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Fundament
- Venedig wurde im frühen 5. Jahrhundert n. Chr. von einer Gruppe römischer Flüchtlinge gegründet, die der Invasion der Barbaren nach dem Fall des Römischen Reiches entkommen wollten. Sie bauten die Stadt auf einer Gruppe aus 126 kleinen Inseln in der flachen venezianischen Lagune, die einen einfachen Meereszugang bot.
© Shutterstock
1 / 29 Fotos
Defensive Lage
- Die Entscheidung, Venedig auf dem Wasser zu bauen, fiel hauptsächlich aus Verteidigungsgründen. Die natürlichen Barrieren der Lagune boten Schutz vor Angriffen und gleichzeitig hatten die lokalen Fischer durch die Wasserstraßen leichten Zugang zu den dringend benötigten Lebensmitteln.
© Shutterstock
2 / 29 Fotos
Hölzerne Pfeiler
- Um die Gebäude der Stadt zu bauen, bohrten die Venezianer Millionen von Holzpfeilern in den weichen, matschigen Boden der Lagune. Diese Pfeiler waren bis zu 25 m lang, zumeist aus Erlenholz und trugen das Gewicht der Steinkonstruktionen darüber.
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3 / 29 Fotos
Wasserbeständiges Holz
- Das Erlenholz wurde aufgrund seiner Wasserbeständigkeit gewählt. Wegen der sauerstofffreien Umgebung unter Wasser wird Erlenholz sogar noch robuster und stellte so die Standhaftigkeit der Fundamente sicher.
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4 / 29 Fotos
Steinerne Plattformen
- Auf die hölzernen Pfeiler platzierten die Venezianer Plattformen aus istrischem Kalkstein, der in Kroatien abgebaut wurde. Dieser Stein ist sehr wasser- und erosionsbeständig und bildet stabile und langlebige Fundamente für die Gebäude.
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5 / 29 Fotos
Rialtobrücke
- Eine der berühmtesten Brücken Venedigs, die Rialtobrücke, zeigt die innovative Ingenieurskunst aus dem 5. Jahrhundert. Sie führt die Kraft und Stabilität der Fundamenttechnik Venedigs vor Augen, da auch sie, genau wie der Rest der Stadt, auf hölzernen Pfeilern ruht.
© Shutterstock
6 / 29 Fotos
Hydraulik
- Die frühen Venezianer kannten sich bereits mit Hydraulik aus. Sie entwickelten ausgeklügelte Methoden, um Wasserstände zu regulieren und so sicherzustellen, dass die Stadt trotz ihrer Umgebung bewohnbar und relativ trocken blieb.
© Getty Images
7 / 29 Fotos
Kanalnetz
- Venedigs komplexes Kanalsystem diente sowohl als Transportnetz als auch als wichtiges Element für die Wassersteuerung. Die Kanäle machten einerseits effiziente Waren- und Personenbewegungen möglich und halfen andererseits, die Überflutung der Stadt zu kontrollieren.
© iStock
8 / 29 Fotos
Entwässerung und Abwasser
- Die Venezianer schafften es ziemlich gut, die Kanäle der Stadt sauber zu halten und Staunässe zu verhindern. Sie entwarfen komplexe Entwässerungs- und Abwassersysteme, die überschüssiges Wasser abseits der bewohnten Gegenden in die Lagune leitete.
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9 / 29 Fotos
Kompakte Stadtplanung
- Die Stadtplanung Venedigs mit ihren schmalen Straßen und den eng beieinanderstehenden Gebäuden nutzte den Platz auf den kleinen Inseln optimal aus. Diese Kompaktheit hat das Gewicht auf den hölzernen Fundamenten reduziert und zum Auftrieb der Stadt beigetragen. Doch trotz der durchdachten Ingenieurskunst versinkt Venedig langsam im Wasser der Lagune.
© Getty Images
10 / 29 Fotos
Natürliche Absenkung
- Es gibt viele Gründe, warum Venedig versinkt. Einer davon ist der weiche, komprimierbare Boden, auf dem die Stadt gebaut wurde. Über die Jahrhunderte hat das große Gewicht der historischen Steinbauten und der Infrastruktur zu mehr Druck auf die weichen Fundamente geführt, wodurch diese langsam in den schlammigen Lagunenboden sinken.
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11 / 29 Fotos
Steigender Meeresspiegel
- Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel ansteigen, was das Problem Venedigs weiter verschlimmert. Der steigende Meeresspiegel der Adria droht nun immer häufiger und schlimmer die Stadt zu überfluten. Bestimmte Teile der Stadt werden heute sogar fast täglich mit dem Tidehochwasser der Lagune überflutet.
© Getty Images
12 / 29 Fotos
Grundwasserentnahme
- Während des 20. Jahrhunderts wurde in der Region sehr viel Grundwasser für industrielle und Haushaltszwecke (wie zum Beispiel Trinkbrunnen) entnommen, wodurch der Boden noch mehr komprimiert wurde. Dies hat das Absinken der Stadt beschleunigt und so zu häufigeren Überflutungen beigetragen.
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13 / 29 Fotos
Tektonische Aktivität
- Das Absinken von Venedig wurd auch von natürlichen tektonischen Bewegungen beeinflusst. Die Verschiebung der Erdplatten in der Region kann für ein Absinken des Bodens sorgen und so die Herausforderungen der Stadt weiter vergrößern. Zum Glück wurden bereits viele Schritte und Prozesse eingeleitet, die eine Katastrophe verhindern sollen.
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14 / 29 Fotos
Das MOSE-Projekt
- Das MOSE-Projekt wurde 1987 ins Leben gerufen, um Venedig vor Fluten zu schützen. Es besteht aus einer Reihe von mobilen Fluttoren auf dem Meeresboden an den Eingängen der Lagune. Wenn nötig, werden diese angehoben, um das einströmende Meerwasser aufzuhalten und so das Risiko für Überflutungen in der Stadt zu minimieren.
© Shutterstock
15 / 29 Fotos
Einsatzstatus
- Nach Jahrzehnten der Entwicklung wurden die MOSE-Fluttore im Oktober 2020 in Betrieb genommen. Das System spielt für den Schutz Venedigs vor häufigeren und schwerwiegenderen Gezeiten eine wichtige Rolle.
© Shutterstock
16 / 29 Fotos
Verbessertes Abwassersystem
- Die Stadt hat außerdem wichtige Schritte zur Verbesserung ihres Abwassersystems unternommen. Es wurden moderne Systeme installiert, die den Wasserabfluss effektiv steuern und verhindern, dass die Kanäle bei einem hohen Wasserstand überfordert sind.
© Shutterstock
17 / 29 Fotos
Grundwassernutzung eingeschränkt
- Es wurden langsam strikte Regulierungen zur entnommenen Grundwassermenge eingeführt. Eine Reduktion der Grundwasserentnahme hilft, die Fundamente Venedigs zu stabilisieren und die Absinkrate zu verlangsamen.
© Shutterstock
18 / 29 Fotos
Stabilisierung der Gebäude
- Außerdem werden historische Gebäude Venedigs verstärkt, sodass sie dem Absinken besser standhalten können. Dabei werden unter anderem Fundamente untermauert und Materialien eingesetzt, die eine höhere Stabilität und Robustheit gegen das Absinken bieten.
© Shutterstock
19 / 29 Fotos
Pflege der Kanäle
- Da die venezianische Lagune eine natürliche Wasserstraße ist, besteht immer die Gefahr, dass sich Sedimente ansammeln, was zu einer Stauung des Wassers und weiterer Erosion der Fundamente Venedigs führen kann. Um dem vorzubeugen, werden die Kanäle der Stadt regelmäßig ausgebaggert (Bild). Dafür werden die Wasserstraßen mit Booten befahren, die Eimer über den Lagunenboden schleifen.
© Shutterstock
20 / 29 Fotos
Nachhaltiger Tourismus
- Für die Behörden der Stadt ist es unabdingbar, für einen nachhaltigen Tourismus zu werben, der die Umweltauswirkungen auf Venedig minimiert. Zu den Projekten gehört die Anzahl der Touristen zu steuern und umweltfreundliches Verhalten von Besuchern zu fördern.
© Shutterstock
21 / 29 Fotos
Umweltbeobachtung
- Die durchgehende Beobachtung des Ökosystems der Lagune und des Wasserspiegels bieten wertvolle Daten zur Veränderung der Umwelt. Diese Informationen werden genutzt, um Strategien anzupassen und zu implementieren, die die Auswirkungen des Absinkens und der Fluten abmildern.
© Shutterstock
22 / 29 Fotos
Forschung und Innovation
- Die kontinuierliche Forschung zu neuen Technologien und Methoden gegen das Absinken und die Überflutungen ist wichtig. Innovationen in den Ingenieurs- und Umweltwissenschaften können neue Lösungen für die Herausforderungen Venedigs liefern. Es gibt derzeit viele Projekte in diesem Bereich.
© Shutterstock
23 / 29 Fotos
Überarbeitung der Stadtplanung
- Genau wie in jeder anderen Stadt müssen die Stadtplaner auch in Venedig die Infrastruktur immer wieder aktualisieren. Dadurch können Maßnahmen zum Umgang mit Flutrisiken integriert werden und sichergestellt werden, dass neue Bauten zur Gesamtstabilität der Stadt beitragen.
© Shutterstock
24 / 29 Fotos
Bepflanzung
- Die Vegetation in der Lagune und auf den Inseln zu kontrollieren, trägt dazu bei, Sedimente zu stabilisieren und Erosion zu minimieren. Die Wurzeln der Pflanzen halten den Boden fest und verhindern so, dass dieser mit den Gezeiten und Wellen weggespült wird.
© Shutterstock
25 / 29 Fotos
Techniken zum Erhalt
- Es ist außerdem wichtig, dass die Maßnahmen zum Erhalt und Schutz der Stadt mit ihrem historischen Erbe vereinbar sind. Techniken zu ihrem Erhalt (wie der begrenzte Zugang zu Teilen der Stadt) müssen die einzigartige Kultur und Infrastruktur Venedigs berücksichtigen und gleichzeitig die Widerstandskraft der Stadt fördern. Schließlich sind die Stadt und die Lagune eine UNESCO-Welterbestätte.
© Shutterstock
26 / 29 Fotos
Anpassungsstrategien ans Klima
- Für das Überleben Venedigs ist die Entwicklung von langfristigen Anpassungsstrategien ans Klima unerlässlich. Diese Strategien gehen die Auswirkungen der Klimaerwärmung an und umfassen Maßnahmen zum Schutz der Stadt vor dem steigenden Meeresspiegel. Auch wenn das MOSE-Projekt eine dieser Maßnahmen darstellt, werden viele weitere nötig sein, um die Stadt zu erhalten.
© Getty Images
27 / 29 Fotos
Nachhaltigkeit
- Es ist unerlässlich, dass die städtischen Behörden nachhaltige Baumethoden fördern, damit zukünftiges Wachstum und die Bauten nicht die Stabilität Venedigs in Gefahr bringen. Dazu gehört, so zu bauen, dass die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und die Widerstandskraft der Stadt gegen Überflutungen gestärkt wird. Nur so kann die Stadt darauf hoffen, weiter über Wasser zu bleiben. Quellen: (Ancient Origins) (The Constructor) (Venice Insider Guide) (TheTravel) (Glass Of Venice) (Venezia Lines) (MOSE Venezia)
© Shutterstock
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Fundament
- Venedig wurde im frühen 5. Jahrhundert n. Chr. von einer Gruppe römischer Flüchtlinge gegründet, die der Invasion der Barbaren nach dem Fall des Römischen Reiches entkommen wollten. Sie bauten die Stadt auf einer Gruppe aus 126 kleinen Inseln in der flachen venezianischen Lagune, die einen einfachen Meereszugang bot.
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Defensive Lage
- Die Entscheidung, Venedig auf dem Wasser zu bauen, fiel hauptsächlich aus Verteidigungsgründen. Die natürlichen Barrieren der Lagune boten Schutz vor Angriffen und gleichzeitig hatten die lokalen Fischer durch die Wasserstraßen leichten Zugang zu den dringend benötigten Lebensmitteln.
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Hölzerne Pfeiler
- Um die Gebäude der Stadt zu bauen, bohrten die Venezianer Millionen von Holzpfeilern in den weichen, matschigen Boden der Lagune. Diese Pfeiler waren bis zu 25 m lang, zumeist aus Erlenholz und trugen das Gewicht der Steinkonstruktionen darüber.
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Wasserbeständiges Holz
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Hydraulik
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Kanalnetz
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Entwässerung und Abwasser
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- Die Stadtplanung Venedigs mit ihren schmalen Straßen und den eng beieinanderstehenden Gebäuden nutzte den Platz auf den kleinen Inseln optimal aus. Diese Kompaktheit hat das Gewicht auf den hölzernen Fundamenten reduziert und zum Auftrieb der Stadt beigetragen. Doch trotz der durchdachten Ingenieurskunst versinkt Venedig langsam im Wasser der Lagune.
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Natürliche Absenkung
- Es gibt viele Gründe, warum Venedig versinkt. Einer davon ist der weiche, komprimierbare Boden, auf dem die Stadt gebaut wurde. Über die Jahrhunderte hat das große Gewicht der historischen Steinbauten und der Infrastruktur zu mehr Druck auf die weichen Fundamente geführt, wodurch diese langsam in den schlammigen Lagunenboden sinken.
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Steigender Meeresspiegel
- Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel ansteigen, was das Problem Venedigs weiter verschlimmert. Der steigende Meeresspiegel der Adria droht nun immer häufiger und schlimmer die Stadt zu überfluten. Bestimmte Teile der Stadt werden heute sogar fast täglich mit dem Tidehochwasser der Lagune überflutet.
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Grundwasserentnahme
- Während des 20. Jahrhunderts wurde in der Region sehr viel Grundwasser für industrielle und Haushaltszwecke (wie zum Beispiel Trinkbrunnen) entnommen, wodurch der Boden noch mehr komprimiert wurde. Dies hat das Absinken der Stadt beschleunigt und so zu häufigeren Überflutungen beigetragen.
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Tektonische Aktivität
- Das Absinken von Venedig wurd auch von natürlichen tektonischen Bewegungen beeinflusst. Die Verschiebung der Erdplatten in der Region kann für ein Absinken des Bodens sorgen und so die Herausforderungen der Stadt weiter vergrößern. Zum Glück wurden bereits viele Schritte und Prozesse eingeleitet, die eine Katastrophe verhindern sollen.
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Das MOSE-Projekt
- Das MOSE-Projekt wurde 1987 ins Leben gerufen, um Venedig vor Fluten zu schützen. Es besteht aus einer Reihe von mobilen Fluttoren auf dem Meeresboden an den Eingängen der Lagune. Wenn nötig, werden diese angehoben, um das einströmende Meerwasser aufzuhalten und so das Risiko für Überflutungen in der Stadt zu minimieren.
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Einsatzstatus
- Nach Jahrzehnten der Entwicklung wurden die MOSE-Fluttore im Oktober 2020 in Betrieb genommen. Das System spielt für den Schutz Venedigs vor häufigeren und schwerwiegenderen Gezeiten eine wichtige Rolle.
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Grundwassernutzung eingeschränkt
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Stabilisierung der Gebäude
- Außerdem werden historische Gebäude Venedigs verstärkt, sodass sie dem Absinken besser standhalten können. Dabei werden unter anderem Fundamente untermauert und Materialien eingesetzt, die eine höhere Stabilität und Robustheit gegen das Absinken bieten.
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Pflege der Kanäle
- Da die venezianische Lagune eine natürliche Wasserstraße ist, besteht immer die Gefahr, dass sich Sedimente ansammeln, was zu einer Stauung des Wassers und weiterer Erosion der Fundamente Venedigs führen kann. Um dem vorzubeugen, werden die Kanäle der Stadt regelmäßig ausgebaggert (Bild). Dafür werden die Wasserstraßen mit Booten befahren, die Eimer über den Lagunenboden schleifen.
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- Die durchgehende Beobachtung des Ökosystems der Lagune und des Wasserspiegels bieten wertvolle Daten zur Veränderung der Umwelt. Diese Informationen werden genutzt, um Strategien anzupassen und zu implementieren, die die Auswirkungen des Absinkens und der Fluten abmildern.
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Forschung und Innovation
- Die kontinuierliche Forschung zu neuen Technologien und Methoden gegen das Absinken und die Überflutungen ist wichtig. Innovationen in den Ingenieurs- und Umweltwissenschaften können neue Lösungen für die Herausforderungen Venedigs liefern. Es gibt derzeit viele Projekte in diesem Bereich.
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- Genau wie in jeder anderen Stadt müssen die Stadtplaner auch in Venedig die Infrastruktur immer wieder aktualisieren. Dadurch können Maßnahmen zum Umgang mit Flutrisiken integriert werden und sichergestellt werden, dass neue Bauten zur Gesamtstabilität der Stadt beitragen.
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Bepflanzung
- Die Vegetation in der Lagune und auf den Inseln zu kontrollieren, trägt dazu bei, Sedimente zu stabilisieren und Erosion zu minimieren. Die Wurzeln der Pflanzen halten den Boden fest und verhindern so, dass dieser mit den Gezeiten und Wellen weggespült wird.
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Techniken zum Erhalt
- Es ist außerdem wichtig, dass die Maßnahmen zum Erhalt und Schutz der Stadt mit ihrem historischen Erbe vereinbar sind. Techniken zu ihrem Erhalt (wie der begrenzte Zugang zu Teilen der Stadt) müssen die einzigartige Kultur und Infrastruktur Venedigs berücksichtigen und gleichzeitig die Widerstandskraft der Stadt fördern. Schließlich sind die Stadt und die Lagune eine UNESCO-Welterbestätte.
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Anpassungsstrategien ans Klima
- Für das Überleben Venedigs ist die Entwicklung von langfristigen Anpassungsstrategien ans Klima unerlässlich. Diese Strategien gehen die Auswirkungen der Klimaerwärmung an und umfassen Maßnahmen zum Schutz der Stadt vor dem steigenden Meeresspiegel. Auch wenn das MOSE-Projekt eine dieser Maßnahmen darstellt, werden viele weitere nötig sein, um die Stadt zu erhalten.
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Nachhaltigkeit
- Es ist unerlässlich, dass die städtischen Behörden nachhaltige Baumethoden fördern, damit zukünftiges Wachstum und die Bauten nicht die Stabilität Venedigs in Gefahr bringen. Dazu gehört, so zu bauen, dass die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und die Widerstandskraft der Stadt gegen Überflutungen gestärkt wird. Nur so kann die Stadt darauf hoffen, weiter über Wasser zu bleiben. Quellen: (Ancient Origins) (The Constructor) (Venice Insider Guide) (TheTravel) (Glass Of Venice) (Venezia Lines) (MOSE Venezia)
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Wie hält sich Venedig eigentlich über Wasser?
Die Stadt ist ein wahres Eldorado der Ingenieurskunst
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Aus dem Mittelmeer erhebt sich eine schwimmende Stadt, die die Erwartungen an Architektur übertrifft. Venedig schwebt förmlich über dem Wasser und ist nicht nur das Ergebnis der Handwerkskunst der Renaissance, sondern ein Triumph mittelalterlicher Ingenieurskunst und ein Beweis, dass der menschliche Erfindungsreichtum die Zeiten überdauert.
Aber wie hält sich diese Stadt aus Marmor über Wasser? Und stimmt es, dass Venedig im Meer versinkt? Klicken Sie für die Antworten darauf durch diese Galerie.
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