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Chinas Weg in die Zukunft der Energieübertragung
- Seit ihrem ersten Aufkommen in den frühen 2000ern hat die Nutzung von Höchstspannungsstrom stark zugenommen. In den letzten Jahren hat diese Form der Stromübertragung immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen, besonders als Lösung für den Transport von Strom aus erneuerbaren Quellen von einem Land in das nächste. Höchstspannungssysteme sind besonders in China beliebt, wo die Stromnetze wegen ihrer Geschwindigkeit und Effizienz als "Bullet Train for Power" bezeichnet werden. Sie wollen mehr erfahren? Dann klicken Sie weiter.
© Getty Images
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Das Stromproblem
- Eine der größten Fragen, wenn es um Strom geht, ist, wie er sich am besten über große Distanzen transportieren lässt. Es brauchen schließlich nicht nur die Menschen, die in der Nähe eines Kraftwerks wohnen, Strom.
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1 / 30 Fotos
Hier kommt die Höchstspannung ins Spiel
- Eine Antwort auf diese Frage ist Höchstspannung. Mit Höchstspannung werden große Mengen Strom über lange Distanzen übertragen.
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2 / 30 Fotos
Funktionsweise
- Ein Höchstspannungsnetz basiert darauf, dass bei einer höheren Spannung weniger Stromstärke für dieselbe Energieübertragung nötig ist.
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3 / 30 Fotos
Funktionsweise
- Eine geringere Stromstärke bedeutet, dass weniger Hitze entsteht, wenn der Strom durch die Leitung fließt, und dadurch weniger Übertragungsverluste auftreten und der Strom effizienter übertragen wird.
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4 / 30 Fotos
Beliebte Lösung
- Höchstspannung ist nicht die einzige Möglichkeit Strom zu übertragen, wurde aber in vielen Ländern zu einer beliebten Lösung, und die Investitionen in Höchstspannungsinfrastruktur nehmen zu.
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5 / 30 Fotos
China in der Vorreiterrolle
- In Sachen Höchstspannungsübertragung ist China das Land, das die Vorreiterrolle innehat. Dort werden die Netze auch als "Bullet Train for Power" bezeichnet.
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6 / 30 Fotos
Anfänge
- Bereits 2006 nahm Peking die Entwicklung eines Höchstspannungsnetzes in seinen Fünf-Jahres-Plan auf. Dies zeigt, dass ein Höchstspannungsnetz bereits in seinen Anfängen zur nationalen Strategie gehörte.
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7 / 30 Fotos
Verbindung zwischen Xiangjiaba und Shanghai
- Chinas erste Höchstspannungsleitung ging 2010 in Betrieb und verbindet die Stromrichterstation Fengzxian, kurz vor den Toren von Shanghai, mit der Xiangjiaba-Talsperre im Südwesten Chinas.
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8 / 30 Fotos
Strom für Shanghai
- Die Xiangjiaba-Talsperre erzeugt am Jangtsekiang Strom und überträgt ihn an die Stromrichterstation Fengxian, wo damit die Stadt Shanghai versorgt wird.
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9 / 30 Fotos
Wichtige Stromquelle
- Mit ihren fast 4.000 Strommasten und Kabeln, die Schluchten, Flüsse und Felder überqueren, deckt die Leitung zwischen Xiangjiaba und Shanghai bis zu 40 % des Strombedarfs der Metropole.
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10 / 30 Fotos
Der Beginn eines neuen Zeitalters
- Die Eröffnung der Verbindungsleitung zwischen Xiangjiaba und Shanghai 2010 markierte ein neues Zeitalter, in dem Höchstspannungsinfrastruktur überall in China entstand.
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11 / 30 Fotos
Energiequellen
- Bis vor kurzem wurde die Infrastruktur hauptsächlich dazu genutzt, um den Strom, der aus Wasserkraft und Kohle in abgelegenen Gegenden produziert wurde, in bevölkerungsreichere Regionen des Landes zu transportieren.
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12 / 30 Fotos
Neuer Fokus
- Heutzutage liegt der Fokus darauf, mithilfe dieser riesigen Stromkabel den Strom zu übertragen, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windkraft stammt.
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13 / 30 Fotos
Verpflichtungen von 2022
- 2022 rief das chinesische Energieministerium Wind- und Solarenergieerzeuger in der Wüste dazu auf, sich auf den Bau von Höchstspannungsleitungen zu konzentrieren, um den Strom an weitentfernte Orte des Landes zu transportieren.
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14 / 30 Fotos
Baubeginn
- 2023 begann der Bau einer ersten solchen Leitung, die die autonome Region Ningxia im Nordwesten mit der südlichen Provinz Hunan verbinden soll.
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15 / 30 Fotos
Höchstspannung in anderen Ländern
- Auch wenn China als Pionier in Sachen Höchstspannungsinfrastruktur gilt, haben auch andere Länder angefangen ihre eigenen Pläne umzusetzen.
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16 / 30 Fotos
Brasilien
- In Brasilien sind beispielsweise bereits zwei Höchstspannungsleitungen in Betrieb. Sie übertragen Strom aus Wasserkraft aus dem Amazonasbecken in bevölkerungsreichere Gegenden im Südosten wie São Paulo und Rio de Janeiro.
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17 / 30 Fotos
Brasilien
- Beide Höchstspannungsleitungen in Brasilien wurden von der staatlichen Netzbehörde Chinas gebaut, und es gibt derzeit Pläne für den Bau einer dritten.
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18 / 30 Fotos
Indien
- Auch Indien hat seit 2015 sein Green Energy Corridor Programm. Dieses Programm sieht spezielle Übertragungsleitungen für erneuerbare Energien vor.
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19 / 30 Fotos
Indien
- In Indien gibt es bestimmte Staaten, die reich an diesen Energiequellen sind, wie zum Beispiel Andhra Pradesh im Süden und Gujarat im Westen.
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20 / 30 Fotos
Transkontinentale Höchstspannungsleitungen
- In manchen Teilen der Welt gibt es sogar Pläne Höchstspannungsleitungen zu bauen, die Kontinente miteinander verbinden.
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21 / 30 Fotos
Übertragung unter Wasser
- In Europa werden beispielsweise Kabel unter Wasser verbaut, die Solar- und Windenergie aus Nordafrika übertragen könnten.
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22 / 30 Fotos
Herausforderungen
- Es ist jedoch nicht ganz so einfach transkontinentale Höchstspannungsnetze zu bauen. Selbst wenn die Technologie soweit ist, gibt es unausweichliche weitere Herausforderungen.
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23 / 30 Fotos
Regulierung
- Eine der größten Hürden, die es zu überwinden gilt, sind die regulatorischen Probleme. Es ist in jedem Fall viel Bürokratie nötig und manchmal kann es schwierig werden, die lokale Bevölkerung zu überzeugen.
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24 / 30 Fotos
Kosten
- Eine weitere Schwierigkeit bei der Höchstspannungsübertragung sind die Kosten. Damit ein Projekt umgesetzt werden kann, müssen die Beteiligten zustimmen, die Kosten zu teilen, was häufig nur schwer zu erreichen ist.
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25 / 30 Fotos
Massenblackouts
- Die letzte Herausforderung eines Meganetzes ist die höhere Wahrscheinlichkeit eines großflächigen Stromausfalls, falls ein Teil im Netz ausfällt.
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26 / 30 Fotos
Größeres System, größeres Risiko
- Die ExpertInnen sind sich bewusst, dass je größer das System wird, desto mehr Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um einem großflächigen Stromausfall vorzubeugen.
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27 / 30 Fotos
Kombinierte Lösung
- Es scheint daher wahrscheinlich, dass die Lösung für nachhaltige Energie in der Zukunft eine Kombination aus Höchstspannungsinfrastruktur und lokaleren Energiequellen wie Mininetzen ist.
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28 / 30 Fotos
Schlussgedanken
- Getrennt voneinander ist keine der beiden Lösungen perfekt. Zusammen könnten sie jedoch den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen. Quelle: (BBC)
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Chinas Weg in die Zukunft der Energieübertragung
- Seit ihrem ersten Aufkommen in den frühen 2000ern hat die Nutzung von Höchstspannungsstrom stark zugenommen. In den letzten Jahren hat diese Form der Stromübertragung immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen, besonders als Lösung für den Transport von Strom aus erneuerbaren Quellen von einem Land in das nächste. Höchstspannungssysteme sind besonders in China beliebt, wo die Stromnetze wegen ihrer Geschwindigkeit und Effizienz als "Bullet Train for Power" bezeichnet werden. Sie wollen mehr erfahren? Dann klicken Sie weiter.
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Das Stromproblem
- Eine der größten Fragen, wenn es um Strom geht, ist, wie er sich am besten über große Distanzen transportieren lässt. Es brauchen schließlich nicht nur die Menschen, die in der Nähe eines Kraftwerks wohnen, Strom.
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Hier kommt die Höchstspannung ins Spiel
- Eine Antwort auf diese Frage ist Höchstspannung. Mit Höchstspannung werden große Mengen Strom über lange Distanzen übertragen.
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2 / 30 Fotos
Funktionsweise
- Ein Höchstspannungsnetz basiert darauf, dass bei einer höheren Spannung weniger Stromstärke für dieselbe Energieübertragung nötig ist.
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Funktionsweise
- Eine geringere Stromstärke bedeutet, dass weniger Hitze entsteht, wenn der Strom durch die Leitung fließt, und dadurch weniger Übertragungsverluste auftreten und der Strom effizienter übertragen wird.
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Beliebte Lösung
- Höchstspannung ist nicht die einzige Möglichkeit Strom zu übertragen, wurde aber in vielen Ländern zu einer beliebten Lösung, und die Investitionen in Höchstspannungsinfrastruktur nehmen zu.
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China in der Vorreiterrolle
- In Sachen Höchstspannungsübertragung ist China das Land, das die Vorreiterrolle innehat. Dort werden die Netze auch als "Bullet Train for Power" bezeichnet.
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6 / 30 Fotos
Anfänge
- Bereits 2006 nahm Peking die Entwicklung eines Höchstspannungsnetzes in seinen Fünf-Jahres-Plan auf. Dies zeigt, dass ein Höchstspannungsnetz bereits in seinen Anfängen zur nationalen Strategie gehörte.
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7 / 30 Fotos
Verbindung zwischen Xiangjiaba und Shanghai
- Chinas erste Höchstspannungsleitung ging 2010 in Betrieb und verbindet die Stromrichterstation Fengzxian, kurz vor den Toren von Shanghai, mit der Xiangjiaba-Talsperre im Südwesten Chinas.
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Strom für Shanghai
- Die Xiangjiaba-Talsperre erzeugt am Jangtsekiang Strom und überträgt ihn an die Stromrichterstation Fengxian, wo damit die Stadt Shanghai versorgt wird.
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9 / 30 Fotos
Wichtige Stromquelle
- Mit ihren fast 4.000 Strommasten und Kabeln, die Schluchten, Flüsse und Felder überqueren, deckt die Leitung zwischen Xiangjiaba und Shanghai bis zu 40 % des Strombedarfs der Metropole.
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10 / 30 Fotos
Der Beginn eines neuen Zeitalters
- Die Eröffnung der Verbindungsleitung zwischen Xiangjiaba und Shanghai 2010 markierte ein neues Zeitalter, in dem Höchstspannungsinfrastruktur überall in China entstand.
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Energiequellen
- Bis vor kurzem wurde die Infrastruktur hauptsächlich dazu genutzt, um den Strom, der aus Wasserkraft und Kohle in abgelegenen Gegenden produziert wurde, in bevölkerungsreichere Regionen des Landes zu transportieren.
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12 / 30 Fotos
Neuer Fokus
- Heutzutage liegt der Fokus darauf, mithilfe dieser riesigen Stromkabel den Strom zu übertragen, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windkraft stammt.
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13 / 30 Fotos
Verpflichtungen von 2022
- 2022 rief das chinesische Energieministerium Wind- und Solarenergieerzeuger in der Wüste dazu auf, sich auf den Bau von Höchstspannungsleitungen zu konzentrieren, um den Strom an weitentfernte Orte des Landes zu transportieren.
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Baubeginn
- 2023 begann der Bau einer ersten solchen Leitung, die die autonome Region Ningxia im Nordwesten mit der südlichen Provinz Hunan verbinden soll.
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Höchstspannung in anderen Ländern
- Auch wenn China als Pionier in Sachen Höchstspannungsinfrastruktur gilt, haben auch andere Länder angefangen ihre eigenen Pläne umzusetzen.
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Brasilien
- In Brasilien sind beispielsweise bereits zwei Höchstspannungsleitungen in Betrieb. Sie übertragen Strom aus Wasserkraft aus dem Amazonasbecken in bevölkerungsreichere Gegenden im Südosten wie São Paulo und Rio de Janeiro.
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Brasilien
- Beide Höchstspannungsleitungen in Brasilien wurden von der staatlichen Netzbehörde Chinas gebaut, und es gibt derzeit Pläne für den Bau einer dritten.
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Indien
- Auch Indien hat seit 2015 sein Green Energy Corridor Programm. Dieses Programm sieht spezielle Übertragungsleitungen für erneuerbare Energien vor.
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Indien
- In Indien gibt es bestimmte Staaten, die reich an diesen Energiequellen sind, wie zum Beispiel Andhra Pradesh im Süden und Gujarat im Westen.
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Transkontinentale Höchstspannungsleitungen
- In manchen Teilen der Welt gibt es sogar Pläne Höchstspannungsleitungen zu bauen, die Kontinente miteinander verbinden.
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Übertragung unter Wasser
- In Europa werden beispielsweise Kabel unter Wasser verbaut, die Solar- und Windenergie aus Nordafrika übertragen könnten.
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Herausforderungen
- Es ist jedoch nicht ganz so einfach transkontinentale Höchstspannungsnetze zu bauen. Selbst wenn die Technologie soweit ist, gibt es unausweichliche weitere Herausforderungen.
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Regulierung
- Eine der größten Hürden, die es zu überwinden gilt, sind die regulatorischen Probleme. Es ist in jedem Fall viel Bürokratie nötig und manchmal kann es schwierig werden, die lokale Bevölkerung zu überzeugen.
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Kosten
- Eine weitere Schwierigkeit bei der Höchstspannungsübertragung sind die Kosten. Damit ein Projekt umgesetzt werden kann, müssen die Beteiligten zustimmen, die Kosten zu teilen, was häufig nur schwer zu erreichen ist.
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25 / 30 Fotos
Massenblackouts
- Die letzte Herausforderung eines Meganetzes ist die höhere Wahrscheinlichkeit eines großflächigen Stromausfalls, falls ein Teil im Netz ausfällt.
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Größeres System, größeres Risiko
- Die ExpertInnen sind sich bewusst, dass je größer das System wird, desto mehr Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um einem großflächigen Stromausfall vorzubeugen.
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Kombinierte Lösung
- Es scheint daher wahrscheinlich, dass die Lösung für nachhaltige Energie in der Zukunft eine Kombination aus Höchstspannungsinfrastruktur und lokaleren Energiequellen wie Mininetzen ist.
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Schlussgedanken
- Getrennt voneinander ist keine der beiden Lösungen perfekt. Zusammen könnten sie jedoch den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen. Quelle: (BBC)
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Chinas Weg in die Zukunft der Energieübertragung
So führt China die Entwicklung der Höchstspannungstechnologie an
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Seit ihrem ersten Aufkommen in den frühen 2000ern hat die Nutzung von Höchstspannungsstrom stark zugenommen. In den letzten Jahren hat diese Form der Stromübertragung immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen, besonders als Lösung für den Transport von Strom aus erneuerbaren Quellen von einem Land in das nächste. Höchstspannungssysteme sind besonders in China beliebt, wo die Stromnetze wegen ihrer Geschwindigkeit und Effizienz als "Bullet Train for Power" bezeichnet werden.
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