© Getty Images

Eddie Murphy -

Comedy-Schauspieler Edward Regan Murphy wurde am 3. April 1961 in Brooklyn, New York geboren.

© Getty Images

Frühe Einflüsse -

Zu seinen frühen Vorbildern gehörten Richard Pryor, Red Foxx und Robin Williams. 1982 hatte er sich einen Namen als Stand-up-Komiker gemacht und veröffentlichte "Eddie Murphy", sein erstes Album mit Sketchen. 1983 folgte "Delirious".

© Getty Images

Schauspielkarriere -

Ebenfalls in den Achtzigern wurde der Comedian landesweit im amerikanischen Fernsehen bekannt, denn er erhielt eine regelmäßige Rolle bei "Saturday Night Live". Hier sieht man ihn als Gumby mit den anderen Schauspielern, darunter auch Martin Short (der Dritte von rechts).

© Getty Images

"Saturday Night Live" -

Die urkomischen Charaktere waren etwa eine erwachsene Version von Buckwheat, eine Anspielung auf das Original – Billie "Buckwheat" Thomas aus der Kurzfilmserie "Our Gang" aus den 1930ern.

© Getty Images

"Saturday Night Live" -

Murphys Auftritte in der Show halfen dabei, "SNL" wieder neues Leben einzuhauchen. Er erschien regelmäßig mit anderen Gästen, auch Stevie Wonder (im Bild). 2020 gewann er sogar seinen allerersten Emmy und zwar als Gastdarsteller in einer Comedyserie für seine Moderation von "SNL".

© Getty Images

"Nur 48 Stunden" (1982) -

Bald lockte Hollywood den Comedian und Murphy gab sein Leinwanddebüt in "Nur 48 Stunden". In dem Film spielte er neben Nick Nolte. Es war ein absoluter Erfolg bei Publikum und Kritikern. Murphy wurde für einen Golden Globe in der Kategorie "Bester Nachwuchsdarsteller" nominiert.

© Getty Images

"Die Glücksritter" (1983) -

Der nächste Film des Schauspielers war ein noch größerer Erfolg. Hierfür tat er sich mit dem Komiker Dan Aykroyd zusammen. Die Komödie beobachtet, wie ein Börsenhändler und ein Obachloser sich in eine ausgefeilte Wette verstricken.

© Getty Images

"Beverly Hills Cop" (1984) -

Murphys Darstellung von Alex Foley in "Beverly Hills Cop" gilt als eine seiner epischsten Rollen. Der Film wurde von den Kritikern hoch gelobt und brachte dem Schauspieler internationalen Ruhm. Für diesen Film und für "Die Glücksritter" wurde Murphy für einen Golden Globe als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical nominiert.

© Getty Images

Ein Musiker -

Die wenigstens wissen, dass Eddie Murphy auch ein musikalisches Talent hat. Er veröffentlichte fünf Alben, zwei davon erreichten Platin und eines Gold.

© Getty Images

Michael Jackson -

Er nahm sogar mit Michael Jackson Musik auf! Der Song "Whatzupwitu", zu hören auf Murphys Album "Love's Alright", ist ein Duett mit Jackson. Der verstorbene Star ist auch im dazugehörigen Musikvideo zu sehen.

© Getty Images

"Auf der Suche nach dem goldenen Kind" (1986) -

"Auf der Suche nach dem goldenen Kind" stellte einen Wendepunkt für Murphy dar. Der Film holte Murphy, wenn man so will, von der Straße und brachte ihn in die Fantasywelten. Das Werk brachte Geld ein, teilte aber die Kritiker.

© Getty Images

"Beverly Hills Cop II" (1987) -

Der verstorbene Tony Scott führte bei dieser Fortsetzung Regie. Murphy spielte erneut den Cop aus Detroit, der die Straßen von Los Angeles bewachen soll. Auch wenn der Film beim Publikum gut ankam, waren die Kritiker sich uneinig, was sie von ihm halten sollten.

© Getty Images

"Eddie Murphy Raw" -

Zwischen seinen Filmverpflichtungen fand der Komiker immer noch Zeit, seine mittlerweile berühmte Stand-up-Show in den USA aufrecht zu erhalten. Hier sieht man ihn auf der Bühne im Madison Square Garden in New York während seiner "Raw Tour" im Jahr 1987. Der Auftritt wurde aufgenommen und erschien als "Eddie Murphy Raw". Es ist bis heute die erfolgreichste Filmaufnahme einer Stand-up-Show überhaupt.

© Getty Images

"Der Prinz aus Zamunda" (1988) -

Eine illustre Besetzung mit Arsenio Hall (der zusammen mit Murphy mehrere Rollen übernimmt), James Earl Jones, John Amos und einem frühen Auftritt von Samuel L. Jackson trug dazu bei, dass diese romantische Komödie ein absoluter Erfolg wurde. Die Fortsetzung "Der Prinz von Zamunda 2" erschien 2021.

© Getty Images

"Harlem Nights" (1989) -

Bei "Harlem Nights" schrieb Murphy das Drehbuch, führte Regie und produzierte den Film. Es spielen Richard Pryor und Redd Fox (in seiner letzten Filmrolle) mit – zwei der persönlichen Helden von Murphy. Ebenfalls zu sehen ist Murphys Bruder Charlie, der hier seinen ersten Filmauftritt hatte.

© Getty Images

"Boomerang" (1992) -

Robin Givens, Halle Berry, David Alan Grier, Martin Lawrence, Grace Jones, Eartha Kitt und Chris Rock taten sich für diese romantische Komödie, die der Schauspieler selbst geschrieben hatte, mit Murphy zusammen.

© Getty Images

"Boomerang" (1992) -

Entertainment Weekly nannte den Film in einer Rückschau einen unterbewerteten Klassiker und einen der besten Filme von Eddie Murphy aus den Neunzigern.

© Getty Images

"Der verrückte Professor" (1996) -

Murphys urkomische Slapstick in diesem Remake des gleichnamigen Films von 1963, in dem Jerry Lewis die Hauptrolle spielte, ließ das Publikum vor Lachen von den Stühlen kippen. Der Film gewann einen verdienten Oscar für das Beste Make-up, während Murphy eine weitere Golden-Globe-Nominierung erhielt.  

© Getty Images

"Dr. Dolittle" (1998) -

Auch "Dr. Dolittle" war ein Remake in komödiantischer Form. Diesmal spielt Murphy einen Arzt, der mit Tieren sprechen kann. Anders als seine Vorlage aus dem Jahr 1967 war dieser Film ein kommerzieller Erfolg. Ellen DeGeneres ist eine der Synchronsprecherinnen.

© Getty Images

"Bowfingers große Nummer" (1999) -

Costar Steve Martin schrieb selbst diese Geschichte über einen glücklosen Filmemacher in Hollywood, der versucht einen Film mit einem Star zu drehen, der nicht weiß, dass er in einem Film mitspielt. Murphy übernimmt zwei Rollen in dieser erfolgreichen Produktion, die auch als einer der unterbewerteten Klassiker in der Karriere von Eddie Murphy gilt.

© Getty Images

Die Stimme vom Esel in Shrek -

Eddie Murphy hat in allen Shrek-Filmen dem Esel seine Stimme geliehen. Hier sieht man ihn mit der Besetzung von "Shrek 2" – Antonio Banderas, Mike Myers und Cameron Diaz – in Cannes im Jahr 2004.

© Getty Images

"Dreamgirls" (2006) -

Das bisherige Highlight Eddie Murphys Karriere ist die Rolle des James "Thunder" Early in diesem glitzernden Musical-Drama.

© BrunoPress

"Dreamgirls" (2006) -

Inspiriert von der Geschichte des Motown-Plattenlabels und einem seiner Acts, The Supremes, verfolgt der Film die Geschichte und Entwicklung der amerikanischen R&B-Musik in den 1960er- und 1970er-Jahren. 

© Getty Images

Besetzung von "Dreamgirls" -

Die überwiegend afroamerikanische Besetzung umfasst Murphy, Jennifer Hudson (die einen Oscar als Beste Nebendarstellerin gewann), Beyoncé und Jamie Foxx, die hier mit dem Regisseur Bill Condon abgebildet sind. 

© Getty Images

Golden Globe Award -

Murphy gewann einen Golden Globe als Bester Nebendarsteller und war auch für einen Oscar in derselben Kategorie nominiert. 

© Getty Images

Screen Actors Guild Award -

Zusätzlich zu seinem Golden Globe nahm der Schauspieler den Preis der Screen Actors Guild für die Herausragende Leistungen eines männlichen Schauspielers in einer Nebenrolle mit nach Hause. 

© Getty Images

Charlie Murphy (1959–2017) -

Der ältere Bruder von Eddie, Charlie Murphy, war selbst ein Schauspieler und spielte in einem von Eddies Filmen, "Harlem Night", mit. Er starb leider im April 2017 im Alter von 57 Jahren an Leukämie.  

© Getty Images

"Dolemite Is My Name" (2019) -

Murphy beeindruckt die Kritiker weiterhin mit seiner Arbeit. In diesem Film, der in der Blaxploitation-Filmära der frühen 1970er-Jahre spielt, spielt er den realen Filmemacher Rudy Ray More, eine Rolle, für die er als Bester Schauspieler für einen Golden Globe nominiert wurde. Er ist hier am Set mit Chris Rock zu sehen. Der Film ist Murphys verstorbenem Bruder Charlie gewidmet.  

© Getty Images

Familienleben -

Eddie Murphy war einmal verheiratet, mit Nicole Mitchell, und hatte mehrere Beziehungen, bevor er das Model Paige Butcher kennenlernte (im Bild). Er hat zehn Kinder von verschiedenen Partnern, darunter zwei Töchter mit Butcher.

© Getty Images

Hollywood Walk of Fame -

Eddie Murphy erhielt seinen Stern auf dem Walk of Fame am 26. Juni 1996.

Entdecken Sie auch: Diese Schauspieler waren auch schon Regisseure.

© Shutterstock