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Spinnen so groß wie Ratten: Sie existieren wirklich
- Ein aktueller Bericht warnt vor "Spinnen so groß wie Ratten", die in Feuchtgebieten in verschiedenen Teilen des Vereinigten Königreichs gesichtet wurden. Für manche rief die Ankündigung Bilder von riesigen, fleischfressenden Spinnen hervor, die durch das Land streifen und nach ihrer nächsten Mahlzeit suchen. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine Erfolgsgeschichte: Die Wiederentdeckung einer einst nahezu ausgestorbenen Spinnenart in den Britischen Inseln. Dennoch lenkte der Bericht die Aufmerksamkeit vieler auf Spinnen im Allgemeinen, insbesondere auf große Exemplare. Welche der größten und unheimlichsten Spinnenarten gibt es also auf unserem Planeten?
Klicken Sie sich durch diese Galerie, um ein besseres Bild über diese Kreaturen zu erhalten.
© Shutterstock
0 / 30 Fotos
"Spinnen so groß wie Ratten“
- In der Zeitung The Independent wurde kürzlich berichtet, dass Riesenspinnen in Großbritannien ein Comeback feiern.
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1 / 30 Fotos
Gerandete Wasserspinne
- Die betreffende Spinne ist die Gerandete Wasserspinne. Im Jahr 2010 war diese Spinnenart vom Aussterben bedroht, da ihre Feuchtgebietslebensräume im Vereinigten Königreich weitgehend durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden.
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2 / 30 Fotos
Erholung
- Glücklicherweise haben sich die Bestände soweit erholt, dass die RSPB verkünden kann, dass die Spinnen ihr bestes Jahr in den von der Wohltätigkeitsorganisation betreuten Naturschutzgebieten haben werden.
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3 / 30 Fotos
Gefährdete Arten
- Die Gerandete Wasserspinne ist in ganz Europa und Russland verbreitet, wird aber von der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) als gefährdet eingestuft.
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4 / 30 Fotos
Größte britische Spinnenart
- Die Spinnen gehören zu den seltensten wirbellosen Tieren im Vereinigten Königreich. Mit einer Spannweite von bis zu acht Zentimetern sind sie die größten der 660 im Vereinigten Königreich heimischen Spinnenarten.
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5 / 30 Fotos
Große Winkelspinne
- Die Nachricht weckte das Interesse an anderen großen Spinnenarten, die überall auf dem Kontinent vorkommen. Die Große Winkelspinne zum Beispiel gehört zu den größten Spinnen Mittel- und Nordeuropas. Doch trotz ihrer Größe stellt der Biss dieser Art keine Gefahr für Menschen oder Haustiere dar.
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6 / 30 Fotos
Wolfspinne
- Noch größer ist die Wolfspinne. Diese große Art, die in Südeuropa heimisch ist und nach der italienischen Stadt Taranto benannt wurde, ist giftig. Allerdings ist ihr Biss nicht dafür bekannt, schwere Symptome bei Menschen zu verursachen.
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7 / 30 Fotos
Aphonopelma anax
- Vogelspinnen sind eine Gruppe von großen, oft haarigen Spinnen aus der Familie der Theraphosidae. Bisher wurden über 1.000 Arten identifiziert. Die Aphonopelma anax ist in Südtexas und Nordmexiko heimisch. Wie viele andere Vogelspinnenarten ist diese nicht aggressiv und vermeidet Konfrontationen mit Menschen und größeren Tieren.
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8 / 30 Fotos
Queensland-Pfeifspinne
- In Australien, einem Land, das für seine Vielzahl an giftigen Krabbeltieren bekannt ist, wird die Queensland-Pfeifspinne als die größte Spinne des Landes anerkannt. Zudem hat diese Spinne es in sich: Ihr Gift ist zwar nicht tödlich für Menschen, kann jedoch anhaltendes Erbrechen verursachen.
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9 / 30 Fotos
Uferjäger
- Als Cousin der bereits erwähnten Gerandete Wasserspinne ist der Uferjäger ein weiteres semiaquatisches Spinnentier, das sich auf dem Wasser sehr wohl fühlt. Diese Spinnen jagen, indem sie am Rande eines Tümpels oder Baches warten. Und ja, die größten Arten sind tatsächlich in der Lage, kleine Fische zu fangen.
© Getty Images
10 / 30 Fotos
Feldwinkelspinne
- Die Feldwinkelspinne gehört zu den kleineren der in dieser Galerie beschriebenen größeren Spinnentiere, muss aber dennoch mit Respekt behandelt werden. Diese Spinnenart baut ihre Netze oft in oder um menschliche Behausungen und kann bei Bedrohung einen bösen Biss verursachen. Sie ist in ganz Europa bis Zentralasien verbreitet und kommt auch im westlichen Nordamerika vor.
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11 / 30 Fotos
Phidippus regius
- Um einen kleinen Irrtum aufzuklären: Diese Spinne ist tatsächlich nur etwa 2,5 cm lang. Warum ist sie also auf dieser Liste? Nun, trotz ihrer winzigen Proportionen kann diese Spinnenart bis zu 16 cm weit springen. Das ist fast fünfmal so lang wie ihr Körper! Das winzige Kraftpaket ist von Sumatra bis Australien heimisch und ist die größte der Wissenschaft bekannte Springspinnenart.
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12 / 30 Fotos
Walzenspinne
- Erwähnenswert ist die skorpionartige Walzenspinne, die verwirrenderweise weder eine "echte" Spinne noch ein Skorpion ist. Die größten Arten werden einschließlich der Beine zwischen 12 und 15 cm lang. Obwohl die Walzenspinne furchterregend aussieht, ist sie nicht giftig.
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13 / 30 Fotos
Joro-Spinne
- Die Joro-Spinne ist in Ostasien beheimatet und in ganz China, Japan (mit Ausnahme von Hokkaido), auf der koreanischen Halbinsel und in Taiwan zu finden.
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14 / 30 Fotos
Goldene Seidenkugelweberin
- Die Goldene Seidenkugelweberin ist nach der goldenen Farbe ihrer Seide benannt. Die Seidenfäden dieser Spinnen gehören zu den widerstandsfähigsten im Spinnenreich und bilden einige der größten Netze, die in der Natur vorkommen.
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15 / 30 Fotos
Vom Spinnentier zum Superkäfer
- Bislang haben wir einige ziemlich große Spinnen vorgestellt, aber es gibt noch größere und weitaus gefährlichere Spinnentiere da draußen. Welche Arten entwickeln sich also von winzigen Spinnentieren (siehe Bild) zu den furchterregendsten achtbeinigen Kreaturen?
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16 / 30 Fotos
Brasilianische Wanderspinne
- Die Basilianische Wanderspinne, auch bewaffnete Spinne genannt, stellt eine echte Gefahr für den Menschen dar. Sie kann eine ausreichende Dosis Gift abgeben, um einen Erwachsenen zu töten, wenn sie nicht schnell mit einem Gegengift behandelt wird. Diese unheimlichen Spinnentiere werden auch "Bananenspinnen" genannt, da sie sich gerne in Bananenschalen verstecken.
© Shutterstock
17 / 30 Fotos
Grammostola pulchripes
- Die Grammostola pulchripes gehört zu den größeren und schwereren Vogelspinnenarten und ist in Argentinien und Paraguay beheimatet. Doch der Schein trügt. Dieser hübsche und haarige Kerl ist von Natur aus gutmütig, eine Eigenschaft, die ihn seit langem zu einem beliebten exotischen Haustier gemacht hat.
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18 / 30 Fotos
Kolumbianische Riesenvogelspinne
- Mit einer Spannweite von 15-20 cm ist die Kolumbianische Riesenvogelspinne genau das, was der Name verspricht. Diese Spinne ist groß und mutig genug, um kleine Reptilien und Nagetiere zu erlegen, die in den Regenwäldern von Kolumbien und Brasilien auf Nahrungssuche sind.
© Shutterstock
19 / 30 Fotos
Cerbalus aravaensis
- Die Cerbalus aravaensis, die bis zu 15 cm lang werden kann, ist eine der größten Spinnen der Welt. Und sie ist auch noch schnell und wendig. Sie kommt nur im südlichen Arava-Tal in Israel und Jordanien vor, auf Sanddünen, die schnell verschwinden.
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20 / 30 Fotos
Brasilianische Riesenvogelspinne
- Zurück in Südamerika und nicht ohne Grund trägt die Brasilianische Riesenvogelspinne ihren Namen. Diese riesige Tarantel erbeutet zwar gelegentlich kleine Vögel, doch das ist selten. Hauptsächlich ernährt sie sich von großen Insekten und gelegentlich auch von Amphibien und kleinen Reptilien.
© Shutterstock
21 / 30 Fotos
Königspavianspinne
- Die Königspavianspinne, die auch liebevoll als Spinnenmonarch Afrikas bezeichnet wird, ist riesig. Diese Spinne, die in Tansania und Kenia vorkommt, kann eine Beinspannweite von bis zu 20 cm erreichen. Sie ist eine grabende Spinne, die auf einen unglücklichen Käfer oder sogar eine andere Spinne wartet, die an ihrem unterirdischen Bunker vorbeikommt.
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22 / 30 Fotos
Laotische Riesenkrabbenspinne
- Die Riesenkrabbenspinne, die eher wie ein sehniger Oktopus als eine Spinne aussieht, ist mit einer Beinspannweite von bis zu 30 cm die größte Spinne der Welt. Diese Art ist einzigartig in Laos und wird meist in Höhlen gefunden.
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23 / 30 Fotos
Goliath-Vogelspinne
- Die größte Spinne der Welt, gemessen an ihrer Masse, ist jedoch die furchterregende Goliath-Vogelspinne. Dieses riesige Spinnentier, das im nördlichen Südamerika beheimatet ist, kann eine Körperlänge von bis zu 13 cm und ein Gewicht von 175 g erreichen. Wie viele "vogelfressende" Spinnenarten geht auch der Goliath nur selten an die Federn, sondern verzehrt lieber große Arthropoden, Würmer und Amphibien.
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24 / 30 Fotos
Die Evolution der Spinne
- Bevor wir abschließen, werfen wir einen kurzen Blick darauf, wie sich Spinnen entwickelt haben. Sie krabbeln seit mindestens 400 Millionen Jahren über unseren Planeten. Das wissen wir dank Fossilien wie Attercopus fimbriungus, einem spinnenähnlichen Wesen, das vor 380 Millionen Jahren im Devon lebte, also mehr als 150 Millionen Jahre vor den Dinosauriern.
© Getty Images
25 / 30 Fotos
Trigonotarbiden
- Spinnen insgesamt entwickelten sich aus Trigonotarbiden, urzeitlichen Landarthropoden und Mitgliedern einer ausgestorbenen Ordnung spinnenähnlicher Arachniden.
© Getty Images
26 / 30 Fotos
Das Auftreten der Spinnwarzen
- Wichtige Entwicklungen in der Evolution der Spinnen umfassen das Auftreten von Spinnwarzen (ein Seide spinnendes Organ der Spinne) und die Seidenproduktion vor etwa 250 Millionen Jahren.
© Getty Images
27 / 30 Fotos
Die Welt ins Trudeln bringen
- In der Jurazeit spannen die Kugelweberspinnen ausgeklügelte Netze, um aus der Fülle einer großen Vielfalt von Insekten Nutzen zu ziehen.
© Getty Images
28 / 30 Fotos
Rekordzahlen
- Laut National Geographic gibt es heute mehr als 45.000 bekannte Spinnenarten, die in Lebensräumen auf der ganzen Welt vorkommen. Falls Sie sich fragen, welche die kleinste Spinne der Welt ist: Laut Guinness World Records ist es sehr wahrscheinlich die samoanische Moosspinne. Quellen: (RSPB) (The Independent) (IUCN) (National Geographic) (Guinness World Records) Auch interessant: Tiere mit den seltsamsten Paarungsritualen
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29 / 30 Fotos
Spinnen so groß wie Ratten: Sie existieren wirklich
- Ein aktueller Bericht warnt vor "Spinnen so groß wie Ratten", die in Feuchtgebieten in verschiedenen Teilen des Vereinigten Königreichs gesichtet wurden. Für manche rief die Ankündigung Bilder von riesigen, fleischfressenden Spinnen hervor, die durch das Land streifen und nach ihrer nächsten Mahlzeit suchen. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine Erfolgsgeschichte: Die Wiederentdeckung einer einst nahezu ausgestorbenen Spinnenart in den Britischen Inseln. Dennoch lenkte der Bericht die Aufmerksamkeit vieler auf Spinnen im Allgemeinen, insbesondere auf große Exemplare. Welche der größten und unheimlichsten Spinnenarten gibt es also auf unserem Planeten?
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"Spinnen so groß wie Ratten“
- In der Zeitung The Independent wurde kürzlich berichtet, dass Riesenspinnen in Großbritannien ein Comeback feiern.
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Gerandete Wasserspinne
- Die betreffende Spinne ist die Gerandete Wasserspinne. Im Jahr 2010 war diese Spinnenart vom Aussterben bedroht, da ihre Feuchtgebietslebensräume im Vereinigten Königreich weitgehend durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden.
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Erholung
- Glücklicherweise haben sich die Bestände soweit erholt, dass die RSPB verkünden kann, dass die Spinnen ihr bestes Jahr in den von der Wohltätigkeitsorganisation betreuten Naturschutzgebieten haben werden.
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Gefährdete Arten
- Die Gerandete Wasserspinne ist in ganz Europa und Russland verbreitet, wird aber von der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) als gefährdet eingestuft.
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Größte britische Spinnenart
- Die Spinnen gehören zu den seltensten wirbellosen Tieren im Vereinigten Königreich. Mit einer Spannweite von bis zu acht Zentimetern sind sie die größten der 660 im Vereinigten Königreich heimischen Spinnenarten.
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5 / 30 Fotos
Große Winkelspinne
- Die Nachricht weckte das Interesse an anderen großen Spinnenarten, die überall auf dem Kontinent vorkommen. Die Große Winkelspinne zum Beispiel gehört zu den größten Spinnen Mittel- und Nordeuropas. Doch trotz ihrer Größe stellt der Biss dieser Art keine Gefahr für Menschen oder Haustiere dar.
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Wolfspinne
- Noch größer ist die Wolfspinne. Diese große Art, die in Südeuropa heimisch ist und nach der italienischen Stadt Taranto benannt wurde, ist giftig. Allerdings ist ihr Biss nicht dafür bekannt, schwere Symptome bei Menschen zu verursachen.
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Aphonopelma anax
- Vogelspinnen sind eine Gruppe von großen, oft haarigen Spinnen aus der Familie der Theraphosidae. Bisher wurden über 1.000 Arten identifiziert. Die Aphonopelma anax ist in Südtexas und Nordmexiko heimisch. Wie viele andere Vogelspinnenarten ist diese nicht aggressiv und vermeidet Konfrontationen mit Menschen und größeren Tieren.
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Queensland-Pfeifspinne
- In Australien, einem Land, das für seine Vielzahl an giftigen Krabbeltieren bekannt ist, wird die Queensland-Pfeifspinne als die größte Spinne des Landes anerkannt. Zudem hat diese Spinne es in sich: Ihr Gift ist zwar nicht tödlich für Menschen, kann jedoch anhaltendes Erbrechen verursachen.
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9 / 30 Fotos
Uferjäger
- Als Cousin der bereits erwähnten Gerandete Wasserspinne ist der Uferjäger ein weiteres semiaquatisches Spinnentier, das sich auf dem Wasser sehr wohl fühlt. Diese Spinnen jagen, indem sie am Rande eines Tümpels oder Baches warten. Und ja, die größten Arten sind tatsächlich in der Lage, kleine Fische zu fangen.
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10 / 30 Fotos
Feldwinkelspinne
- Die Feldwinkelspinne gehört zu den kleineren der in dieser Galerie beschriebenen größeren Spinnentiere, muss aber dennoch mit Respekt behandelt werden. Diese Spinnenart baut ihre Netze oft in oder um menschliche Behausungen und kann bei Bedrohung einen bösen Biss verursachen. Sie ist in ganz Europa bis Zentralasien verbreitet und kommt auch im westlichen Nordamerika vor.
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11 / 30 Fotos
Phidippus regius
- Um einen kleinen Irrtum aufzuklären: Diese Spinne ist tatsächlich nur etwa 2,5 cm lang. Warum ist sie also auf dieser Liste? Nun, trotz ihrer winzigen Proportionen kann diese Spinnenart bis zu 16 cm weit springen. Das ist fast fünfmal so lang wie ihr Körper! Das winzige Kraftpaket ist von Sumatra bis Australien heimisch und ist die größte der Wissenschaft bekannte Springspinnenart.
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Walzenspinne
- Erwähnenswert ist die skorpionartige Walzenspinne, die verwirrenderweise weder eine "echte" Spinne noch ein Skorpion ist. Die größten Arten werden einschließlich der Beine zwischen 12 und 15 cm lang. Obwohl die Walzenspinne furchterregend aussieht, ist sie nicht giftig.
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Joro-Spinne
- Die Joro-Spinne ist in Ostasien beheimatet und in ganz China, Japan (mit Ausnahme von Hokkaido), auf der koreanischen Halbinsel und in Taiwan zu finden.
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Goldene Seidenkugelweberin
- Die Goldene Seidenkugelweberin ist nach der goldenen Farbe ihrer Seide benannt. Die Seidenfäden dieser Spinnen gehören zu den widerstandsfähigsten im Spinnenreich und bilden einige der größten Netze, die in der Natur vorkommen.
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Vom Spinnentier zum Superkäfer
- Bislang haben wir einige ziemlich große Spinnen vorgestellt, aber es gibt noch größere und weitaus gefährlichere Spinnentiere da draußen. Welche Arten entwickeln sich also von winzigen Spinnentieren (siehe Bild) zu den furchterregendsten achtbeinigen Kreaturen?
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Brasilianische Wanderspinne
- Die Basilianische Wanderspinne, auch bewaffnete Spinne genannt, stellt eine echte Gefahr für den Menschen dar. Sie kann eine ausreichende Dosis Gift abgeben, um einen Erwachsenen zu töten, wenn sie nicht schnell mit einem Gegengift behandelt wird. Diese unheimlichen Spinnentiere werden auch "Bananenspinnen" genannt, da sie sich gerne in Bananenschalen verstecken.
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Grammostola pulchripes
- Die Grammostola pulchripes gehört zu den größeren und schwereren Vogelspinnenarten und ist in Argentinien und Paraguay beheimatet. Doch der Schein trügt. Dieser hübsche und haarige Kerl ist von Natur aus gutmütig, eine Eigenschaft, die ihn seit langem zu einem beliebten exotischen Haustier gemacht hat.
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Kolumbianische Riesenvogelspinne
- Mit einer Spannweite von 15-20 cm ist die Kolumbianische Riesenvogelspinne genau das, was der Name verspricht. Diese Spinne ist groß und mutig genug, um kleine Reptilien und Nagetiere zu erlegen, die in den Regenwäldern von Kolumbien und Brasilien auf Nahrungssuche sind.
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Cerbalus aravaensis
- Die Cerbalus aravaensis, die bis zu 15 cm lang werden kann, ist eine der größten Spinnen der Welt. Und sie ist auch noch schnell und wendig. Sie kommt nur im südlichen Arava-Tal in Israel und Jordanien vor, auf Sanddünen, die schnell verschwinden.
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Brasilianische Riesenvogelspinne
- Zurück in Südamerika und nicht ohne Grund trägt die Brasilianische Riesenvogelspinne ihren Namen. Diese riesige Tarantel erbeutet zwar gelegentlich kleine Vögel, doch das ist selten. Hauptsächlich ernährt sie sich von großen Insekten und gelegentlich auch von Amphibien und kleinen Reptilien.
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Königspavianspinne
- Die Königspavianspinne, die auch liebevoll als Spinnenmonarch Afrikas bezeichnet wird, ist riesig. Diese Spinne, die in Tansania und Kenia vorkommt, kann eine Beinspannweite von bis zu 20 cm erreichen. Sie ist eine grabende Spinne, die auf einen unglücklichen Käfer oder sogar eine andere Spinne wartet, die an ihrem unterirdischen Bunker vorbeikommt.
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Laotische Riesenkrabbenspinne
- Die Riesenkrabbenspinne, die eher wie ein sehniger Oktopus als eine Spinne aussieht, ist mit einer Beinspannweite von bis zu 30 cm die größte Spinne der Welt. Diese Art ist einzigartig in Laos und wird meist in Höhlen gefunden.
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Goliath-Vogelspinne
- Die größte Spinne der Welt, gemessen an ihrer Masse, ist jedoch die furchterregende Goliath-Vogelspinne. Dieses riesige Spinnentier, das im nördlichen Südamerika beheimatet ist, kann eine Körperlänge von bis zu 13 cm und ein Gewicht von 175 g erreichen. Wie viele "vogelfressende" Spinnenarten geht auch der Goliath nur selten an die Federn, sondern verzehrt lieber große Arthropoden, Würmer und Amphibien.
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Die Evolution der Spinne
- Bevor wir abschließen, werfen wir einen kurzen Blick darauf, wie sich Spinnen entwickelt haben. Sie krabbeln seit mindestens 400 Millionen Jahren über unseren Planeten. Das wissen wir dank Fossilien wie Attercopus fimbriungus, einem spinnenähnlichen Wesen, das vor 380 Millionen Jahren im Devon lebte, also mehr als 150 Millionen Jahre vor den Dinosauriern.
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Trigonotarbiden
- Spinnen insgesamt entwickelten sich aus Trigonotarbiden, urzeitlichen Landarthropoden und Mitgliedern einer ausgestorbenen Ordnung spinnenähnlicher Arachniden.
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Das Auftreten der Spinnwarzen
- Wichtige Entwicklungen in der Evolution der Spinnen umfassen das Auftreten von Spinnwarzen (ein Seide spinnendes Organ der Spinne) und die Seidenproduktion vor etwa 250 Millionen Jahren.
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Die Welt ins Trudeln bringen
- In der Jurazeit spannen die Kugelweberspinnen ausgeklügelte Netze, um aus der Fülle einer großen Vielfalt von Insekten Nutzen zu ziehen.
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Rekordzahlen
- Laut National Geographic gibt es heute mehr als 45.000 bekannte Spinnenarten, die in Lebensräumen auf der ganzen Welt vorkommen. Falls Sie sich fragen, welche die kleinste Spinne der Welt ist: Laut Guinness World Records ist es sehr wahrscheinlich die samoanische Moosspinne. Quellen: (RSPB) (The Independent) (IUCN) (National Geographic) (Guinness World Records) Auch interessant: Tiere mit den seltsamsten Paarungsritualen
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Spinnen so groß wie Ratten: Sie existieren wirklich
Dies sind die größten und unheimlichsten Spinnentiere der Welt
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Ein aktueller Bericht warnt vor "Spinnen so groß wie Ratten", die in Feuchtgebieten in verschiedenen Teilen des Vereinigten Königreichs gesichtet wurden. Für manche rief die Ankündigung Bilder von riesigen, fleischfressenden Spinnen hervor, die durch das Land streifen und nach ihrer nächsten Mahlzeit suchen. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine Erfolgsgeschichte: Die Wiederentdeckung einer einst nahezu ausgestorbenen Spinnenart in den Britischen Inseln. Dennoch lenkte der Bericht die Aufmerksamkeit vieler auf Spinnen im Allgemeinen, insbesondere auf große Exemplare. Welche der größten und unheimlichsten Spinnenarten gibt es also auf unserem Planeten?
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