Es ist verständlich, dass die zuckerfreien Versionen populärer Limonaden bei Verbrauchern so beliebt sind, sie haben schließlich fast überhaupt keine Kalorien. Leider enthalten sie eine ganze Menge ungesunder Zutaten wie den künstlichen Süßstoff Aspartam.
Sie zählen im Prinzip zu den Limonaden. Fruchtsäfte enthalten viel Zucker, Wasser und kaum etwas anderes.
Trotz der vielen Gesundheitsversprechungen auf der Packung sind die meisten Frühstückscerealien voll mit Zucker und Zusatzstoffen. Das gilt auch für die Vollkornvariante.
Noch eine weitere Marketingstrategie. Frühstückskekse sind genau das, nämlich Kekse, daran ist nichts gesund.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihr fettiges Lieblingsessen essen, ohne schlechtes Gewissen wegen der Kalorien zu haben. Das klingt leider besser, als es ist.
Nehmen wir als Beispiel einen fettarmen Joghurt. Fett ist ein guter Geschmacksträger und wie gleichen Sie dies wieder aus? Genau, indem Sie jede Menge Zucker hinzufügen.
Margarine hat nichts mit Butter gemein, die abgesehen von ihrem hohen Gehalt an tierischen gesättigten Fettsäuren zumindest echte Nahrung ist. Margarine hingegen ist eine Mischung aus Pflanzenölen und anderen chemischen Zusätzen, die lange Zeit voll mit Transfettsäuren war. Das ist alles andere als eine gesunde Alternative zur Butter.
Statt verarbeiteten Getreiden Vollkorn zu wählen, klingt gut. Vollkornprodukte enthalten mehr Ballaststoffe, haben einen geringeren glykämischen Index und müssen deshalb ja gesünder sein oder?
Nicht unbedingt. Moderner Weizen enthält deutlich weniger Nährstoffe als der Weizen, den wir in der Vergangenheit zu uns genommen haben.
Im Bezug auf den glykämischen Index lässt Vollkornbrot den Insulinspiegel genauso in die Höhe schnellen wie Weißbrot.
Wie lässt sich ein ungesundes Produkt besser verkaufen, als es als Bio zu deklarieren. Ist Rohrohrzucker wirklich besser als normaler Zucker?
Die Antwort lautet: Nein. Jeglicher Zucker besteht aus Fruktose und Glukose. Auch wenn sie bio sind, bleiben verarbeitete Lebensmittel genau das.
Unter bestimmten Umständen sind Getränke wie Gatorade und Powerade gut für Sportler. Die meisten Menschen können allerdings auf den zusätzlichen Zucker, Mineralien und künstliche Farbstoffe verzichten.
Außer falls Sie unter Zöliakie leiden, gibt es keinen guten Grund, sich für glutenfreie Alternativen zu entscheiden, vor allem nicht, falls Sie glauben, sie seien gesünder.
Gluten kann zwar eine Entzündungsreaktion im Körper auslösen, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass glutenfreie Alternativen eines bestimmten Produkts gesünder sind.
Statt Zucker nutzen die Hersteller künstliche Süßstoffe und Zuckeralkohole wie Maltit, die bei übermäßigem Konsum einen abführenden Effekt haben können.
Viele Salatdressings stecken voller Zucker, Pflanzenölen und Transfetten. Die fettfreien Versionen enthalten normalerweise eine ganze Reihe von Zusatzstoffen, was sie nicht unbedingt zu besseren Alternativen macht.
Entscheiden Sie sich stattdessen lieber für natürliche Dressings wie natives Olivenöl und Apfelessig.
Diät-Eis enthält Polysorbate 80, einen Zusatzstoff, der als Emulgator dem Eis eine cremige Textur verleiht und beim Schmelzen die Form behalten lässt. Dieser kann gesundheitsschädlich sein.
Wie verlockend sich das anhört, Genuss ohne Reue. Sie klingen wie die perfekte Alternative, stecken allerdings voller künstlicher Süßstoffe und raffinierter Öle.
Manche Menschen glauben, dass etwas, nur weil es vegetarisch oder vegan ist, automatisch auch gesünder ist. Es könnte nicht falscher sein, auch vegane verarbeitete Lebensmittel sind immer noch ungesund.
Agavendicksaft wird als natürlicher Zuckerersatz verkauft. Das Problem liegt im hohen Gehalt an Fruktose, der ihn sogar noch schädlicher als normaler Zucker macht.
Pflanzenöle haben an Beliebtheit gewonnen, da manche von ihnen kurzzeitig den Cholesterinspiegel im Blut senken können.
Einige Studien haben allerdings festgestellt, dass sie sowohl das Risiko für Herzerkrankungen als auch für Krebs erhöhen können.
Klingt doch eigentlich nach einem gesunden Snack oder? Na ja, nicht ganz. Im Wesentlichen sind sie einfach nur Schokoriegel mit einem gesunden Anstrich. Sie enthalten häufig Zutaten wie Zucker, Sorbitol und Sojaöl.
Proteinriegel scheinen eine praktische Möglichkeit zu sein, unterwegs Proteine zu sich zu nehmen. Viele der Riegel enthalten jedoch eine Menge Zucker, künstliche Süßstoffe und Proteine von geringem biologischen Wert.
Die zuckerfreie Version steckt normalerweise voller künstlicher Aromen, Aspartam und Acesulfam-K.
Reismalz ist nicht so gesund, wie es sich anhört. Auch wenn es kaum Fruktose enthält, hat es einen glykämischen Index von 98, der für einen sprunghaften Anstieg des Insulinspiegels sorgt.
Aber das ist noch nicht alles. Auch mögliche Arsenkontaminationen waren bei diesem Süßstoff bereits Grund zur Sorge.
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Von diesen "gesunden" Lebensmitteln sollten Sie lieber die Finger lassen
Einige "gesunde" Alternativen sind einfach nur gut verstecktes Junkfood
Genuss Gesundheit
Sie glauben, Sie ernähren sich gesund? Denken Sie noch mal darüber nach, denn in einer Welt, in der die Verbraucher immer gesundheitsbewusster werden, muss sich auch die Lebensmittelindustrie anpassen. Und wie schafft sie es weiterhin massenhaft ungesunde Produkte zu verkaufen? Ganz einfach: Sie kennzeichnt sie als gesund.
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