Die verrücktesten Gründe für eine Flugzeugwendung
Urin, Bienen und ein zurückgelassenes Baby
© <p>Getty Images</p>
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Fliegen ist eine stressige Angelegenheit, kein Zweifel. Man muss den richtigen Preis und Flug finden, dann ist da das komplizierte Packen und der allerletzte Sprint zum Gate. Wenn man es ins Flugzeug geschafft hat, muss man noch beten, nicht vor einem nervtötend gegen den Sitz tretenden Kind zu sitzen, oder hinter einem unhöflich den Sitz nach hinten lehnenden Pensionär. Nichts von all dem kommt allerdings an den Stress der folgenden, zum Glück meist eher lachhaften Geschichten ran.
Auf einem kürzlichen Flug von Tokio nach Seattle muss ein Passagier einen ziemlich schlechten Tag gehabt haben, denn er biss eine Flugbegleiterin! Das Flugzeug hob am 16. Januar um 21.47 Uhr Ortszeit ab, musste aber etwa eine Stunde später zum Flughafen Haneda in Tokio zurückkehren. Ein Vertreter der japanischen Fluggesellschaft teilte mit, dass ein männlicher amerikanischer Passagier eine Flugbegleiterin gebissen habe und nach der Landung in Tokio festgenommen worden sei. Die Frau soll leichte Verletzungen erlitten haben.
Es ist nicht das erste Mal, dass Beißereien während eines Fluges zu größeren Störungen führen. Im Jahr 2022 kam es auf Flügen der US-Fluggesellschaften American Airlines und Delta Air Lines zu zwei getrennten Vorfällen, bei denen ein Passagier das Kabinenpersonal oder andere Fluggäste biss. Beide Angreifer wurden von der Federal Aviation Administration mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 80.000 US-Dollar belegt – die höchste jemals von der Behörde verhängte Strafe.
Bienen im Frachtraum, sich einnässende Promis und sogar ein am Flughafen zurückgelassenes Baby – hier kommen die verrücktesten Gründe, die den Piloten schon zur Umkehr veranlasst haben.
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