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Demenz ist eigentlich eher ein Begriff zur Beschreibung einer Reihe von Symptomen als eine bestimmte Diagnose. Dazu gehört eine Abnahme der mentalen Funktion, die stark genug ist, sich auf das alltägliche Leben auszuwirken.

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Menschen, die an einer Demenz leiden, bemerken in mindestens zwei der folgenden Bereiche einen Leistungsabfall: Gedächtnis, logisches Denken, Sprache, Koordination, Stimmung und Verhalten.

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Demenz wird als altersbedingte Erkrankung gesehen, da sie zumeist bei älteren Menschen auftritt.

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Etwa 5 bis 8 % aller Menschen ab 65 Jahren haben eine Form von Demenz. Bei Menschen im Alter von 85 und älter betrifft es etwa die Hälfte.

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Menschen mit 65 Jahren und älter, die an  alzheimerbedingter Demenz erkrankt sind, lassen sich nach Ethnien unterscheiden. Etwa 14 % sind Afroamerikaner, 12 % Hispanoamerikaner, 10 % Weiße, 9 % amerikanische Ureinwohner und 8 % Asiaten und Pazifikinsulaner.

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Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) des amerikanischen Gesundheitsministeriums gehen davon aus, dass bis 2060 14 Millionen Menschen in den USA oder 3,3 % der Bevölkerung an einer Demenz leiden werden.

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Nein, es gibt viele Gründe und Ursachen einer Gedächtnisabnahme. Außerdem lässt unser Gedächtnis im Alter natürlich nach.

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Demenz wird in drei Hauptkategorien unterteilt: primäre, sekundäre und reversible Demenz. Bei der primären Demenz ist die Demenz selbst die Hauptursache der Erkrankung. Eine sekundäre Demenz entsteht aufgrund einer anderen zugrunde liegenden Krankheit oder eines gesundheitlichen Problems. Reversible Demenz bezieht sich auf Symptome, die einer Demenz ähneln, aber in der Regel durch behandelbare oder vorübergehende Zustände wie Infektionen oder bestimmte Medikamente verursacht werden, die nicht dauerhaft sind.

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Zu den Anzeichen, dass die Demenz schlimmer wird, gehören Depressionen, Gedächtnisprobleme, Persönlichkeitsveränderungen und sogar Aggressionen.

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Die Diagnose einer Demenz ist kompliziert, da sie auch von anderen Erkrankungen ausgelöst werden kann. Außerdem hat die Demenz viele Symptome, die auch bei anderen Erkrankungen auftreten.

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Zunächst wird untersucht, ob beim Patienten eine andere Vorerkrankung vorliegt, die möglicherweise behandelbar ist. Falls dem nicht so ist, können kognitive und neurologische Tests, Gehirnscans, psychiatrische Untersuchungen, Gen- oder Bluttests durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass die Diagnose so früh wie möglich erfolgt, da einige Symptome behandelbar sind.

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Die meisten Arten von Demenz sind behandelbar, aber nicht umkehr- oder heilbar. In anderen Worten lässt sich mit den Symptomen umgehen, sie werden jedoch nie vollständig verschwinden.

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Falls Sie Sehkraftverlust oder deutliche Veränderungen der Sehstärke feststellen, können dies die frühen Warnzeichen für eine Demenz sein.

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Unsere Augen nehmen die Welt um uns herum wahr, wenn also optische Informationen nicht richtig verarbeitet werden, kann sich dies auf die Gehirnfunktion auswirken.

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Laut der Lancet Commission on Dementia, Prevention, Intervention, and Care gibt es 14 Lebensstilveränderungen, die das Demenzrisiko reduzieren können.

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Berichten zufolge lässt sich durch die Verbesserung dieser 14 Faktoren womöglich 45 % aller Fälle von Demenz vorbeugen. Dazu gehören unbehandelter Sehkraftverlust, unbehandelte Hörschädigung und soziale Isolation.

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Zu den weiteren Risikofaktoren gehören Depressionen, Diabetes, Adipositas und hohe LDL-Cholesterinwerte.

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Zu den letzten der 14 Faktoren gehören Bluthochdruck, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, körperliche Inaktivität, traumatische Hirnverletzungen, Luftverschmutzung und ein fehlender Sekundarschulabschluss.

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Es gibt Spekulationen darüber, dass dies alles miteinander zusammenhängt. Zum Beispiel, dass Veränderungen der Sehkraft zu weiteren Veränderungen und letztlich zu Demenz führen oder dass sich Veränderungen im Gehirn, die mit einer Demenz zusammenhängen, auf die Sehkraft auswirken.

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Eine neue Studie zeigt, dass das Sehvermögen ein möglicher Prädiktor für Demenz sein könnte. Über 15 Jahre lang wurde eine groß angelegte Studie durchgeführt, bei der die Forschenden bei 533 der 8.623 Teilnehmenden (im Alter von 48 bis 92 Jahren) eine Demenz feststellten.

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Zu Beginn der Studie mussten alle Teilnehmenden einen kleinen Sehtest absolvieren. Sie sollten eine Taste drücken, wenn sie ein Dreieck in einem Feld aus sich bewegenden Punkten auf dem Computerbildschirm sahen.

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Die 533 Teilnehmenden, die schließlich eine Demenz entwickelten, zeigten eine langsamere visuelle Verarbeitungsgeschwindigkeit und Reaktionszeiten im Vergleich zu denjenigen, die keine Demenz entwickelten.

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Sehkraftverlust und Veränderungen der Sehstärke heißen jedoch nicht unbedingt, dass eine Demenz bevorsteht, sie können jedoch das Risiko für die Erkrankung im späteren Leben erhöhen.

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Falls Demenz in Ihrer Familie liegt, sollten Sie auf die zuvor genannten 14 Risikofaktoren des Lebensstils achten.

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Sorgen Sie dafür, dass Ihre Sehkraft so bald wie möglich und auf die bestmögliche Weise korrigiert wird. Indem Sie Sehprobleme wie grauer Star, Makuladegeneration und grünem Star reduzieren, können Sie Ihr Risiko, an Demenz zu erkranken, verringern.

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Bei einer fortgeschrittenen Demenz bekommen viele Menschen glasige Augen und starren ausdruckslos ins Leere.

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Als Halluzinationen gilt die Wahrnehmung von Dingen, die andere Menschen in derselben Situation nicht sehen oder wahrnehmen. Bei Menschen mit Demenz könnten Veränderungen der Sehkraft mit Halluzinationen verwechselt werden.

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Ein Termin beim Augenarzt kann sowohl für Sie selbst als auch für Ihre Liebsten eine gute Vorbeugung sein. Falls etwas festgestellt wird, lässt sich dem zügig entgegenwirken.

Quellen: (Clevland Clinic) (Healthline)

Das könnte Sie auch interessieren: Besuch beim Augenarzt: Warum dies so wichtig ist und wie eine Untersuchung abläuft
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Eine neue Studie zeigt, dass sich anhand der Sehkraft eine Demenz 12 Jahre vor einer formalen Diagnose voraussagen lässt. In einer Welt, in der jede Sekunde für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden zählt, kann diese Art von Information uns helfen, große Veränderungen anzustoßen.

Mehr über die Verbindung von Demenz und der Sehkraft zu erfahren, könnte Ihnen helfen, bis ins hohe Alter hinein gesund zu bleiben. Sie wollen mehr darüber erfahren, wie die Sehkraft eine Rolle bei der Diagnose einer Demenz spielt? Dann klicken Sie weiter.

Können Augentests Hinweise auf eine Demenz geben?

Neue Studien liefern Antworten

13/02/25 por StarsInsider

Gesundheit Demenz

Eine neue Studie zeigt, dass sich anhand der Sehkraft eine Demenz 12 Jahre vor einer formalen Diagnose voraussagen lässt. In einer Welt, in der jede Sekunde für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden zählt, kann diese Art von Information uns helfen, große Veränderungen anzustoßen.

Mehr über die Verbindung von Demenz und der Sehkraft zu erfahren, könnte Ihnen helfen, bis ins hohe Alter hinein gesund zu bleiben. Sie wollen mehr darüber erfahren, wie die Sehkraft eine Rolle bei der Diagnose einer Demenz spielt? Dann klicken Sie weiter.

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