Der größte Eisberg der Welt auf Kollisionskurs mit einer britischen Insel

Der Eisberg wiegt eine Billion Tonnen und ist doppelt so groß wie London

Stars Insider

12/02/25 | StarsInsider

LIFESTYLE Globale klimaerwärmung

Die Antarktis ist der südlichste und am dünnsten besiedelte Kontinent der Welt... Es sei denn, man zählt die Pinguinkolonien mit, deren Zahl nach den neuesten Statistiken des World Population Review auf rund 44 Millionen geschätzt wird. Die Antarktis ist als der höchstgelegene, trockenste, kälteste und windigste Ort der Erde bekannt und beherbergt auch den größten Eisschild des Planeten.

Jetzt zeigen neue Beobachtungen, dass der größte Eisberg der Welt, der auch als "Königin der Eisberge" bezeichnet wird, sechs Wochen nach seiner Ablösung vom Meeresboden auf eine abgelegene britische Insel in der Nähe der Antarktis zusteuert. A23a, der sich in der Nähe der Süd-Orkney-Inseln von seinem Grund ablöste, befindet sich nun auf Kollisionskurs mit der Insel Südgeorgien. Auch wenn der Eisberg schließlich zerbrechen und schmelzen wird, sind die Forscher derzeit besorgt, dass er die sommerliche Brutzeit der Pinguine stören könnte. Frühere Fälle, in denen sich riesige Eisberge in der Nähe dieser Inseln festgesetzt haben, haben zu ökologischen Krisen geführt, bei denen zahllose Robben und Vögel starben, nachdem sie den Zugang zu den eisigen Stränden und Buchten verloren hatten, die für ihre Ernährung und ihr Überleben entscheidend sind.

Der etwa 280 km von der Insel entfernte A23a könnte auf Grund laufen und bei Kontakt zerschellen. Obwohl die Ablösung dieses Eisbergs nicht mit dem Klimawandel zusammenhängt (er kalbte vor Jahrzehnten), warnen Wissenschaftler davor, dass die Erwärmung der Ozeane und der Luft die antarktischen Eisschilde zunehmend instabiler macht, was in Zukunft wahrscheinlich zu weiteren Abbrüchen riesiger Eisberge führen wird.

Eine neue Studie zeigt zudem, dass das Abschmelzen dieses Eisschildes – beschleunigt durch die Klimakrise – verstärkte vulkanische Aktivitäten unter der Oberfläche auslösen könnte. Was könnte dies für die Antarktis, unseren Planeten und die 44 Millionen Pinguine bedeuten, die dort zu Hause sind? Klicken Sie sich durch die Galerie, um die neuesten Erkenntnisse zu entdecken.

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