Diese Männer entwickelten die ersten Fotografien Mitte der 1800er Jahre, die Daguerreotypien genannt wurden.
Könnten Sie sich vorstellen, professionell als KegelaufstellerIn zu arbeiten? Manche Menschen machten das tatsächlich beruflich.
Unter den Jüngeren war dies in den 1950ern der USA ein beliebter Job. Sie mischten Getränke aus verschiedenen Behältern zusammen und servierten Eiscreme.
VorleserInnen wurden von Fabriken (wie der abgebildeten Zigarrenfabrik) angestellt, um die Arbeiter zu unterhalten. Sie lasen aus Zeitungen und Büchern vor.
So wurden die Jungen genannt, die auf Segelschiffen mit in den Krieg zogen. Sie waren für das Anreichen von Schwarzpulver inklusive dem Nachladen der Kanonen verantwortlich.
Tagejungen waren in den 1920er Jahren zusammen mit Frauen und invaliden Bergleuten für das Waschen und damit die Aufbereitung der geförderten Kohle im Bergbau zuständig.
Geschlagene Stämme wurden für die Holzwirtschaft als Flöße über Flüsse transportiert und Flößer übernahmen diese Aufgabe.
Bevor es Kühlschränke gab, musste ja irgendjemand das Eis liefern. Das war die Aufgabe der Eishändler.
Die Phrenologie basierte auf dem Glauben, dass die Schädelform Aussagen über geistige Eigenschaften zulasse. Dazu wurden zahlreiche Vermessungen vorgenommen.
Das war ein körperlich anstrengender Beruf, bei dem Steinblöcke abgespalten und transportiert werden mussten.
Bevor es Radartechnik gab, nutzten Truppen dieses Gerät, um die Annäherung eines feindlichen Flugzeugs zu erkennen.
Zu einer Zeit, als noch nicht jeder ein Handy in der Tasche hatte, war der Beruf des Telegraphisten sehr wichtig.
Vielleicht sagt Ihnen der Begriff Hausierer noch was. Sie verkauften an der Haustür nicht nur Haushaltsgegenstände, sondern eben auch Bücher.
Das Walken war ein Schritt in der Tuchherstellung, bei dem Verunreinigungen entfernt wurden. Außerdem konnten dabei auch große Mengen an Kleidung gewaschen werden. Und irgendjemand musste das ja machen.
Hafenschiffer waren schon in den 1800er Jahren für das Schleppen von Schiffen und anderen Wasserfahrzeugen verantwortlich.
So wurden die Betreiber von Galanteriewarenläden genannt. Diese verkauften, wie die französische Bezeichnung galanterie für "Liebenswürdigkeit" erahnen lässt, modische Accessoires.
So wurden vor allem die Menschen bezeichnet, die im Schlamm der Themse in London nach Wertgegenständen suchten.
Marketender waren Menschen, die Truppen mit allerlei Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs versorgten.
Dieser Begriff bezeichnete vor allem Frauen, die größere Mengen Eier auf Märkten verkauften.
Bis in die 90ern stellten Filmfirmen Menschen an, die sich um die Filmrollen, deren Lagerung und Verschickung kümmerten.
Streckenarbeiter waren für den Erhalt der Schienenstrecken zuständig, bevor es dafür Maschinen gab und wurden in den USA auch "Gandy Dancers" genannt.
Die Welt war vor ein paar Jahrhunderten noch voller schlechter Gerüche. Der Beruf eines Krautstreuers war in wichtigen Gebäuden und königlichen Residenzen sowie Burgen und Palästen mithilfe von duftenden Kräutern einen guten Geruch zu verbreiten.
Ohne fließendes Wasser gab es Menschen, die ihr täglich Brot mit dem Hin und Her tragen von Wasser verdienten.
Diese Berufsklasse kümmerte sich um das Aufziehen und die Wartung von Uhren.
Wer eine Schreibmaschine bedienen konnte, war gefragt, sodass vor allem Frauen den Beruf der Schreibkraft anstrebten.
Hier kann man anmerken, dass es diesen Beruf bis zu einem gewissen Grad auch weiterhin gibt. Er ist jedoch bei weitem nicht so populär wie noch vor ein paar Jahrzehnten.
Auch Kupferschmied genannt ist dieser Beruf in den meisten Kulturen heute ausgestorben.
Kramer waren Zwischenhändler zwischen den Bauern und dem Verbraucher. Sie kauften Lebensmittel und andere Produkte auf und verkauften sie dann weiter. Den Beruf gibt es bis heute, jedoch meist unter anderem Namen.
Die Technik hat diesen Beruf zum größten Teil obsolet gemacht (obwohl es immer noch einige gibt). Sie mussten die Hebel betätigen und sicherstellen, dass die Züge gefahrlos unterwegs waren.
Quelle: (My Health Gazette)
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Die Zeit vergeht, die Technik entwickelt sich weiter und manche Berufe verschwinden. Das ist unausweichlich und wird wohl immer so weiter gehen. Auch wenn natürlich nicht jeder Beruf durch Technik ersetzt werden kann, ist es dennoch ein großer Teil, denn wie würde wohl ein Eishändler in Zeiten, in denen jeder einen Kühlschrank zu Hause hat, überleben? Es gibt sogar eine ganze Reihe von seltsamen Berufen aus der Vergangenheit, von denen viele von uns noch nie gehört haben.
Klicken Sie sich durch die Galerie, um merkwürdige Berufe zu entdecken, die es heute gar nicht mehr gibt.