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© Shutterstock
0 / 30 Fotos
Die Untersuchung von Genen
- Der erste Schritt, um zu verstehen, wie unsere Gene ein Trauma festhalten können, besteht darin, zu untersuchen, wie unsere Gene strukturiert sind und wie sie sich verändern. Der Wissenschaftszweig, der sich damit befasst, ist als Epigenetik bekannt.
© Shutterstock
1 / 30 Fotos
Intergenerationales Trauma
- Unsere Gene sind eine biologische Aufzeichnung der Erfahrungen unserer Vorfahren. Wenn wir mit traumatischen Ereignissen konfrontiert werden, können unsere genetischen Ausdrucksformen verändert werden, was bedeutet, dass unsere Nachkommen anfälliger für Stress, Angst und PTBS sind – ein Phänomen, das als "epigenetische Vererbung" bekannt ist.
© Shutterstock
2 / 30 Fotos
Veränderungen
- Leider können traumatische Erfahrungen tief greifende chemische Veränderungen in unseren Genen verursachen, ohne unsere DNA zu verändern. Diese Veränderungen werden dann an unsere Kinder und Enkelkinder weitergegeben und können beeinflussen, wie unsere Nachkommen auf Stress und Angst reagieren.
© Shutterstock
3 / 30 Fotos
Hardware und Software
- Der Unterschied zwischen unserem "Genom" (d. h. der gesamten DNA unseres Körpers) und unserem "Epigenom" (Gene) ist der Unterschied zwischen der Hardware und der Software eines Computers. Der Körper braucht Hardware, um zu funktionieren, aber die Software verändert und aktualisiert sich ständig und gibt der Hardware Anweisungen, wie sie sich verhalten soll.
© Shutterstock
4 / 30 Fotos
Väter und Söhne
- Interessanterweise haben Studien ergeben, dass Traumata offenbar stärker von Vätern an ihre Söhne weitergegeben werden, was darauf schließen lässt, dass die traumatischen Veränderungen, die das Epigenom betreffen, sich stärker auf das Y-Chromosom auswirken.
© Shutterstock
5 / 30 Fotos
Studien mit Mäusen
- In einem kürzlich durchgeführten Experiment des Programms für Entwicklungsneurowissenschaften und Neurogenetik der University of Southern California wurden Mäuse einer nach Kirschblüten duftenden Chemikalie ausgesetzt, die mit einem leichten Elektroschock gepaart war.
© Shutterstock
6 / 30 Fotos
Trauma durch Duft
- Die Mäuse lernten, den Kirschblütenduft zu fürchten, und auch die nächsten beiden Mäusegenerationen erschraken, wenn sie den Geruch rochen, obwohl sie ihm noch nie ausgesetz waren.
© Shutterstock
7 / 30 Fotos
Holocaust-Überlebende
- Untersuchungen an Kindern und Enkeln von Holocaust-Überlebenden haben gezeigt, dass sie häufiger an Angstzuständen und Depressionen leiden. Dies deutet darauf hin, dass das Trauma, das ihre Vorfahren während des Zweiten Weltkriegs erlebt haben, biologisch vererbt wurde.
© Getty Images
8 / 30 Fotos
Nachkommen von Sklaven
- Studien zeigen, dass afroamerikanische Nachkommen von Sklaven häufiger an Bluthochdruck und Diabetes erkranken. Die brutalen Bedingungen, denen ihre Vorfahren ausgesetzt waren, haben eine genetische Prägung hinterlassen, die Jahrhunderte überdauert hat.
© Getty Images
9 / 30 Fotos
Ureinwohner Amerikas
- In den Gemeinschaften der amerikanischen Ureinwohner gibt es eine hohe Rate an Drogenmissbrauch und psychischen Problemen, was darauf hindeutet, dass das Trauma der Kolonisierung, der Zwangsumsiedlung und der kulturellen Zerstörung über mehrere Generationen hinweg fortbesteht.
© Getty Images
10 / 30 Fotos
9/11
- Sogar die Kinder von Ersthelfern des 11. Septembers haben Anzeichen von erhöhter Angst und PTBS gezeigt. Studien deuten darauf hin, dass der intensive Stress und das Trauma, das ihre Eltern während des Ereignisses erlebten, ihr Epigenom beeinflusst haben könnten, sodass sie zu ähnlichen Problemen prädisponiert sind.
© Getty Images
11 / 30 Fotos
Generationsübergreifende PTBS
- In Familien mit einer Militärdienstvergangenheit treten in den nachfolgenden Generationen häufig mehr Fälle von PTBS auf. Tatsächlich zeigen Studien, dass schwerer Stress durch Kampfhandlungen die Genexpression von Stresshormonen verändern kann, und diese Veränderungen werden an die Nachkommen weitergegeben.
© Getty Images
12 / 30 Fotos
Vietnamkriegsveteranen
- Vietnamkriegsveteranen, die dem giftigen Agent Orange ausgesetzt waren, vererbten epigenetische Marker, die bei ihren Kindern ein höheres Risiko für Geburtsfehler und Krebs bedeuten. Die Giftbelastung veränderte das Erbgut der Veteranen, und diese Veränderungen wurden an ihre Nachkommen weitergegeben.
© Getty Images
13 / 30 Fotos
Missbrauch in der Kindheit
- Menschen, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden, zeigen deutliche Veränderungen in ihren epigenetischen Mustern. Diese Veränderungen können an ihre Kinder vererbt werden und sich möglicherweise auf deren psychische Gesundheit auswirken. Es ist auch möglich, dass die Kinder von Natur aus Angst vor Missbrauch haben, selbst wenn sie ihn nie wirklich erlebt haben.
© Shutterstock
14 / 30 Fotos
Das Immunsystem
- Ein Trauma kann sich sogar auf Gene auswirken, die an der Immunfunktion des Körpers beteiligt sind, was bedeutet, dass die Nachkommen anfälliger für Autoimmunkrankheiten wären.
© Shutterstock
15 / 30 Fotos
Überlebende der Hungersnot
- Kinder und Enkelkinder von Überlebenden einer Hungersnot weisen häufig eine höhere Rate an Stoffwechselstörungen auf. Die schwere Unterernährung, die ihre Vorfahren ertragen mussten, kann die Gene für den Stoffwechsel verändern, sodass ihre Nachkommen eher zu Fettleibigkeit und Diabetes neigen.
© Getty Images
16 / 30 Fotos
Trauma durch das Umfeld
- Ein Trauma ist nicht nur auf einzelne verheerende Ereignisse wie Missbrauch oder Krieg beschränkt. Auch das Umfeld, in dem ein Mensch lebt, kann ein Trauma hervorrufen, vor allem, wenn es über längere Zeiträume von Armut oder Gewalt geprägt ist.
© Getty Images
17 / 30 Fotos
Psychische Störungen
- Es ist sehr wichtig, den Unterschied zwischen psychischen Störungen und Erbtrauma zu verstehen. Während manche Menschen genetisch für Störungen veranlagt sind, können diese durch Erbtrauma verstärkt werden.
© Shutterstock
18 / 30 Fotos
Vererbung ist nicht unendlich - Es ist wichtig zu wissen, dass "Vererbung" nicht bedeutet, dass Kinder immer die gleichen Anzeichen eines Traumas aufweisen wie ihre Vorfahren. Tatsächlich zeigte die an Mäusen durchgeführte Studie zum Kirschblütenduft, dass das Trauma etwa fünf Mäusegenerationen lang anhielt, bevor es sich abzuschwächen begann.
© Shutterstock
19 / 30 Fotos
Umkehrung epigenetischer Veränderungen
- Wenn Sie sich Sorgen darüber machen, wie sich ein Trauma auf die Genetik auswirken kann, haben Studien gezeigt, dass es möglich sein könnte, einige epigenetische Veränderungen rückgängig zu machen, auch wenn dies umfangreiche Unterstützung und Anstrengungen erfordert. Der erste Schritt besteht darin, dafür zu sorgen, dass traumatisierte Menschen in einer bereichernden und angenehmen Umgebung leben.
© Shutterstock
20 / 30 Fotos
Therapie
- Therapeutische Interventionen bei Trauma müssen genetische Faktoren berücksichtigen. Es gibt verschiedene Ansätze (wie traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie und achtsamkeitsbasierte Therapien), die dazu beitragen können, die Auswirkungen eines vererbten Traumas auf die Genexpression zu mildern.
© Shutterstock
21 / 30 Fotos
Elterlicher Einfluss
- So sehr Eltern ihre Kinder auch lieben und sich um sie kümmern mögen, so wenig können sie manchmal die traumatischen genetischen Prägungen kontrollieren, die ihre Kinder erben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Eltern bei der Bewältigung ihres Traumas unterstützt werden, nicht nur zu ihrem eigenen Nutzen, sondern auch, damit ihre Kinder positiv beeinflusst werden.
© Shutterstock
22 / 30 Fotos
Genetische Beratung
- Eine genetische Beratung ist für jeden, der Kinder haben möchte, empfehlenswert, da sie eine Beratung über mögliche genetische Erkrankungen beinhaltet, die an spätere Generationen weitergegeben werden können.
© Shutterstock
23 / 30 Fotos
Medikation
- Obwohl dies für viele traumatisierte Menschen nicht immer die erste Wahl ist, bietet die Einnahme von Medikamenten, die speziell auf die Traumareaktion des Körpers abzielen, eine Reihe von Vorteilen. Tatsächlich wird derzeit an einem Medikament geforscht, das die epigenetischen Veränderungen, die Menschen durch ein Trauma erfahren, direkt beseitigen kann.
© Getty Images
24 / 30 Fotos
Sportliche Aktivität
- Einige Studien haben gezeigt, dass sogar Sport das Epigenom eines Menschen beeinflussen kann. Sport ist an sich schon gut, aber er kann den zusätzlichen Vorteil haben, dass er vererbte Traumamarker in den Genen verringert.
© Shutterstock
25 / 30 Fotos
Geist-Körper-Verbindung
- Die Verbindung zwischen Geist und Körper ist entscheidend für das Verständnis der genetischen Übertragung von Traumata. Praktiken wie Yoga und Meditation können dabei helfen, die Stressreaktionen zu regulieren und die Auswirkungen eines vererbten Traumas möglicherweise zu mildern.
© Shutterstock
26 / 30 Fotos
Historisches Trauma
- Historisches Trauma, wie Völkermord und Sklaverei, hat einen tiefgreifenden genetischen Einfluss. Regierungen und Institutionen haben die Pflicht, dieses Trauma durch Wiedergutmachung und unterstützende Maßnahmen anzuerkennen und zu bewältigen, damit zukünftige Generationen nicht weiterhin betroffen sind.
© Shutterstock
27 / 30 Fotos
Politische Veränderungen
- Regierungen sollten auch politische Änderungen in Betracht ziehen, die dazu beitragen, die Ursachen von Trauma, wie Armut und Diskriminierung, anzugehen. Letztendlich können diese unterstützenden Maßnahmen Umgebungen schaffen, die Heilung in der Gemeinschaft fördern.
© Shutterstock
28 / 30 Fotos
Zukunft
- Einer der wichtigsten Aspekte, an den man sich erinnern sollte, ist, dass Menschen, die über mehrere Generationen hinweg ein Trauma erlebt haben, nicht von Natur aus geschädigt und unfähig sind, etwas dagegen zu tun. Die Epigenetik zeigt, dass Traumata manchmal in unseren Genen vorhanden sind, aber wir sind auch in der Lage, aktiv Veränderungen durchzusetzen, die künftigen Generationen zugute kommen. Quellen: (National Geographic) (Arkansas Advocate) (BBC) (HealthCentral) Sehen Sie auch: Achtsames Schreiben: Kreative Ideen und Übungen, um Ihr Wohlbefinden zu stärken
© Shutterstock
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Die Untersuchung von Genen
- Der erste Schritt, um zu verstehen, wie unsere Gene ein Trauma festhalten können, besteht darin, zu untersuchen, wie unsere Gene strukturiert sind und wie sie sich verändern. Der Wissenschaftszweig, der sich damit befasst, ist als Epigenetik bekannt.
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Intergenerationales Trauma
- Unsere Gene sind eine biologische Aufzeichnung der Erfahrungen unserer Vorfahren. Wenn wir mit traumatischen Ereignissen konfrontiert werden, können unsere genetischen Ausdrucksformen verändert werden, was bedeutet, dass unsere Nachkommen anfälliger für Stress, Angst und PTBS sind – ein Phänomen, das als "epigenetische Vererbung" bekannt ist.
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Veränderungen
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Väter und Söhne
- Interessanterweise haben Studien ergeben, dass Traumata offenbar stärker von Vätern an ihre Söhne weitergegeben werden, was darauf schließen lässt, dass die traumatischen Veränderungen, die das Epigenom betreffen, sich stärker auf das Y-Chromosom auswirken.
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Studien mit Mäusen
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Trauma durch Duft
- Die Mäuse lernten, den Kirschblütenduft zu fürchten, und auch die nächsten beiden Mäusegenerationen erschraken, wenn sie den Geruch rochen, obwohl sie ihm noch nie ausgesetz waren.
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Holocaust-Überlebende
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Nachkommen von Sklaven
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Ureinwohner Amerikas
- In den Gemeinschaften der amerikanischen Ureinwohner gibt es eine hohe Rate an Drogenmissbrauch und psychischen Problemen, was darauf hindeutet, dass das Trauma der Kolonisierung, der Zwangsumsiedlung und der kulturellen Zerstörung über mehrere Generationen hinweg fortbesteht.
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9/11
- Sogar die Kinder von Ersthelfern des 11. Septembers haben Anzeichen von erhöhter Angst und PTBS gezeigt. Studien deuten darauf hin, dass der intensive Stress und das Trauma, das ihre Eltern während des Ereignisses erlebten, ihr Epigenom beeinflusst haben könnten, sodass sie zu ähnlichen Problemen prädisponiert sind.
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Generationsübergreifende PTBS
- In Familien mit einer Militärdienstvergangenheit treten in den nachfolgenden Generationen häufig mehr Fälle von PTBS auf. Tatsächlich zeigen Studien, dass schwerer Stress durch Kampfhandlungen die Genexpression von Stresshormonen verändern kann, und diese Veränderungen werden an die Nachkommen weitergegeben.
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Vietnamkriegsveteranen
- Vietnamkriegsveteranen, die dem giftigen Agent Orange ausgesetzt waren, vererbten epigenetische Marker, die bei ihren Kindern ein höheres Risiko für Geburtsfehler und Krebs bedeuten. Die Giftbelastung veränderte das Erbgut der Veteranen, und diese Veränderungen wurden an ihre Nachkommen weitergegeben.
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Missbrauch in der Kindheit
- Menschen, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden, zeigen deutliche Veränderungen in ihren epigenetischen Mustern. Diese Veränderungen können an ihre Kinder vererbt werden und sich möglicherweise auf deren psychische Gesundheit auswirken. Es ist auch möglich, dass die Kinder von Natur aus Angst vor Missbrauch haben, selbst wenn sie ihn nie wirklich erlebt haben.
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Das Immunsystem
- Ein Trauma kann sich sogar auf Gene auswirken, die an der Immunfunktion des Körpers beteiligt sind, was bedeutet, dass die Nachkommen anfälliger für Autoimmunkrankheiten wären.
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Überlebende der Hungersnot
- Kinder und Enkelkinder von Überlebenden einer Hungersnot weisen häufig eine höhere Rate an Stoffwechselstörungen auf. Die schwere Unterernährung, die ihre Vorfahren ertragen mussten, kann die Gene für den Stoffwechsel verändern, sodass ihre Nachkommen eher zu Fettleibigkeit und Diabetes neigen.
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Trauma durch das Umfeld
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Psychische Störungen
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Vererbung ist nicht unendlich - Es ist wichtig zu wissen, dass "Vererbung" nicht bedeutet, dass Kinder immer die gleichen Anzeichen eines Traumas aufweisen wie ihre Vorfahren. Tatsächlich zeigte die an Mäusen durchgeführte Studie zum Kirschblütenduft, dass das Trauma etwa fünf Mäusegenerationen lang anhielt, bevor es sich abzuschwächen begann.
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Umkehrung epigenetischer Veränderungen
- Wenn Sie sich Sorgen darüber machen, wie sich ein Trauma auf die Genetik auswirken kann, haben Studien gezeigt, dass es möglich sein könnte, einige epigenetische Veränderungen rückgängig zu machen, auch wenn dies umfangreiche Unterstützung und Anstrengungen erfordert. Der erste Schritt besteht darin, dafür zu sorgen, dass traumatisierte Menschen in einer bereichernden und angenehmen Umgebung leben.
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Therapie
- Therapeutische Interventionen bei Trauma müssen genetische Faktoren berücksichtigen. Es gibt verschiedene Ansätze (wie traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie und achtsamkeitsbasierte Therapien), die dazu beitragen können, die Auswirkungen eines vererbten Traumas auf die Genexpression zu mildern.
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- So sehr Eltern ihre Kinder auch lieben und sich um sie kümmern mögen, so wenig können sie manchmal die traumatischen genetischen Prägungen kontrollieren, die ihre Kinder erben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Eltern bei der Bewältigung ihres Traumas unterstützt werden, nicht nur zu ihrem eigenen Nutzen, sondern auch, damit ihre Kinder positiv beeinflusst werden.
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Genetische Beratung
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Sportliche Aktivität
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- Historisches Trauma, wie Völkermord und Sklaverei, hat einen tiefgreifenden genetischen Einfluss. Regierungen und Institutionen haben die Pflicht, dieses Trauma durch Wiedergutmachung und unterstützende Maßnahmen anzuerkennen und zu bewältigen, damit zukünftige Generationen nicht weiterhin betroffen sind.
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Zukunft
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Vererbtes Trauma: Kann Leid in unseren Genen liegen?
Lebensverändernde Erfahrungen können über Generationen weitergegeben werden
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Die Erforschung der DNA und der Genetik ist noch relativ neu, zumal die DNA erst vor 50 Jahren erstmals sequenziert wurde. Aber in letzter Zeit wird auf der ganzen Welt viel geforscht, um eine Frage zu beantworten: Kann ein Trauma durch unsere Gene vererbt werden?
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