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© Shutterstock
0 / 30 Fotos
Was sind Lektine?
- Lektine, auch Hämagglutinine genannt, sind Proteine, die in allen Pflanzen vorkommen. Eine besonders hohe Menge davon ist in Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten zu finden.
© Shutterstock
1 / 30 Fotos
Antinutritiv
- Lektine sind eine Art von Antinutritiva. Antinutritiva kommen in vielen Pflanzen vor. Sie werden so genannt, da sie sich auf die Kapazität des Körpers auswirken, Nährstoffe aufzunehmen.
© Shutterstock
2 / 30 Fotos
Antinutritiv
- Manchmal sind diese Antinutritiva in so geringer Menge enthalten, dass sie sich kaum auf die Nährstoffaufnahme auswirken. Bei Pflanzen mit einem hohen Gehalt werden sie beim Kochen zerstört.
© Shutterstock
3 / 30 Fotos
Pflanzenschutz
- Sie fragen sich jetzt vielleicht, warum bestimmte Pflanzen etwas (in großer Menge) enthalten sollten, das sie schwer verdaulich macht.
© Shutterstock
4 / 30 Fotos
Pflanzenschutz
- Diese Lektine dienen einem Zweck: Sie schützen die Pflanzen im Wachstum vor dem Befall durch Pilze oder andere Erreger, indem sie sich an sie binden. Es gibt sechs verbreitete Lebensmittel, die mehr Lektine enthalten als andere.
© Shutterstock
5 / 30 Fotos
Rote Kidneybohnen
- Rote Kidneybohnen, die eine wunderbare pflanzliche Protein- und Ballaststoffquelle darstellen, sind eines der Lebensmittel, das am meisten Lektin enthält.
© Shutterstock
6 / 30 Fotos
Rote Kidneybohnen
- Dies trifft jedoch nur in roher Form zu. Wenn sie im Wasser ziehen gelassen und gekocht werden, nimmt der Lektingehalt stark ab, sodass dieses Superfood leichter verdaulich wird.
© Shutterstock
7 / 30 Fotos
Rote Kidneybohnen
- Bohnen aus der Dose wurden bereits gekocht und ziehen gelassen, sodass sie weniger Lektin enthalten. In getrockneter Form müssen Bohnen vor dem Verarbeiten acht bis zwölf Stunden lang ziehen gelassen und mindestens 30 Minuten lang gekocht werden.
© Shutterstock
8 / 30 Fotos
Tomaten
- Tomaten enthalten viel Vitamin C und Ballaststoffe sowie Kalium, Folsäure und Vitamin K1. Sie enthalten außerdem viele Lektine.
© Shutterstock
9 / 30 Fotos
Tomaten
- Manche reagieren allergisch auf Tomaten, es ist jedoch nicht geklärt, ob dies am Lektingehalt liegt. Es ist wahrscheinlicher, dass dies mit dem Pollen-Allergiesyndrom zusammenhängt.
© Shutterstock
10 / 30 Fotos
Tomaten
- Abgesehen vom Kochen kann der Lektingehalt auch gesenkt werden, indem die Kerne entfernt werden. Für Soßen und Suppen werden Tomaten auch simmern gelassen, was den Lektingehalt ebenso senkt.
© Shutterstock
11 / 30 Fotos
Erdnüsse
- Erdnüsse sind eine gute Quelle für pflanzliche Proteine. Diese Hülsenfrüchte enthalten außerdem viele Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Fett, sodass sie eine hohe Energie- und Nährstoffdichte aufweisen.
© Shutterstock
12 / 30 Fotos
Erdnüsse
- Dieser Snack enthält hohe Mengen an Lektin und obwohl sie vor dem Verzehr in der Regel geröstet werden, ist nicht klar, ob dadurch der Gehalt gesenkt wird.
© Shutterstock
13 / 30 Fotos
Erdnüsse
- Vorsicht ist besser als Nachsicht, deshalb sollten Sie, falls Sie vermuten, Probleme mit der Verdauung von Lektinen zu haben, besonders auf die Reaktion Ihres Körpers auf geröstete Erdnüsse achten.
© Shutterstock
14 / 30 Fotos
Kartoffeln
- Die gute alte Kartoffel ist für viele Kulturen weltweit ein Grundnahrungsmittel. Sie enthält viel Vitamin C, Kalium, Folsäure und Antioxidantien.
© Shutterstock
15 / 30 Fotos
Kartoffeln
- Es ist bekannt, dass die Schale am meisten Nährstoffe enthält. Dort kommen jedoch auch die meisten Lektine vor.
© Shutterstock
16 / 30 Fotos
Kartoffeln
- Falls Sie sich um die Lektine Gedanken machen, sollten Sie Kartoffeln vor dem Kochen schälen und backen oder kochen, bis sie weich werden.
© Shutterstock
17 / 30 Fotos
Linsen
- Eine weitere gute pflanzliche Proteinquelle sind Linsen. Sie enthalten außerdem Nichthämeisen und Vitamin B1, was die Herzgesundheit unterstützt.
© Shutterstock
18 / 30 Fotos
Linsen
- Sie sind außerdem eine wunderbare Ballaststoffquelle, was zu Darmgesundheit und -bewegungen beiträgt. Sie enthalten des Weiteren Lektine.
© Shutterstock
19 / 30 Fotos
Linsen
- Wiederum lassen sich die Lektine in Linsen durchs Kochen unschädlich machen. Durchs Kochen im Wasser und das anschließende Abgießen lassen sich die Lektine genauso wie durch Backen, Kochen im Dampfdrucktopf, Keimen lassen oder Fermentieren unschädlich machen.
© Shutterstock
20 / 30 Fotos
Aubergine
- Die Aubergine gehört zu den Nachtschattengewächsen genau wie Kartoffeln und Tomaten.
© Shutterstock
21 / 30 Fotos
Aubergine
- Als gute Quelle für pflanzliche Ballaststoffe enthalten Auberginen kaum Kohlenhydrate und haben einen hohen Gehalt an Antioxidantien, insbesondere die Vitamine A und C.
© Shutterstock
22 / 30 Fotos
Aubergine
- Die beliebtesten Zubereitungsmethoden von Auberginen wie Grillen, im Ofen rösten und Anbraten, lassen die Lektine verschwinden.
© Shutterstock
23 / 30 Fotos
Vollkorn
- Vollkornprodukte sind ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung. Sie werden mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, wie die Reduzierung des Risikos für Diabetes Typ II und Herzerkrankungen.
© Shutterstock
24 / 30 Fotos
Vollkorn
- Hafer, Gerste, Quinoa, Buchweizen, Dinkel, Naturreis und Roggen sind einige Beispiel für diese ballaststoffreichen Lebensmittel.
© Shutterstock
25 / 30 Fotos
Vollkorn
- Es konnte gezeigt werden, dass die Lektine in Vollkornnudeln durchs Kochen vollständig verschwinden. Die meisten Getreideprodukte, die wir konsumieren, sind bereits erhitzt worden, wodurch der Lektingehalt sinkt.
© Shutterstock
26 / 30 Fotos
Sojabohnen
- Sojabohnen stecken voller Lektine, die etwa 10 % ihres Proteingehalts ausmachen. Sie sind außerdem eine der besten pflanzlichen Proteinquellen.
© Shutterstock
27 / 30 Fotos
Sojabohnen
- Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln auf dieser Liste ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass diese roh verzehrt werden. Durch das Kochen verschwinden die Lektine aus den Sojabohnen.
© Shutterstock
28 / 30 Fotos
Sojabohnen
- Häufig werden Sojabohnen jedoch gebraten oder geröstet verzehrt, was für die Entfernung der Lektine nicht effektiv ist. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie deshalb Sojabohnen immer nur gekocht verzehren. Quellen: (Good Housekeeping) (Healthline) (WebMD) (ZOE)
© Shutterstock
29 / 30 Fotos
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- Lektine, auch Hämagglutinine genannt, sind Proteine, die in allen Pflanzen vorkommen. Eine besonders hohe Menge davon ist in Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten zu finden.
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- Lektine sind eine Art von Antinutritiva. Antinutritiva kommen in vielen Pflanzen vor. Sie werden so genannt, da sie sich auf die Kapazität des Körpers auswirken, Nährstoffe aufzunehmen.
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- Manchmal sind diese Antinutritiva in so geringer Menge enthalten, dass sie sich kaum auf die Nährstoffaufnahme auswirken. Bei Pflanzen mit einem hohen Gehalt werden sie beim Kochen zerstört.
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Rote Kidneybohnen
- Rote Kidneybohnen, die eine wunderbare pflanzliche Protein- und Ballaststoffquelle darstellen, sind eines der Lebensmittel, das am meisten Lektin enthält.
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- Dies trifft jedoch nur in roher Form zu. Wenn sie im Wasser ziehen gelassen und gekocht werden, nimmt der Lektingehalt stark ab, sodass dieses Superfood leichter verdaulich wird.
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Rote Kidneybohnen
- Bohnen aus der Dose wurden bereits gekocht und ziehen gelassen, sodass sie weniger Lektin enthalten. In getrockneter Form müssen Bohnen vor dem Verarbeiten acht bis zwölf Stunden lang ziehen gelassen und mindestens 30 Minuten lang gekocht werden.
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Tomaten
- Tomaten enthalten viel Vitamin C und Ballaststoffe sowie Kalium, Folsäure und Vitamin K1. Sie enthalten außerdem viele Lektine.
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- Manche reagieren allergisch auf Tomaten, es ist jedoch nicht geklärt, ob dies am Lektingehalt liegt. Es ist wahrscheinlicher, dass dies mit dem Pollen-Allergiesyndrom zusammenhängt.
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Tomaten
- Abgesehen vom Kochen kann der Lektingehalt auch gesenkt werden, indem die Kerne entfernt werden. Für Soßen und Suppen werden Tomaten auch simmern gelassen, was den Lektingehalt ebenso senkt.
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Erdnüsse
- Erdnüsse sind eine gute Quelle für pflanzliche Proteine. Diese Hülsenfrüchte enthalten außerdem viele Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Fett, sodass sie eine hohe Energie- und Nährstoffdichte aufweisen.
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- Vorsicht ist besser als Nachsicht, deshalb sollten Sie, falls Sie vermuten, Probleme mit der Verdauung von Lektinen zu haben, besonders auf die Reaktion Ihres Körpers auf geröstete Erdnüsse achten.
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- Die gute alte Kartoffel ist für viele Kulturen weltweit ein Grundnahrungsmittel. Sie enthält viel Vitamin C, Kalium, Folsäure und Antioxidantien.
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- Sie sind außerdem eine wunderbare Ballaststoffquelle, was zu Darmgesundheit und -bewegungen beiträgt. Sie enthalten des Weiteren Lektine.
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- Wiederum lassen sich die Lektine in Linsen durchs Kochen unschädlich machen. Durchs Kochen im Wasser und das anschließende Abgießen lassen sich die Lektine genauso wie durch Backen, Kochen im Dampfdrucktopf, Keimen lassen oder Fermentieren unschädlich machen.
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- Die Aubergine gehört zu den Nachtschattengewächsen genau wie Kartoffeln und Tomaten.
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- Es konnte gezeigt werden, dass die Lektine in Vollkornnudeln durchs Kochen vollständig verschwinden. Die meisten Getreideprodukte, die wir konsumieren, sind bereits erhitzt worden, wodurch der Lektingehalt sinkt.
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Sojabohnen
- Sojabohnen stecken voller Lektine, die etwa 10 % ihres Proteingehalts ausmachen. Sie sind außerdem eine der besten pflanzlichen Proteinquellen.
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Sojabohnen
- Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln auf dieser Liste ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass diese roh verzehrt werden. Durch das Kochen verschwinden die Lektine aus den Sojabohnen.
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Sojabohnen
- Häufig werden Sojabohnen jedoch gebraten oder geröstet verzehrt, was für die Entfernung der Lektine nicht effektiv ist. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie deshalb Sojabohnen immer nur gekocht verzehren. Quellen: (Good Housekeeping) (Healthline) (WebMD) (ZOE)
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Das sollten Sie über Lektine und ihre Auswirkungen wissen
Was sind Antinutritiva?
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Lektine kommen in etwa 30 % unserer Lebensmittel vor. Diese natürlichen Substanzen, die vor allem in pflanzlicher Nahrung vorkommen, binden Kohlenhydrate und verlangsamen die Aufnahme des Essens. Sie werden deshalb auch Antinutritiva genannt. Diese Bezeichnung kann jedoch etwas verwirren. Lektine sind in bestimmten Pflanzen aktiv, außer wenn diese gekocht werden, was die Lektine deaktiviert. Sollten Sie diese also wirklich meiden?
Klicken Sie weiter um alles, was Sie über Lektine wissen müssen, herauszufinden und welche Pflanzen sie enthalten.
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