© Getty Images

Ein natürliches Ereignis -

Ein knurrender Magen ist ganz normal. Diese Magen- und Darmgeräusche werden als Borborygmi bezeichnet und beziehen sich auf die Geräusche, die im Dünn- und Dickdarm erzeugt werden.

© Shutterstock

Der Darm -

Der Darm besteht aus Hohlkammern und die Geräusche, die bei der Verdauung von ihnen ausgehen, ähneln dem Geräusch von Wasser, das durch Rohre fließt.

© Shutterstock

Verdauung -

Knurrgeräusche im Magen sind normalerweise ein Zeichen der Verdauung und treten auf, wenn Nahrung, Flüssigkeit, Verdauungssäfte und Luft durch Ihren Darm strömen.

© Shutterstock

Verdauung -

Enzymreiche Flüssigkeiten in Ihrem Magen-Darm-Trakt zersetzen die Nahrung und Getränke, die Sie täglich zu sich nehmen.

© Shutterstock

Peristaltik -

Die Darmwände ziehen sich rhythmisch zusammen und entspannen sich, um die Nahrung zu vermischen und durch den Darm zu pressen, damit sie verdaut werden kann. Der Vorgang wird Peristaltik genannt und kann Magenknurren verursachen. Das tritt mehrere Stunden nach dem Essen und nachts auf, normalerweise wenn Sie versuchen zu schlafen.

© Shutterstock

Hunger -

Magenknurren kann ein inneres Signal dafür sein, dass der Körper hungrig ist.

© Shutterstock

Hunger -

Bei Hunger lösen hormonähnliche Substanzen im Gehirn den Essdrang aus. Anschließend werden Signale an den Darm und den Magen gesendet, wodurch sich die Muskeln im Verdauungssystem zusammenziehen und grollende oder knurrende Geräusche verursachen.

© Shutterstock

Hypoaktive Darmgeräusche -

Wenn Ihre Darmgeräusche einen anderen Ton haben oder leiser und seltener als gewöhnlich sind, kann dies auf eine Unterfunktion des Darms hinweisen. Dies geschieht, wenn die Darmtätigkeit nachlässt, häufig im Schlaf.

© Shutterstock

Andere Ursachen für einen hypoaktiven Darm -

Einige andere Ursachen für unteraktive Darmgeräusche sind Medikamente, die Ihre Verdauung verlangsamen können, wie Codein, Bauchoperationen, Bestrahlung des Bauches und Spinalanästhesie.

© Shutterstock

Hypoaktive Darmgeräusche und Verstopfung -

Hypoaktive Darmgeräusche können auch ein Zeichen für eine verminderte Verdauungsaktivität sein, die zu Verstopfung führen kann.

© Shutterstock

Hyperaktive Darmgeräusche -

Hyperaktive Darmgeräusche sind lauter und hängen mit einer stärkeren Darmaktivität zusammen. Die Geräusche können nach dem Essen oder bei Durchfall auftreten.

© Shutterstock

Hyperaktive Darmgeräusche und zugrunde liegende Gesundheitszustände -

Häufige hyperaktive Darmgeräusche können auf einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand hinweisen, wie Morbus Chron, Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, Reizdarmsyndrom oder Magen-Darm-Blutungen.

© Shutterstock

Symptome, auf die Sie achten sollten -

Wenn Ihr Magen während der Mahlzeiten oder nach einer großen Mahlzeit knurrt, ist das ein Zeichen dafür, dass Ihr Verdauungssystem so funktioniert, wie es sollte.

© Shutterstock

Symptome, auf die Sie achten sollten -

Wenn bei Ihnen jedoch häufig hyperaktive oder hypoaktive Darmgeräusche zusammen mit anderen Symptomen wie Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und plötzlichem Gewichtsverlust auftreten, könnte dies auf ein medizinisches Problem wie einen paralytischen Ileus oder einen Darmverschluss hinweisen.

© Shutterstock

Wann man einen Doktor aufsuchen sollte -

Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn Sie Veränderungen in Bezug auf die Lautstärke und das Auftreten von Darmgeräuschen bemerken oder wenn die Geräusche zusammen mit anderen Symptomen auftreten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin führt möglicherweise Untersuchungen einschließlich Blutuntersuchungen und eine Endoskopie durch.

© Shutterstock

Darmverschluss -

Bei einem Darmverschluss entstehen meist sehr laute, hohe Töne. Sie treten typischerweise mit starken Magenschmerzen, Blähungen und mangelndem Stuhlgang auf.

© Shutterstock

Wann ist Magenknurren ein medizinischer Notfall? -

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Magenknurren mit blutigem Stuhlgang, Erbrechen, Fieber und starken Bauchschmerzen verspüren.

© Shutterstock

So stoppen Sie das Magenknurren -

Kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, langsam zu essen und zu kauen, nicht aus einem Strohhalm zu trinken und die Aufnahme von Nahrungsmitteln zu begrenzen, die mehr Blähungen produzieren können, kann dazu beitragen, das Magenknurren zu stoppen.

© Shutterstock

Dieses Essen sollte dann vermieden werden: Bohnen -

Bohnen enthalten Raffinose, einen komplexen Zucker, den der Körper nur schwer verdauen kann. Wenn die Bakterien im Dickdarm Bohnen zersetzen, entstehen Wasserstoff, Kohlendioxid und Methangas.

© Shutterstock

Gemüse -

Gemüse wie Rosenkohl, Brokkoli und Kohl verursachen übermäßige Blähungen, da sie auch Raffinose enthalten.

© Shutterstock

Vollkornprodukte -

Vollkornprodukte wie Weizen und Hafer enthalten Raffinose, Ballaststoffe und Stärke. Beim Abbau im Dickdarm können sie Gas erzeugen.

© Shutterstock

Milchprodukte -

Laktose ist ein Zucker, der in Milchprodukten vorkommt. Menschen, die nicht genügend Laktaseenzym produzieren, haben Schwierigkeiten, Laktose zu verdauen, was zu vermehrten Blähungen führen kann.

© Shutterstock

Gesundheitszustand -

Wenn Sie an einer Krankheit wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden, benötigen Sie möglicherweise Medikamente, um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln und die Symptome zu lindern.

© Shutterstock

Ist es gut für den Magen, zu knurren? -

Magenknurren oder Knurren ist völlig normal. Dies ist normalerweise ein Signal dafür, dass Sie hungrig sind oder dass Ihr Verdauungssystem normal funktioniert.

© Shutterstock

Was will Ihnen Ihr Magen sagen, wenn er knurrt? -

Das Knurren Ihres Magens kann auf Hunger hinweisen oder darauf, dass Ihr Körper gerade Nahrung verdaut.

© Shutterstock

Warum knurrt mein Magen nachts? -

Ihr Magen knurrt möglicherweise nachts, weil er die Nahrung verdaut, die Sie zum Abendessen gegessen haben. Wenn Sie längere Zeit nichts gegessen haben, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Sie hungrig sind.

© Shutterstock

Wenn das Knurren weiterhin besteht -

Wenn das Knurren anhält oder von anderen Symptomen begleitet wird, sprechen Sie mit einem Arzt oder einer Ärztin. Einige Komplikationen können lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht behandelt werden.

© Shutterstock

Versuchen Sie es mit Atemübungen -

Einige ExpertInnen schlagen vor, die Bauchatmung auszuprobieren (langsames, tiefes Einatmen in den Magen), um die Gesundheit des Verdauungssystems zu verbessern.

© Shutterstock

Was passiert, wenn wir Hungersignale ignorieren? -

Wenn Sie Hungersignale ignorieren, kann es zu Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Benommenheit kommen.

Quellen: (WebMD) (Healthline)

Das könnte Sie auch interessieren: So erkennen und behandeln Sie verschiedene Verdauungsstörungen

© Shutterstock