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Hermann Rorschach
- Der Rorschach-Test ist ein prädiktiver psychologischer Test, der Anfang des 20. Jahrhunderts vom Schweizer Psychiater Hermann Rorschach entwickelt wurde.
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Schüler von Carl Jung
- Während er an der Universität Zürich studierte und Vorlesungen von Carl Jung hörte, begann Rorschach, Methoden zu entwickeln, um den menschlichen Geist zu verstehen.
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Frühe Experimente
- Während seiner frühen Experimente zeigte er den StudienteilnehmerInnen eine Reihe von Tintenklecksen und notierte, was sie sahen und wie.
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Absichten
- Rorschach hatte ursprünglich daran gedacht, die Tintenkleckse als eine Art Wahrnehmungsexperiment und nicht als diagnostischen Test zu verwenden.
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4 / 28 Fotos
Muster erkennen
- Allerdings stellte er bald fest, dass es Muster in den Antworten verschiedener Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen gab.
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Erste Ergebnisse
- Bis 1918 hatte der junge Rorschach die Ergebnisse seines ersten Tintenklecksexperiments zusammen mit der von ihm verwendeten Methode und einem grundlegenden Schema zur Interpretation der Ergebnisse niedergeschrieben.
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6 / 28 Fotos
Langanhaltende Wirkung
- Obwohl Rorschach 1922 starb und den späteren Einfluss seines Werks nicht bezeugte, bildete es dennoch die Grundlage eines wichtigen projektiven Tests, der noch heute verwendet wird.
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7 / 28 Fotos
Zeitgenössische Anwendungen
- Tatsächlich wird der Rorschach-Test trotz jahrzehntelanger Kontroversen immer noch in vielen zeitgenössischen Kontexten verwendet, vom Gerichtssaal bis hin zu Einstellungsprozessen.
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8 / 28 Fotos
Grundvoraussetzung
- Die Grundvoraussetzung des Tests besteht darin, dass PsychiaterInnen durch die Untersuchung der Bilder, die jemand in den Tintenklecksen sieht, Rückschlüsse auf den Geisteszustand dieser Person ziehen können und ob sie an einer psychischen Erkrankung leidet.
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9 / 28 Fotos
Antworten vergleichen
- Die Idee dahinter ist, dass sich die Antworten von Menschen mit psychischen Erkrankungen erheblich von den Antworten von Menschen unterscheiden, denen es psychisch gut geht.
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10 / 28 Fotos
Entwicklung des Tests
- Seit Rorschachs Zeiten wurde der Test mehrfach überarbeitet. Es werden immer noch die gleichen grundlegenden Tintenklecksbilder verwendet, die Rorschach 1917 und 1918 selbst entwickelt hat.
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11 / 28 Fotos
Richtige und falsche Antworten
- Beim Rorschach-Test ist es wichtig zu beachten, dass es "richtige" und "falsche" Antworten gibt. Tatsächlich gab es 2009 einen großen Aufschrei, als Wikipedia diese Antworten veröffentlichte.
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12 / 28 Fotos
In Geheimnisse gehüllt
- Nach Ansicht vieler PsychologInnen war dies ein Skandal, da die Rorschach-Tintenkleckse selbst geheim gehalten werden sollten, ganz zu schweigen von den Antworten auf den Test.
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13 / 28 Fotos
Den Test aufs Spiel setzen
- Man ging davon aus, dass die PatientInnen durch die Veröffentlichung der Antworten in der Lage wären, für den Test zu lernen und sich die richtigen Antworten zu merken, wodurch der Test unbrauchbar würde.
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14 / 28 Fotos
Missverständnis
- Was die PsychologInnen nicht wussten, war, dass die Antworten auf den Rorschach-Test mindestens seit den 1970er Jahren öffentlich zugänglich waren.
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15 / 28 Fotos
Frühere Veröffentlichungen
- Tatsächlich wurden sie im 1975 erschienenen Buch "The Nuremberg mind" von Florence R. Miale und Michael Selzer sowie im 1983 erschienenen Buch "Big Secrets" von William Poundstone veröffentlicht.
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16 / 28 Fotos
Anleitung zum Betrügen
- Tatsächlich enthält das letztere dieser Bücher sogar einen Abschnitt darüber, wie man beim Rorschach-Test "schummelt". Das heißt, wie man Antworten gibt, damit es nicht den Anschein erweckt, als sei man psychisch krank.
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17 / 28 Fotos
Viel Lärm um nichts
- Vielleicht war die Kontroverse also gar nicht nötig, als die Antworten auf den Rorschach-Test auf Wikipedia veröffentlicht wurden. Tatsächlich waren die Antworten ja schon vorher öffentlich, nur nicht so einfach zu finden.
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18 / 28 Fotos
Echte Kontroverse
- Die eigentliche Kontroverse beim Rorschach-Test besteht allerdings darin, ob er überhaupt gültig ist. Tatsächlich macht es wenig Sinn, einen ohnehin wertlosen Test zu machen.
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19 / 28 Fotos
Befürworter
- BefürworterInnen des Rorschach-Tests glauben, dass es sich um ein empfindliches und klares Instrument handelt, mit dem eine Reihe von Erkrankungen genau erkannt werden können.
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20 / 28 Fotos
Befürworter seiner Verwendung
- Es sind die BefürworterInnen des Tests auf dem Gebiet der Psychologie, die sich dafür einsetzen, dass er weiterhin in schwierigen Situationen eingesetzt wird, beispielsweise bei der Diagnose einer Person, die wegen eines Verbrechens mit einer psychischen Erkrankung vor Gericht steht.
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21 / 28 Fotos
Kritik
- KritikerInnen innerhalb der Psychologiegemeinschaft glauben jedoch, dass der Test nichts anderes als Pseudowissenschaft sei und dass seine fortgesetzte Verwendung eine Peinlichkeit für den Berufsstand darstelle.
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22 / 28 Fotos
"Was stimmt nicht mit Rorschach?"
- Im Jahr 2003 veröffentlichte eine Gruppe von PsychologInnen, die an der Gültigkeit des Tests zweifelten, ihr Buch "What's Wrong with Rorschach?".
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23 / 28 Fotos
"Bestenfalls schwach"
- In dem Buch untersuchten die Co-AutorInnen mehr als 50 Jahre Forschung und Studien zu den wissenschaftlichen Beweisen für den Rorschach-Test und kamen zu dem Schluss, dass dieser "bestenfalls schwach und schlimmstenfalls nicht existent" sei.
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24 / 28 Fotos
Öffentliche Skepsis
- Die öffentliche Meinung ist oft skeptisch gegenüber dem Rorschach-Test. Viele Menschen zweifeln daran, wie viel er wirklich über den Menschen aussagen kann.
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Allgemeine Skepsis
- Ein Teil davon könnte auf die allgemeine Skepsis gegenüber psychiatrischen Tests zurückzuführen sein. Möglicherweise liegt es auch daran, dass der Rorschach-Test kein eindeutiges Ergebnis liefert, wie beispielsweise ein IQ-Test.
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26 / 28 Fotos
Vorbehalt
- Man sollte jedoch bedenken, dass es für den menschlichen Geist unvernünftig ist, ein eindeutiges Ergebnis zu erwarten. Quellen: (The Guardian) (Live Science) Das könnte Sie auch interessieren: Wenn Touristen krank werden – Was steckt hinter dem Paris-Syndrom?
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Hermann Rorschach
- Der Rorschach-Test ist ein prädiktiver psychologischer Test, der Anfang des 20. Jahrhunderts vom Schweizer Psychiater Hermann Rorschach entwickelt wurde.
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Schüler von Carl Jung
- Während er an der Universität Zürich studierte und Vorlesungen von Carl Jung hörte, begann Rorschach, Methoden zu entwickeln, um den menschlichen Geist zu verstehen.
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Frühe Experimente
- Während seiner frühen Experimente zeigte er den StudienteilnehmerInnen eine Reihe von Tintenklecksen und notierte, was sie sahen und wie.
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Absichten
- Rorschach hatte ursprünglich daran gedacht, die Tintenkleckse als eine Art Wahrnehmungsexperiment und nicht als diagnostischen Test zu verwenden.
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Muster erkennen
- Allerdings stellte er bald fest, dass es Muster in den Antworten verschiedener Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen gab.
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Erste Ergebnisse
- Bis 1918 hatte der junge Rorschach die Ergebnisse seines ersten Tintenklecksexperiments zusammen mit der von ihm verwendeten Methode und einem grundlegenden Schema zur Interpretation der Ergebnisse niedergeschrieben.
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6 / 28 Fotos
Langanhaltende Wirkung
- Obwohl Rorschach 1922 starb und den späteren Einfluss seines Werks nicht bezeugte, bildete es dennoch die Grundlage eines wichtigen projektiven Tests, der noch heute verwendet wird.
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7 / 28 Fotos
Zeitgenössische Anwendungen
- Tatsächlich wird der Rorschach-Test trotz jahrzehntelanger Kontroversen immer noch in vielen zeitgenössischen Kontexten verwendet, vom Gerichtssaal bis hin zu Einstellungsprozessen.
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8 / 28 Fotos
Grundvoraussetzung
- Die Grundvoraussetzung des Tests besteht darin, dass PsychiaterInnen durch die Untersuchung der Bilder, die jemand in den Tintenklecksen sieht, Rückschlüsse auf den Geisteszustand dieser Person ziehen können und ob sie an einer psychischen Erkrankung leidet.
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Antworten vergleichen
- Die Idee dahinter ist, dass sich die Antworten von Menschen mit psychischen Erkrankungen erheblich von den Antworten von Menschen unterscheiden, denen es psychisch gut geht.
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Entwicklung des Tests
- Seit Rorschachs Zeiten wurde der Test mehrfach überarbeitet. Es werden immer noch die gleichen grundlegenden Tintenklecksbilder verwendet, die Rorschach 1917 und 1918 selbst entwickelt hat.
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Richtige und falsche Antworten
- Beim Rorschach-Test ist es wichtig zu beachten, dass es "richtige" und "falsche" Antworten gibt. Tatsächlich gab es 2009 einen großen Aufschrei, als Wikipedia diese Antworten veröffentlichte.
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In Geheimnisse gehüllt
- Nach Ansicht vieler PsychologInnen war dies ein Skandal, da die Rorschach-Tintenkleckse selbst geheim gehalten werden sollten, ganz zu schweigen von den Antworten auf den Test.
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Den Test aufs Spiel setzen
- Man ging davon aus, dass die PatientInnen durch die Veröffentlichung der Antworten in der Lage wären, für den Test zu lernen und sich die richtigen Antworten zu merken, wodurch der Test unbrauchbar würde.
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Missverständnis
- Was die PsychologInnen nicht wussten, war, dass die Antworten auf den Rorschach-Test mindestens seit den 1970er Jahren öffentlich zugänglich waren.
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Frühere Veröffentlichungen
- Tatsächlich wurden sie im 1975 erschienenen Buch "The Nuremberg mind" von Florence R. Miale und Michael Selzer sowie im 1983 erschienenen Buch "Big Secrets" von William Poundstone veröffentlicht.
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Anleitung zum Betrügen
- Tatsächlich enthält das letztere dieser Bücher sogar einen Abschnitt darüber, wie man beim Rorschach-Test "schummelt". Das heißt, wie man Antworten gibt, damit es nicht den Anschein erweckt, als sei man psychisch krank.
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Viel Lärm um nichts
- Vielleicht war die Kontroverse also gar nicht nötig, als die Antworten auf den Rorschach-Test auf Wikipedia veröffentlicht wurden. Tatsächlich waren die Antworten ja schon vorher öffentlich, nur nicht so einfach zu finden.
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Echte Kontroverse
- Die eigentliche Kontroverse beim Rorschach-Test besteht allerdings darin, ob er überhaupt gültig ist. Tatsächlich macht es wenig Sinn, einen ohnehin wertlosen Test zu machen.
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Befürworter
- BefürworterInnen des Rorschach-Tests glauben, dass es sich um ein empfindliches und klares Instrument handelt, mit dem eine Reihe von Erkrankungen genau erkannt werden können.
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Befürworter seiner Verwendung
- Es sind die BefürworterInnen des Tests auf dem Gebiet der Psychologie, die sich dafür einsetzen, dass er weiterhin in schwierigen Situationen eingesetzt wird, beispielsweise bei der Diagnose einer Person, die wegen eines Verbrechens mit einer psychischen Erkrankung vor Gericht steht.
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Kritik
- KritikerInnen innerhalb der Psychologiegemeinschaft glauben jedoch, dass der Test nichts anderes als Pseudowissenschaft sei und dass seine fortgesetzte Verwendung eine Peinlichkeit für den Berufsstand darstelle.
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"Was stimmt nicht mit Rorschach?"
- Im Jahr 2003 veröffentlichte eine Gruppe von PsychologInnen, die an der Gültigkeit des Tests zweifelten, ihr Buch "What's Wrong with Rorschach?".
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"Bestenfalls schwach"
- In dem Buch untersuchten die Co-AutorInnen mehr als 50 Jahre Forschung und Studien zu den wissenschaftlichen Beweisen für den Rorschach-Test und kamen zu dem Schluss, dass dieser "bestenfalls schwach und schlimmstenfalls nicht existent" sei.
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Öffentliche Skepsis
- Die öffentliche Meinung ist oft skeptisch gegenüber dem Rorschach-Test. Viele Menschen zweifeln daran, wie viel er wirklich über den Menschen aussagen kann.
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Allgemeine Skepsis
- Ein Teil davon könnte auf die allgemeine Skepsis gegenüber psychiatrischen Tests zurückzuführen sein. Möglicherweise liegt es auch daran, dass der Rorschach-Test kein eindeutiges Ergebnis liefert, wie beispielsweise ein IQ-Test.
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Vorbehalt
- Man sollte jedoch bedenken, dass es für den menschlichen Geist unvernünftig ist, ein eindeutiges Ergebnis zu erwarten. Quellen: (The Guardian) (Live Science) Das könnte Sie auch interessieren: Wenn Touristen krank werden – Was steckt hinter dem Paris-Syndrom?
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Was ist der Rorschach-Test und warum ist er so umstritten?
Verwendung von Tintenklecksen zur Diagnose psychischer Erkrankungen
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Der Rorschach-Test, ursprünglich von einem Schweizer Psychiater zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt, ist ein projektiver Test, der zur Diagnose psychischer Erkrankungen eingesetzt wird. Doch trotz seiner weiten Verbreitung ist der Test in der Psychologie äußerst umstritten. Für einige Fachleute stellt er ein wertvolles Diagnosewerkzeug mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dar. Andere wiederum halten ihn für völligen Unsinn, bestenfalls Pseudowissenschaft.
Trotz dieser hitzigen Debatten wird der Rorschach-Test nach wie vor in wichtigen Bereichen angewendet, etwa zur Beurteilung von Angeklagten mit psychischen Erkrankungen in Gerichtsverfahren. Neugierig? Klicken Sie sich durch die Galerie, um mehr zu erfahren.
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