Bei den folgenden 17 Lebensmitteln lässt sich feststellen, dass sie normalerweise viel Zucker, Fett oder beides enthalten (und leider sehr lecker sind).
Wer hätte gedacht, dass die Lust auf Fleisch einen tieferen Grund hat. Suchtähnliches Essverhalten ist mehr als nur Gelüste oder fehlende Willenskraft.
Suchthaftes Essen tritt häufig bei verarbeiteten Lebensmitteln wie Fruchtgummi auf, die voller Zucker und Fett stecken.
Verarbeitete Lebensmittel wie Cerealien schmecken aber doch so gut! Leider werden diese häufig absichtlich so hergestellt, dass sie "hyperpalatable" sind, also den Geschmacksnerven so richtig Freude bereiten und erhöhtes Suchtpotenzial haben. Das gilt auch für die Vollkornvariante.
Popcorn ist fettig, salzig und täuschend leicht – es fällt schwer, mit dem Verzehr aufzuhören, besonders vor dem Bildschirm.
Süchtigmachende Lebensmittel enthalten auch eine hohe Menge an Kalorien und verursachen großere Blutzuckerausschläge, die für die Gelüste nach Kohlenhydraten verantwortlich sind.
Auch wenn Sie glauben, dass es am leckeren Essen selbst liegt, ist vor allem das Gehirn für ein suchthaftes Essverhalten verantwortlich.
Das Gehirn hat ein Belohnungszentrum, das aktiviert wird und Dopamin und andere Wohlfühlchemikalien freisetzt, wenn wir essen, und noch mehr, wenn wir Dinge wie Speck essen.
Das Belohnungszentrum im Gehirn ist die Erklärung dafür, warum die meisten Menschen gerne essen und einige sogar nach bestimmten Lebensmitteln wie Käse gieren, um sich gut zu fühlen.
Das Belohnungssystem ist nicht nur schlecht, denn es sorgt dafür, dass wir genug essen, um alle Energie und Nährstoffe zu bekommen, die wir brauchen, aber Lebensmittel wie Kuchen können das System durcheinander bringen.
Die Zuckermenge in Limonaden ist erschreckend, und Junkfood wie dieses setzt riesige Mengen an Wohlfühlchemikalien frei – aber sie halten sie nicht aufrecht.
Ein Cheeseburger löst im Gehirn zum Beispiel eine viel stärkere Reaktion aus als ein einfaches Sandwich, bei letzterem hält das Gefühl jedoch länger an.
Lebensmittel, die eine hohe Belohnungsreaktion auslösen, wie zum Beispiel fettige und salzige Pommes frites, sorgen dafür, dass das Gehirn über Gelüste nach weiteren Belohnungen sucht.
Konnten Sie schon mal dem Eis in Ihrem Gefrierfach nicht aus dem Weg gehen? Die Belohnung und folgende Gelüste führen zu einem Teufelskreis, der Sie in die Nahrungsmittelabhängigkeit drängt.
Die Kombination aus Leichtigkeit, Knusprigkeit und dem Geschmack erhöht die Suchtgefahr von Chips nur noch.
Sie sind mit Ihrer Schokoladensucht nicht allein. Zum Glück gibt es aber Möglichkeiten für einen Entzug.
Es überrascht nicht, dass das Essen, von dem die Welt besessen ist, auch am meisten süchtig macht. Das kann je nach Pizzasorte variieren.
Sie werden sehen, dass es sich bei den folgenden 17 Lebensmitteln mit dem geringsten Suchtpotenzial hauptsächlich um ganze unverarbeitete Lebensmittel handelt.
Natürliche Nüsse sind im Gegensatz zu gerösteten und gesalzenen Nüssen (obwohl sie immer noch viel Fett und Kalorien enthalten) viel sicherer.
Die meisten Menschen sehnen sich nicht wirklich nach dem Ei, sondern nach der Kombination aus Fett und Geschmack eines salzigen Spiegeleis mit Speck.
Auch wenn Hähnchenfleisch eine gesunde Wahl ist, sollten Sie Gerichte wie Geflügelsalat eher meiden.
Zum Glück machen nicht alle Kohlenhydrate süchtig.
Meist ist das größere Problem das, was zum Cracker dazu gegessen wird.
Auch wenn es sich wie ein Scherz anhören mag, bringt Wasser die Wohlfühlchemikalien in Schwung, jedoch ohne die negativen Auswirkungen von Fett, Zucker oder Salz (obwohl es auch die Nährstoffe fehlen lässt, die Ihr Körper benötigt).
Dies hängt natürlich davon ab, ob Sie einen gesunden Müsliriegel essen oder einen hoch verarbeiteten, der in Schokolade getaucht wurde.
Haben Sie schon mal zu viele Erdbeeren gegessen und Bauchschmerzen davon bekommen? Und wenn ja, wo hatten Sie die her?
Manche Menschen können sich gar nicht vorstellen, Mais ohne Butter und Salz zu essen, aber genau das macht das Suchtpotenzial aus.
Wenn Sie Lachs essen, werden längeranhaltende Glückshormone ausgeschüttet, von denen Sie nicht so träge werden.
Es gibt sicherlich Menschen, die Bananen lieben, aber es ist nicht das, was einen um Mitternacht in die Küche ruft.
Wenn Sie auf der Suche nach weniger süchtigmachenden Lebensmitteln sind, lernen Sie gleich noch, wie man das beste Obst und Gemüse auswählt.
Weißer Reis hat einen höheren glykämischen Index, lässt also den Blutzucker stärker ausschlagen und verursacht deshalb mehr Gelüste als Naturreis.
Ist es Ihnen jemals schwergefallen, nach einem Apfel mit dem Essen aufzuhören? Äpfel werden oft dazu genutzt, die Gelüste nach weniger gesundem Zucker einzudämpfen.
Diese wunderbaren Hülsenfrüchte enthalten viele Proteine und andere Nährstoffe.
Gut, dass Karotten nicht so süchtig machen wie Pizza, denn wenn man zu viel Beta-Carotin isst, kann die Haut gelblich werden!
Mit diesem Gemüse beugen Sie nicht nur einer Nahrungsmittelsucht vor, sondern tun gleichzeitig noch etwas für Ihren Flüssigkeitshaushalt.
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Welche Lebensmittel machen am meisten und am wenigsten süchtig?
Manche Lebensmittel haben ein extrem hohes Suchtpotenzial
Genuss Nahrungsmittelsucht
Viele Menschen sind süchtig nach Essen und die meisten davon wissen es gar nicht. Mithilfe der Yale Food Addiction Scale untersuchten Forschende der Universität Michigan das suchtartige Essverhalten von 518 Teilnehmenden und baten sie, das Suchtpotenzial von 35 Lebensmitteln auf einer Skala von 1 (nicht süchtigmachend) bis 7 (extrem süchtigmachend) einzustufen. Unglaubliche 92 % der Teilnehmenden zeigten suchtähnliches Essverhalten gegenüber einiger Lebensmittel. Klicken Sie sich durch die Galerie, um zu sehen, was laut Healthline als am meisten und am wenigsten süchtigmachend eingestuft wurde.