur wenige Details über ihr Privatleben gibt, deuten ihre Unabhängigkeit und ihre engen Beziehungen zu Studentinnen darauf hin, dass sie ein Leben außerhalb traditioneller Geschlechter- und Romantiknormen führte.
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Leonhard Euler
- Leonhard Euler (1707–1783) war ein produktiver Schweizer Mathematiker, Physiker und Astronom der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Obwohl es keine direkten Beweise für seine Sexualität gibt, interpretieren einige WissenschaftlerInnen sein zutiefst privates Leben und seine Mentorenbeziehungen zu männlichen Studenten als potenziellen Hinweis auf eine LGBTQ+-Identität.
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- Charles Babbage (1791–1871), bekannt für die Konzeption des ersten mechanischen Computers, führte ein rätselhaftes Privatleben. Seine engen Beziehungen zu männlichen Kollegen wie Lord Byron haben moderne Spekulationen über seine sexuelle Identität ausgelöst.
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Walter Westman
- Walter Westman (1945–1991) war ein Ökologe, der zur Umweltpolitik beitrug und Mitbegründer der National Organization of Gay and Lesbian Scientists war. Er verband Wissenschaft mit Aktivismus, setzte sich für mehr Inklusion in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ein und kämpfte gegen Homophobie.
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- Soranus, ein griechischer Arzt des 1. Jahrhunderts n. Chr., war ein Pionier der Geburtshilfe und Gynäkologie. Historische Berichte über seine Mentorschaft und Kameradschaft mit männlichen Kollegen haben einige WissenschaftlerInnen zu der Annahme veranlasst, dass er möglicherweise gleichgeschlechtliche Beziehungen hatte. Es gibt keine Bilder von ihm, allerdings Manuskripte, die er entworfen hatte. Quellen: (Wellcome Sanger Institute) (The Advocate) (Hello Bio) (Chemical & Engineering News) (Idea to Value) (Orlando Science Center) (History.com) Das könnte Sie auch interessieren: Diese Länder sind LGBTQ+ am offensten gegenüber
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Berühmte Wissenschaftler, von denen Experten glauben, dass sie LGBTQ+ waren
Die queeren Leute, die die wissenschaftliche Agenda vorangetrieben haben
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Im Laufe der Geschichte haben viele LGBTQ+ Menschen einen enormen Beitrag zu Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik geleistet, oft indem sie gesellschaftliche Normen herausforderten, um ihren Leidenschaften zu folgen. Trotz der Hindernisse, denen sie ausgesetzt waren (von sozialer Stigmatisierung bis hin zu offener Verfolgung), haben ihre bahnbrechenden Entdeckungen und Ideen die Welt, wie wir sie kennen, geprägt.
Von antiken PhilosophInnen bis hin zu modernen PionierInnen, diese Personen sind ein Beispiel für die Widerstandsfähigkeit und Kreativität, die LGBTQ+ Perspektiven in die Wissenschaft bringen. Neugierig? Klicken Sie durch diese Galerie, um zu sehen, welche Wissenschafts-PionierInnen als queer galten.
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