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Wie Einstein beinahe Präsident von Israel wurde
- Albert Einstein gilt als einer der genialsten wissenschaftlichen Köpfe der Geschichte und ist bekannt für die Revolutionierung unseres Verständnisses von Physik, unter anderem der Relativitätstheorie. Dennoch wissen nur wenige Menschen, dass man ihn auch gebeten hat, eine bedeutende politische Rolle zu übernehmen. Auch wenn dies für manche überraschend erscheint, war er für andere eine logische Wahl. Einstein wurde die Präsidentschaft von Israel angeboten, einem Land, das derzeit im Zentrum eines großen Konflikts mit weltweiten Auswirkungen steht. Was wäre anders verlaufen, wenn sich dieser geniale Denker dazu entschieden hätte, auf politischer Ebene aktiver zu werden? Klicken Sie weiter, um mehr über Einsteins weniger bekannte Verbindung zur Politik zu erfahren.
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Der Akademiker
- Jeder kennt Einstein. Er begründete die Relativitätstheorie, eine der beiden Säulen der modernen Physik (zusammen mit der Quantenmechanik).
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Berühmte Formel
- E=mc², seine Masse-Energie-Äquivalenzformel, ist eine der berühmtesten Gleichungen der Physik. Eine zentrale Anwendung dieser Formel ist die Atomkraft, bei der Atomkraftwerke eine kleine Menge Masse in Energie zur Stromerzeugung umwandeln.
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Status eines Genies
- Albert Einstein gewann 1921 den Nobelpreis für Physik für seine Entdeckung des photoelektrischen Effekts, der die Grundlage der Quantentheorie bildete. Er veröffentlichte über 300 wissenschaftliche Schriften und 150 nicht-wissenschaftliche Arbeiten, was seinen Ruf als Genie verfestigte.
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Von der Physik zur Politik?
- Trotz seiner unbestreitbaren intellektuellen Leistungen war Einstein nie direkt in der Politik aktiv. Wie bekam er also das Angebot Präsident von Israel zu werden?
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Politische Haltung
- Einsteins Einstellung zum Zionismus und seine Beziehung zu seiner jüdischen Identität wurden heiß diskutiert. Er glaubte, dass das Judentum mehr als nur eine Religion war. Stattdessen beschrieb er es als eine "Gemeinschaft von Traditionen".
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Definition
- Britannica zufolge ist der Zionismus eine jüdische nationalistische Bewegung mit dem Ziel der Gründung und Stützung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina. Diese Bewegung entstand infolge des wachsenden Antisemitismus in Europa und einem Wunsch nach einem jüdischen Heimatland.
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Fernbeziehung
- In den frühen 1900ern hatte sich Einstein Berichten zufolge von seinem jüdischen Hintergrund entfernt, folgte keiner seiner Regeln und Rituale und gab seine Religion in keinem seiner Dokumente an.
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7 / 31 Fotos
Gedanken zum Nationalismus
- Einstein war ein entschiedener Gegner des Nationalismus und glaubte, dass dieser weitgehend für den Weltkrieg verantwortlich war, der 40 Millionen Menschen das Leben kostete. Aus diesen Gründen lehnte er die Idee eines jüdischen Staates zunächst ab.
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8 / 31 Fotos
Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft
- In einem Brief an seinen Kollegen, den Physiker Paul Ehrenfest, warnte Einstein damals, dass der grassierende jüdische Nationalismus in Feindseligkeit und Fanatismus umzuschlagen drohe. Er glaubte, dass der Internationalismus stattdessen den Weg für eine gerechtere und friedlichere Welt ebnen würde.
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Grenzen und Armee
- In Briefen an Wissenschaftskollegen schien sich Einstein der Vorstellung eines jüdischen Staates mit Grenzen und einer Armee entgegenzustellen und sorgte sich um den engen Nationalismus, den dies mit sich bringen würde.
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10 / 31 Fotos
Die andere Seite des Spektrums
- Ebenso besorgt war er über die Diskriminierung der Juden in Europa, insbesondere als er feststellte, dass jüdische Studenten daran gehindert wurden, seine Vorlesungen in Berlin zu besuchen.
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11 / 31 Fotos
Diskriminierung
- Nach seinem Umzug nach Berlin schrieb Einstein in seinen Briefen, dass die Misshandlung von Juden so empörend sei, dass ihn das dazu inspirierte sich dem entgegenzustellen und wieder mit seinen Wurzeln in Kontakt zu kommen.
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12 / 31 Fotos
Gleiche Chancen
- Dies führte dazu, dass Einstein erste Anzeichen für einen Sinneswandel in Bezug auf einen sicheren, verfolgungsfreien Zufluchtsort für Juden zeigte, insbesondere wenn dies bedeutete, dass sie studieren konnten.
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13 / 31 Fotos
Tour durch Amerika
- 1921 brachte ein weiteres wichtiges Ereignis Einstein der jüdischen Gemeinschaft näher. Chaim Weizmann, ein ehemaliger Chemiker und Präsident der Zionistischen Weltorganisation, organisierte für Einstein eine Tour durch Amerika.
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14 / 31 Fotos
Prominentenstatus
- Damals war Einstein zum Superstar geworden, nachdem britische Zeitungen geschrieben hatten, dass die Beobachtungen der Sonnenfinsternis 1919 seine Gravitationstheorie zu bestätigen schienen.
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15 / 31 Fotos
Spendensammlung
- Die von Weizmann organisierte Tour zielte darauf ab, die Berühmtheit Einsteins zu nutzen, um Gelder für eine geplante hebräische Universität in Jerusalem zu sammeln. Angezogen von der Vorstellung einer Bildungseinrichtung für die Gemeinschaft, stimmte Einstein der Tour zu.
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16 / 31 Fotos
Ergebnisse der Tour
- Letztlich war der Besuch in den USA weniger erfolgreich, als Weizmann erwartet hatte. Statt der erhofften 4 Millionen US-Dollar kamen nur 750.000 US-Dollar zusammen.
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17 / 31 Fotos
Hebräische Universität
- Nichtsdestotrotz wurde Einsteins Herzensprojekt, die Hebräische Universität im April 1925 eröffnet. Seine Rolle in der Finanzierung beeinflusste später seine Berücksichtigung als möglicher Präsidentschaftskandidat für Israel.
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18 / 31 Fotos
Flucht aus Deutschland
- Einstein hielt sich gerade in den USA auf, als 1933 Hitler an die Macht kam. Als Jude entschied er sich nicht nach Deutschland zurückzukehren und ließ sich in den USA nieder. Während seiner Karriere an der Universität Princeton bekam er 1940 die amerikanische Staatsbürgerschaft.
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19 / 31 Fotos
Zurück zu den Wurzeln
- Zu diesem Zeitpunkt hatte er eine starke Verbindung zu seinen Wurzeln aufgebaut. In einem Essay von 1934 stellte Einstein heraus, was für ihn das Wichtigste war: "Das Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen, an Fanatismus grenzende Liebe zur Gerechtigkeit und das Streben nach persönlicher Selbstständigkeit – das sind die Motive der Tradition des jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm als ein Geschenk des Schicksals empfinden lassen."
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20 / 31 Fotos
So kommt alles zusammen
- Chaim Weizmann, Einsteins ehemaliger Begleiter auf der Tour durch die USA wurde zum ersten Präsidenten Israels. Nach seinem Tod, bot die israelische Regierung unter Premierminister David Ben-Gurion, 1952 Einstein die Präsidentschaft an.
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21 / 31 Fotos
Nachfolge
- Weizmann hatte Berichten zufolge Einstein als den besten lebenden Juden bezeichnet und ihn so zu seinem natürlichen Nachfolger gemacht.
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22 / 31 Fotos
Der Brief
- Im November 1952 suchte das israelische Außenministerium nach Präsidentschaftskandidaten. Der amerikanische Botschafter Abba Eban wandte sich mit dem Angebot an Albert Einstein. Ebans Brief ließ durchblicken, dass er im Auftrag von Premierminister Davin Ben-Gurion handelte.
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23 / 31 Fotos
Bedingungen
- Die Annahme des Angebots hätte einen Umzug nach Israel und die Annahme der israelischen Staatsbürgerschaft bedeutet.
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24 / 31 Fotos
Weiter arbeiten
- In Anerkennung der Wichtigkeit seiner Arbeit, wäre es Einstein weiterhin erlaubt gewesen seinen wissenschaftlichen Beschäftigungen nachzugehen, da die israelischen Beamten seine mathematischen Kenntnisse als wichtige Bereicherung für den entstehenden Staat sahen.
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25 / 31 Fotos
Ablehnungsschreiben
- Trotz dieser vorteilhaften Umstände, lehnte Einstein das Angebot ab. Laut der Jewish Virtual Library beschrieb er in seinem Brief, dass er von dem Angebot stark berührt war und traurig und beschämt, dieses abzulehnen.
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26 / 31 Fotos
Logik vor sozialen Fähigkeiten
- Einstein begründete seine Entscheidung damit, dass er es gewohnt war objektive Themen anzugehen. Er erklärte: "In der Folge fehlen mir sowohl das natürliche Talent als auch die Erfahrung im effektiven Umgang mit Interaktionen mit Menschen."
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Fehlende soziale Fähigkeiten
- Er brachte außerdem seine Sorge zum Ausdruck, dass seine fehlenden sozialen Fähigkeiten ihn an der Ausübung offizieller Tätigkeiten hindern könnten.
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28 / 31 Fotos
Alter
- Einstein brachte auch seine Bedenken hinsichtlich seines fortgeschrittenen Alters zum Ausdruck, das ihm mit 73 zu schaffen machte. Er starb letztlich im April 1955 im Alter von 76 an einem Bauchaortenaneurysma.
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29 / 31 Fotos
Starke Verbindungen
- Obwohl er das Angebot ablehnte, stand Einstein der israelischen Führung weiterhin nahe. Im Jahr 1951 besuchte ihn Premierminister David Ben-Gurion in Princeton auf einer landesweiten Reise, um für Israels eine halbe Milliarde Dollar schwere Unabhängigkeitsanleihe zu werben. Auf diesem Bild ist Ben-Gurion im Gespräch mit Einstein und Reportern zu sehen. Quellen: (Britannica) (Time) (Smithsonian Magazine) (Jewish Virtual Library)
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Wie Einstein beinahe Präsident von Israel wurde
- Albert Einstein gilt als einer der genialsten wissenschaftlichen Köpfe der Geschichte und ist bekannt für die Revolutionierung unseres Verständnisses von Physik, unter anderem der Relativitätstheorie. Dennoch wissen nur wenige Menschen, dass man ihn auch gebeten hat, eine bedeutende politische Rolle zu übernehmen. Auch wenn dies für manche überraschend erscheint, war er für andere eine logische Wahl. Einstein wurde die Präsidentschaft von Israel angeboten, einem Land, das derzeit im Zentrum eines großen Konflikts mit weltweiten Auswirkungen steht. Was wäre anders verlaufen, wenn sich dieser geniale Denker dazu entschieden hätte, auf politischer Ebene aktiver zu werden? Klicken Sie weiter, um mehr über Einsteins weniger bekannte Verbindung zur Politik zu erfahren.
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Der Akademiker
- Jeder kennt Einstein. Er begründete die Relativitätstheorie, eine der beiden Säulen der modernen Physik (zusammen mit der Quantenmechanik).
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Berühmte Formel
- E=mc², seine Masse-Energie-Äquivalenzformel, ist eine der berühmtesten Gleichungen der Physik. Eine zentrale Anwendung dieser Formel ist die Atomkraft, bei der Atomkraftwerke eine kleine Menge Masse in Energie zur Stromerzeugung umwandeln.
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Status eines Genies
- Albert Einstein gewann 1921 den Nobelpreis für Physik für seine Entdeckung des photoelektrischen Effekts, der die Grundlage der Quantentheorie bildete. Er veröffentlichte über 300 wissenschaftliche Schriften und 150 nicht-wissenschaftliche Arbeiten, was seinen Ruf als Genie verfestigte.
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Von der Physik zur Politik?
- Trotz seiner unbestreitbaren intellektuellen Leistungen war Einstein nie direkt in der Politik aktiv. Wie bekam er also das Angebot Präsident von Israel zu werden?
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Politische Haltung
- Einsteins Einstellung zum Zionismus und seine Beziehung zu seiner jüdischen Identität wurden heiß diskutiert. Er glaubte, dass das Judentum mehr als nur eine Religion war. Stattdessen beschrieb er es als eine "Gemeinschaft von Traditionen".
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Definition
- Britannica zufolge ist der Zionismus eine jüdische nationalistische Bewegung mit dem Ziel der Gründung und Stützung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina. Diese Bewegung entstand infolge des wachsenden Antisemitismus in Europa und einem Wunsch nach einem jüdischen Heimatland.
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Fernbeziehung
- In den frühen 1900ern hatte sich Einstein Berichten zufolge von seinem jüdischen Hintergrund entfernt, folgte keiner seiner Regeln und Rituale und gab seine Religion in keinem seiner Dokumente an.
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Gedanken zum Nationalismus
- Einstein war ein entschiedener Gegner des Nationalismus und glaubte, dass dieser weitgehend für den Weltkrieg verantwortlich war, der 40 Millionen Menschen das Leben kostete. Aus diesen Gründen lehnte er die Idee eines jüdischen Staates zunächst ab.
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Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft
- In einem Brief an seinen Kollegen, den Physiker Paul Ehrenfest, warnte Einstein damals, dass der grassierende jüdische Nationalismus in Feindseligkeit und Fanatismus umzuschlagen drohe. Er glaubte, dass der Internationalismus stattdessen den Weg für eine gerechtere und friedlichere Welt ebnen würde.
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Grenzen und Armee
- In Briefen an Wissenschaftskollegen schien sich Einstein der Vorstellung eines jüdischen Staates mit Grenzen und einer Armee entgegenzustellen und sorgte sich um den engen Nationalismus, den dies mit sich bringen würde.
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Die andere Seite des Spektrums
- Ebenso besorgt war er über die Diskriminierung der Juden in Europa, insbesondere als er feststellte, dass jüdische Studenten daran gehindert wurden, seine Vorlesungen in Berlin zu besuchen.
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Diskriminierung
- Nach seinem Umzug nach Berlin schrieb Einstein in seinen Briefen, dass die Misshandlung von Juden so empörend sei, dass ihn das dazu inspirierte sich dem entgegenzustellen und wieder mit seinen Wurzeln in Kontakt zu kommen.
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Gleiche Chancen
- Dies führte dazu, dass Einstein erste Anzeichen für einen Sinneswandel in Bezug auf einen sicheren, verfolgungsfreien Zufluchtsort für Juden zeigte, insbesondere wenn dies bedeutete, dass sie studieren konnten.
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Tour durch Amerika
- 1921 brachte ein weiteres wichtiges Ereignis Einstein der jüdischen Gemeinschaft näher. Chaim Weizmann, ein ehemaliger Chemiker und Präsident der Zionistischen Weltorganisation, organisierte für Einstein eine Tour durch Amerika.
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Prominentenstatus
- Damals war Einstein zum Superstar geworden, nachdem britische Zeitungen geschrieben hatten, dass die Beobachtungen der Sonnenfinsternis 1919 seine Gravitationstheorie zu bestätigen schienen.
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Spendensammlung
- Die von Weizmann organisierte Tour zielte darauf ab, die Berühmtheit Einsteins zu nutzen, um Gelder für eine geplante hebräische Universität in Jerusalem zu sammeln. Angezogen von der Vorstellung einer Bildungseinrichtung für die Gemeinschaft, stimmte Einstein der Tour zu.
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Ergebnisse der Tour
- Letztlich war der Besuch in den USA weniger erfolgreich, als Weizmann erwartet hatte. Statt der erhofften 4 Millionen US-Dollar kamen nur 750.000 US-Dollar zusammen.
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Hebräische Universität
- Nichtsdestotrotz wurde Einsteins Herzensprojekt, die Hebräische Universität im April 1925 eröffnet. Seine Rolle in der Finanzierung beeinflusste später seine Berücksichtigung als möglicher Präsidentschaftskandidat für Israel.
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Flucht aus Deutschland
- Einstein hielt sich gerade in den USA auf, als 1933 Hitler an die Macht kam. Als Jude entschied er sich nicht nach Deutschland zurückzukehren und ließ sich in den USA nieder. Während seiner Karriere an der Universität Princeton bekam er 1940 die amerikanische Staatsbürgerschaft.
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19 / 31 Fotos
Zurück zu den Wurzeln
- Zu diesem Zeitpunkt hatte er eine starke Verbindung zu seinen Wurzeln aufgebaut. In einem Essay von 1934 stellte Einstein heraus, was für ihn das Wichtigste war: "Das Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen, an Fanatismus grenzende Liebe zur Gerechtigkeit und das Streben nach persönlicher Selbstständigkeit – das sind die Motive der Tradition des jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm als ein Geschenk des Schicksals empfinden lassen."
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So kommt alles zusammen
- Chaim Weizmann, Einsteins ehemaliger Begleiter auf der Tour durch die USA wurde zum ersten Präsidenten Israels. Nach seinem Tod, bot die israelische Regierung unter Premierminister David Ben-Gurion, 1952 Einstein die Präsidentschaft an.
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Nachfolge
- Weizmann hatte Berichten zufolge Einstein als den besten lebenden Juden bezeichnet und ihn so zu seinem natürlichen Nachfolger gemacht.
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22 / 31 Fotos
Der Brief
- Im November 1952 suchte das israelische Außenministerium nach Präsidentschaftskandidaten. Der amerikanische Botschafter Abba Eban wandte sich mit dem Angebot an Albert Einstein. Ebans Brief ließ durchblicken, dass er im Auftrag von Premierminister Davin Ben-Gurion handelte.
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23 / 31 Fotos
Bedingungen
- Die Annahme des Angebots hätte einen Umzug nach Israel und die Annahme der israelischen Staatsbürgerschaft bedeutet.
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24 / 31 Fotos
Weiter arbeiten
- In Anerkennung der Wichtigkeit seiner Arbeit, wäre es Einstein weiterhin erlaubt gewesen seinen wissenschaftlichen Beschäftigungen nachzugehen, da die israelischen Beamten seine mathematischen Kenntnisse als wichtige Bereicherung für den entstehenden Staat sahen.
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25 / 31 Fotos
Ablehnungsschreiben
- Trotz dieser vorteilhaften Umstände, lehnte Einstein das Angebot ab. Laut der Jewish Virtual Library beschrieb er in seinem Brief, dass er von dem Angebot stark berührt war und traurig und beschämt, dieses abzulehnen.
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26 / 31 Fotos
Logik vor sozialen Fähigkeiten
- Einstein begründete seine Entscheidung damit, dass er es gewohnt war objektive Themen anzugehen. Er erklärte: "In der Folge fehlen mir sowohl das natürliche Talent als auch die Erfahrung im effektiven Umgang mit Interaktionen mit Menschen."
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Fehlende soziale Fähigkeiten
- Er brachte außerdem seine Sorge zum Ausdruck, dass seine fehlenden sozialen Fähigkeiten ihn an der Ausübung offizieller Tätigkeiten hindern könnten.
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Alter
- Einstein brachte auch seine Bedenken hinsichtlich seines fortgeschrittenen Alters zum Ausdruck, das ihm mit 73 zu schaffen machte. Er starb letztlich im April 1955 im Alter von 76 an einem Bauchaortenaneurysma.
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Starke Verbindungen
- Obwohl er das Angebot ablehnte, stand Einstein der israelischen Führung weiterhin nahe. Im Jahr 1951 besuchte ihn Premierminister David Ben-Gurion in Princeton auf einer landesweiten Reise, um für Israels eine halbe Milliarde Dollar schwere Unabhängigkeitsanleihe zu werben. Auf diesem Bild ist Ben-Gurion im Gespräch mit Einstein und Reportern zu sehen. Quellen: (Britannica) (Time) (Smithsonian Magazine) (Jewish Virtual Library)
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Wie Einstein beinahe Präsident von Israel wurde
Als Wissenschaft und Politik beinahe zusammen kamen
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Albert Einstein gilt als einer der genialsten wissenschaftlichen Köpfe der Geschichte und ist bekannt für die Revolutionierung unseres Verständnisses von Physik, unter anderem der Relativitätstheorie. Dennoch wissen nur wenige Menschen, dass man ihn auch gebeten hat, eine bedeutende politische Rolle zu übernehmen.
Auch wenn dies für manche überraschend erscheint, war er für andere eine logische Wahl. Einstein wurde die Präsidentschaft von Israel angeboten, einem Land, das derzeit im Zentrum eines großen Konflikts mit weltweiten Auswirkungen steht. Was wäre anders verlaufen, wenn sich dieser geniale Denker dazu entschieden hätte, auf politischer Ebene aktiver zu werden?
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