So schützen Sie während einer Hitzewelle Ihre Haustiere - Dank der globalen Klimaerwärmung sind Hitzewellen immer häufiger und dauern länger an als je zuvor. Jeder Sommer wird neuerdings von neuer Rekordhitze begleitet – und das überall auf der Welt. In Europa beispielsweise steigen die Temperaturen jetzt auch in Ländern, die eigentlich eher zu den kühleren Regionen gehörten, jedes Jahr auf 40 °C und mehr. Nicht jeder ist mit einer Klimaanlage gesegnet, was kann man also tun, damit auch die Haustiere diese extreme Hitze glücklich und sicher überstehen? Klicken Sie weiter und finden Sie die Antwort!

© Shutterstock

Anzeichen von Überhitzung -

Menschen und Tiere zeigen auf ähnlich Weise, dass es ihnen zu heiß ist.

© Shutterstock

Anzeichen von Überhitzung -

Übliche Symptome sind Verwirrung, Unruhe und Müdigkeit. In extremen Fällen kann es auch zu Anfällen, Erbrechen und Durchfall kommen.

© iStock

Was passiert im Körper? - Das liegt daran, dass das Gehirn besonders empfindlich auf Hitze reagiert, während es gleichzeitig versucht, all unsere körperlichen Reaktionen zu kontrollieren.

© Shutterstock

Was passiert im Körper? -

Wenn Ihr Haustier eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie sofort mit einem Tierarzt sprechen.

© iStock

Was passiert im Körper? -

Auch andere Körperteile sind anfällig für eine Überhitzung. Ihr Kreislauf sendet Blut an die Hautoberfläche, um Hitze auszustoßen, was das Herz belastet. Dies erklärt auch, warum unsere Gesichter rot werden.

© Shutterstock

Was passiert im Körper? - Sowohl Menschen als auch Tiere schwitzen oder hecheln im Versuch, die Körpertemperatur zu reduzieren. Das kann zu einer schnellen Dehydrierung führen.

© Shutterstock

Flüssigkeitszufuhr - Darum ist es unglaublich wichtig, Ihrem Haustier genügend frisches Wasser zur Verfügung zu stellen.

© iStock 

Flüssigkeitszufuhr -

Verteilen Sie am besten mehrere Schalen im Haus und füllen Sie diese immer mit kühlem Wasser auf. Sie können sogar Eiswürfel in die Näpfe geben!

© Shutterstock

Flüssigkeitszufuhr - Es empfiehlt sich, mehr als eine Wasserquelle anzubieten, selbst Hamstern oder Hasen. Wenn eine Wasserstelle ausläuft oder leer ist, gibt es immer noch einen Ersatz.

© Shutterstock

Flüssigkeitszufuhr -

Wildvögel und andere kleine Krabbeln freuen sich während einer Hitzewelle auch über ein wenig Hilfe. Wenn Sie einen Garten haben, können Sie auch hier einige Schalen mit Frischwasser aufstellen, das ist eine nette Geste.

© Shutterstock

Ein Vogelbecken basteln -

Legen Sie einen Stein in die Mitte einer großen Schale mit Wasser, schon haben Sie ein Vogelbecken gezaubert, in dem sich die Tiere abkühlen können.

© Getty Images 

Schatten -

Ein Tier sollte niemals in einer Umgebung ohne Schatten gelassen werden.

© Shutterstock

Schatten -

Wenn Ihr Hund den ganzen Tag im Freien verbringt, stellen Sie sicher, dass er einen schattigen Platz zum Ausruhen hat.

© Shutterstock

Schwimmen -

Ein Plantschbecken ist den Vierbeinern ebenfalls sehr willkommen!

© Shutterstock

Schwimmen -

Wenn Sie zu den Glücklichen mit einem richtigen Swimmingpool gehören und sich Ihr Hund hierin abkühlt, sollten Sie nur darauf achten, dass er nicht ohne Aufsicht schwimmen geht. Die Tiere haben manchmal Probleme, einen Weg hinaus zu finden.

© iStock

Die kleinen Tierchen -

Wenn Sie kleine Käfigtiere haben, wie Meerschweinchen, sollten Sie diese besser nach drinnen bringen. Ein angenehm kühler Ort für den Käfig sind Fliesen oder die Badewanne.

© Shutterstock

Die kleinen Tierchen -

Sie können auch einen Ventilator aufstellen, um für die notwendige Belüftung zu sorgen, oder eine Flasche mit eiskaltem Wasser im Käfig platzieren.

© Shutterstock

Gefährliche Fehler -

Das sollte eigentlich klar sein, aber trotzdem: Lassen Sie Ihr Haustier niemals in einem abgeschlossenen Auto. Selbst wenn es nur ein paar Minuten sind und ein Fenster offen ist – niemals!

© Shutterstock

Gefährliche Fehler -

In einem Auto kann die Temperatur auch innerhalb weniger Minuten gefährlich steigen und Ihr pelziger Freund ist anfälliger für Hitze als Sie es sind.

© Getty Images 

Heiße Pfoten -

Hundepfoten können schon nach wenigen Sekunden auf heißem Asphalt oder Sand Verbrennungen erleiden.

© Shutterstock

Heiße Pfoten -

Testen Sie die Temperatur, indem Sie Ihre Handfläche auf den Boden legen. Wenn es schon nach fünf Sekunden zu heiß für Sie ist, ist es definitiv zu heiß für eine Pfote.

© Shutterstock

Heiße Pfoten -

Sie können Ihren Hunden kleine Schuhe kaufen, die die Pfoten schützen, oder früh am Morgen und spät abends spazieren gehen, wenn es noch kühler ist.

© Getty Images 

Kalte Füße -

Die Füßchen sind insgesamt ein guter Startpunkt, wenn es um die Abkühlung Ihrer Vierbeiner geht. Kaltes Leitungswasser über die Pfoten laufen zu lassen, reduziert die Körpertemperatur.

© Shutterstock

Natürliche Schönheit -

Langhaarige und flauschige Tierrassen sollten im Sommer nicht unbedingt geschoren werden, auch wenn das nicht gerade intuitiv erscheint.

© Getty Images 

Natürliche Schönheit - Hunderassen wie der Samojede und Katzenrassen wie Perser werfen im Sommer ihr Fell ab, um sich abzukühlen. Wer sie rasiert, setzt sie der Sonne aus und riskiert einen Sonnenbrand!

© Shutterstock

Die Nase schützen - Hunde mit rosa Ohren und Nasen sind empfindlicher und verbrennen leichter. Ein Tupfer Sonnencreme auf Nase und Ohren vor einem Spaziergang wirkt Wunder.

© iStock

Besondere Rassen -

Besondere Haustiere benötigen besondere Pflege. Rassen wie Mops, Pekinese und Perser (oder alle Hunde und Katzen mit flachen Gesichtern) haben Mühe, effektiv zu hecheln. Das Hecheln ist eine der wichtigsten Methoden, mit denen sich die Tiere abkühlen, daher ist es notwendig, bei diesen Rassen besonders vorsichtig zu sein.

© Getty Images 

Besondere Rassen - Diese Haustiere sollten in einer klimatisierten Umgebung gehalten werden und Zugang zu einer Kühlmatte haben.

© Shutterstock

Fischige Freunde - Vergessen Sie auch Ihre aquatischen Freunde nicht! Aquarien können sich während einer Hitzewelle ebenfalls aufwärmen, was für manche Fischsorten gefährlich werden kann.

© Shutterstock

Fischige Freunde -

Tauschen Sie regelmäßig 20 % des Wassers aus, oder legen Sie Eiswürfel in einer verschließbaren Plastiktüte direkt ins Wasser (das Wasser darf nicht auslaufen, das könnte ebenfalls gefährlich für die Fische sein).

© Shutterstock