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Es wurde getestet -

Die britische Sicherheitsfirma Wandera prüfte die Hypothese, dass Smartphones unsere Gespräche belauschen und uns daraufhin angepasste Werbung anzeigen, nachdem sie so viele Behauptungen darüber hörten.

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Der Test -

Sie brachten zwei neue Telefone in verschiedene Räume. Ein Telefon befand sich in einem ruhigen Raum, das andere wurde in einem Raum gelassen, in dem immer wieder Werbung für Tierfutter lief. Das Unternehmen gab an, dass kein Unterschied in der Werbung auf den beiden Telefonen danach zu erkennen war. Je nach Quelle ist das Ergebnis jedoch unterschiedlich. Um einen fairen Test durchführen zu können, muss es sich um ein brandneues Gerät handeln.

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Fähigkeiten -

Unsere Telefone sind jedoch in der Lage, uns zuzuhören. Apples Siri funktioniert, denn wenn die App etwas nicht versteht, übersetzt eine Person für sie, indem sie zuhört.

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Big Tech -

Facebook, Amazon und Google hören Ihnen auch zu, aber das ist vielleicht nicht so schlimm, wie es klingt.

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Spione? -

Jeder, der tatsächlich mithört, ist damit beschäftigt, Informationen in den Algorithmus zurückzuspeisen, wenn die App nicht versteht, was Sie sagen, um die Funktionsweise der App zu verbessern (damit sie es beim nächsten Mal weiß).

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Es sollte aufhören zuzuhören -

Normalerweise müssen die Ab- und Zuhörfähigkeiten intelligenter Geräte durch einen Befehl geweckt werden, und dann hören sie zu gegebener Zeit wieder auf.

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Es gibt keinen soliden Beweis dafür, dass Geräte zuhören, wenn sie nicht dazu aufgefordert werden -

All diese großen Technologieunternehmen haben erklärt, dass sie unsere Gespräche nicht ausspionieren, und es gibt keine Beweise dafür, dass sie es tun oder getan haben. Sie alle behaupten, dass das Mikrofon nur dann eingeschaltet wird, wenn es dazu aufgefordert wird.

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Es wäre ungeheuer teuer und nicht so wertvoll, wie man vielleicht denkt -

Der Aufwand, der nötig wäre, um die Gespräche aller Beteiligten ständig abzuhören und zu transkribieren, übersteigt die Möglichkeiten der Unternehmen bei weitem.

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Wir stimmen der Weitergabe unserer Informationen zu -

Was wir oft übersehen, wenn wir die Geschäftsbedingungen so schnell wie möglich durchblättern, ist eine Klausel, die es Unternehmen erlaubt, auf unsere Daten zuzugreifen (und sie manchmal zu verkaufen).

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Es verbessert Dienstleistungen und Produkte -

Es gibt viele gute Gründe, warum sie unsere Daten sammeln. Zum Beispiel können sie dadurch einen besser auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Dienst anbieten. Vielleicht benachrichtigt uns Spotify, dass sie jetzt alle Werke der Beatles haben, weil wir vorher danach gesucht haben.

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Zu unserer Verteidigung: Es ist nicht immer leicht, anderer Meinung zu sein oder weiterzumachen, ohne zuzustimmen -

Es gibt auch einen guten Grund, warum wir zustimmen, ohne allzu sehr darüber nachzudenken. Zum Beispiel haben wir vielleicht nicht genug Zeit, um diese langen Dokumente zu lesen, und oft müssen wir sowieso zustimmen, um die Funktionen der betreffenden App oder Dienste nutzen zu können.

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Selten gibt es eine Option zum Ausstieg -

In den letzten Jahren gab es viele Kontroversen darüber, wie wenig sich die großen Technologieunternehmen bemühen, den Nutzern deutlich zu machen, was sie mit ihren Daten vorhaben.

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Jede Entscheidung, die wir treffen, wird gesammelt -

Der Grund, warum wir Werbung zu Dingen angezeigt bekommen, über die wir uns unterhalten, basiert auf jeder Entscheidung, die wir an unserem Smartphone oder unserem Computer treffen.

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Eine großer Teil der US-Bevölkerung ist skeptisch -

Das heißt nicht, dass es nicht unmöglich ist, dass unsere Geräte uns ohne unsere Zustimmung abhören, es ist aber einfach unnötig. Trotzdem glauben noch 43 % der amerikanischen Smartphone-Nutzer, dass ihr Handy sie ohne ihre Erlaubnis aufnimmt.

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Ein kurzer Überblick -

Cookies sind kleine Datenblöcke, die von einem Webserver (Apache) erstellt werden, während ein Nutzer (Sie) auf einer Website (Facebook) surft, und die vom Webbrowser des Nutzers (Google Chrome) auf dessen Computer oder einem anderen Gerät gespeichert werden.

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Es hilft der Website richtig zu funktionieren -

Sogenannte "First-Party-Cookies" ermöglichen es der Website, sich an bestimmte Interaktionen zu erinnern, die Sie mit der Website hatten, damit sie bei Ihrem nächsten Besuch effizienter ist. Zum Beispiel kann sie sich Ihre Anmeldedaten merken.

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Dritte laden die "bösen Jungs" ein -

Cookies von Drittanbietern werden jedoch von externen Websites erstellt, die Sie gerade besuchen. Dabei handelt es sich oft um ein Marketingunternehmen, das mit der von Ihnen besuchten Website zusammenarbeitet.

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Ihr eigenes ordentliches Datenpaket -

Dann kann sich das Marketingunternehmen ein Bild von Ihrem Leben machen: Ihren Routinen, Wünschen, Bedürfnissen und mehr. Das Gleiche gilt für alles, was Sie auf Social-Media-Plattformen mögen oder verfolgen. Sie werden zu einem ordentlichen kleinen Datenpaket.

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Sie sind Meister darin, Menschen zu finden, genau wie Sie -

Diese Werbeunternehmen senden Anzeigen für eine riesige Anzahl von Unternehmen, von Hardware zu Make-up. Sie wissen am Ende nicht nur, welches Make-up Sie bevorzugen, sie wissen auch, ob Sie dieses am liebsten am Samstag oder am Donnerstag auftragen.

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Zielorientierte Werbung -

Dann passen diese Unternehmen die Werbung an Sie an, basierend auf Ihrem Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht, Job, Hobbys usw.

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Algorithmische Empfehlungen -

Indem sie diese Informationen klassifizieren und clustern, verbessern die Werbetreibenden ihre Empfehlungsalgorithmen mit Hilfe so genannter Empfehlungssysteme, um die richtigen Kunden mit den richtigen Anzeigen anzusprechen.

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KI -

Diverse von künstlicher Intelligenz unterstützte Funktionen helfen bei der Sammlung von Informationen und dabei, diese so effektiv wie möglich zu nutzen.

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Wir erlauben ihnen, unsere Informationen zu sammeln und zu verkaufen -

Kurz gesagt: Wir erlauben das! Außerdem wird nicht nur das genutzt, was wir online machen, es wird mit KI und Expertenwissen gepaart, um die Werbung besser auf uns auszurichten.

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Wie es grob funktioniert -

Wenn uns ein Foto von einem Hund gefällt und wir eine weibliche Person von 30 Jahren in den USA sind, zeigt es uns vielleicht ein Video von einem süßen Baby und wenn uns das auch gefällt, gibt es uns vermutlich Werbung für ein Buch über die Geburt des ersten Kindes.

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Vermutungen werden angestellt -

Wenn wir uns an einem bestimmten Ort befinden und einer Seite über örtliche Rally-Rennen folgen, gehen diese Algorithmen davon aus, dass Sie vielleicht auch Motorräder mögen – denn andere Männer desselben Alters, die dieser Seite folgen, fahren Motorrad (was der Algorithmus aufgrund der Facebook-Location, einem verlinkten Foto oder einem Foto eines Motorradkurses, das diesen Personen gefällt, weiß).

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Die Theorie, dass die Geräte Ihnen zuhören, wurde entkräftet -

Am Ende wurde die Theorie, dass unsere Smartphones uns insgeheim abhören und uns aufgrund der gehörten Informationen abhören, wieder und wieder entkräftet.

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Es liegt an uns, unsere persönlichen Daten zu schützen -

Die Telefone und Unternehmen der Technologiebranche müssen uns nicht abhören, weil wir unsere Daten freiwillig preisgeben. Es kann noch eine Weile dauern, bis sich das Internet weiterentwickelt und der Gesetzgeber herausfindet, wie er gegen Tech-Unternehmen vorgehen kann, die unsere Daten so einfach abgreifen können, also liegt es vorerst an uns, unsere Daten zu schützen.

Quellen: (The Conversation) (Vox)  (Forbes)

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