Für viele Rockfans ist Janis Joplin heilig. Sie war eine der ikonischsten weiblichen Rockstars der Ära. 2008 wählte das Magazin Rolling Stone sie auf Platz 28 der "100 besten Sänger aller Zeiten" und 2010 schaffte sie es auf Platz 46 der Liste mit den "100 größten Musiker aller Zeiten". Ihre Songs überdauern die Zeit. In den USA hat sie mehr als 15,5 Millionen Alben verkauft.
Zu Ehren einer Musiklegende, die im Alter von 27 viel zu jung starb, entdecken Sie in dieser Galerie Fakten über die Queen of Rock'n'Roll, die Sie vermutlich noch nicht kannten.
Ihre Eltern waren Seth Ward Joplin, ein Ingenieur bei der Ölgesellschaft Texaco, und Dorothy Bonita East, eine Archivarin an einem Berufskolleg. Joplin hatte auch zwei jüngere Geschwister namens Michael und Laura.
Joplin wollte 1966 eigentlich heiraten, machte dann aber einen Rückzieher, um der Psychedelic-Rock-Band "Big Brother and the Holding Company" beizutreten.
Nachdem sie Big Brother and the Holding Company verlassen hatten, strebte Joplin eine Solokarriere mit einer Band an. Sie begann mit der Kozmic Blues Band, was nicht besonders erfolgreich verlief. Dann ließ sie sich von der Full Tilt Boogie Band unterstützen, die bei den Fans und Kritikern deutlich beliebter war.
Wer in den 60er Jahren gelebt hat (oder eine Zeitmaschine besitzt), hätte Joplin in Woodstock für den Preis von 8 US$ (das war der Preis einer Tageskarte) sehen können. Für die gesamte Veranstaltung verdiente die Sängerin 7500 US$.
Ob man es glaubt oder nicht, aber die Sängerin schaffte es erst nach ihrem Tod an die Chartspitze! Joplins einzige Nummer Eins war "Me and Bobby McGee", der 1971 ganz oben in den Billboad Top 100 stand.
Joplin verbrachte einen großen Teil ihres Lebens damit, sich Sorgen über die Meinung ihrer Eltern zu machen. Obwohl diese ihre Träume und die Musik immer unterstützten, hatten sie mit ihrem andauernden Drogenkonsum keine leichte Zeit.
1995 wurde sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, neben so Legenden wie Led Zeppelin, Al Green und Neil Young.
Sie besaß ein herrliches, psychedelisches Porsche Cabriolet von 1965!
Janis Joplins letztes Album vor ihrem Tod heißt "Pearl", weil ihre engsten Freunde sie so nannten.
Obwohl sie fast durchgehend von Fans umgeben war, kämpfte die Sängerin ständig mit der Einsamkeit. Sie soll mal gesagt haben: "Auf der Bühne mache ich mit 25.000 Menschen Liebe – dann gehe ich allein nach Hause."
Sie hatte schon ein Tattoo, bevor diese cool wurden. In den Sechzigern war Körperkunst sogar noch verpönt und heiß umstritten. Joplin hatte ein florentinisches Armband auf ihr linkes Handgelenk tätowiert.
1967 trat sie zweimal beim Monterey Pop Festival auf, weil das erste Set nicht gefilmt worden war!
1967 ging Joplin mit Joe McDonald von Country Joe and the Fish aus. Anscheinend waren die beiden glücklich miteinander. Sie verbrachten ihre Zeit liebend gerne in ihrem Apartment, wo sie die Musik voll aufdrehten, wenn einer ihrer Song im Radio kam.
Joplin galt für viele, auch für ihre Eltern, als "wildes Kind". Sie scherte sich nicht um Normen und Regeln, sondern färbte ihre Haare, hing in Blues-Bars rum und trug die außergewöhnlichsten Klamotten.
Im Jahr ihres Todes zollte die Sängerin ihrer persönlichen Heldin, der "Empress of Blues" auf ganz besondere Weise ihren Respekt: Bessie Smiths Grab in Philadelphia war unbeschriftet, was Joplin gar nicht gefiel. 1970 kaufte die Sängerin einen Grabstein für Smith, auf dem stand: "The Greatest Blues Singer in the World Will Never Stop Singing" ("Die großartigste Bluessängerin der Welt wird niemals aufhören zu singen").
In ihrem Testament hatte Joplin 1.500 US-Dollar dafür vorgesehen, dass ihre Freunde ihr eine riesige Beerdigungsparty schmeißen würden. The Grateful Dead traten sogar bei der Zeremonie auf!
Ein weiterer Wunsch war, dass ihre Asche vor der Küste von Marin County, in der Nähe ihres geliebten San Francisco, im Pazifik verstreut werde.
Obwohl sich in ihrer Jugend so heftigst über sie lustig gemacht worden war, hörte sie niemals auf, die charismatische Rebellin zu sein, die so viele lieben lernten. Um es mit ihren eigenen Worten zu sagen: "Mach keine Kompromisse bei dir selbst. Du bist alles, was du hast."
Joplin war nicht die einzige Rocklegende, die in jenem Jahr starb. Auch Jimi Hendrick und Jim Morrison verließen die Welt viel zu früh. Alle waren 27 Jahre alt, was die Gerüchte um den "Klub 27" ins Leben rief. Später traten diesem noch andere junge Stars bei, etwa Kurt Cobain und Amy Winehouse.
Quellen: (BuzzFeed) (Britannica)
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Die Musikikone kam am 19. Januar 1943 zur Welt
Promis Rückblick
Für viele Rockfans ist Janis Joplin heilig. Sie war eine der ikonischsten weiblichen Rockstars der Ära. 2008 wählte das Magazin Rolling Stone sie auf Platz 28 der "100 besten Sänger aller Zeiten" und 2010 schaffte sie es auf Platz 46 der Liste mit den "100 größten Musiker aller Zeiten". Ihre Songs überdauern die Zeit. In den USA hat sie mehr als 15,5 Millionen Alben verkauft.
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